Puunsen

Oort in de Gemeen Solzhusen in’n Landkreis Horborg, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Puunsen

Puunsen
Laag vun Puunsen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Horborg
Samtgemeen: Solzhusen
Gemeen: Solzhusen
Inwahners: 608 (2013-06-3030. Juni 2013)
Postleettall: 21376
Vörwahl: 04172
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 12′ N, 10° 12′ O
53° 12′ N, 10° 12′ O

Karte

Puunsen (hoochdüütsch Putensen) is en Dörp in de Gemeen Solzhusen (Samtgemeen Solzhusen) in’n Landkreis Horborg, Neddersassen.

Bi Puunsen höört von öllers ok de lüttje Oort Röndahl mit bi.

Geografie ännern

De Oort liggt in de Lümbörger Heid an dat linke Över von de Luh. In’n Noorden von Puunsen münnt de Noordbeek in de Luh.

De Naveröörd sünd Luhmöhlen in’n Noorden, Westergellsen, Karkgellsen un Röndahl in’n Noordoosten, Sugellsen in’n Oosten, Wetzen un Marßen in’n Süüdoosten, Olndörp mit Nee-Olndörp in’n Süden, Rulfsen un Raben in’n Süüdwesten un Eyndörp un Solzhusen in’n Noordwesten.

Historie ännern

 
Urn ut dat Grafffeld bi Puunsen

To de öllsten Funnen op dat Rebeed von dat Dörp höört de Gräverfeller von Puunsen.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 15 Soldaten ut Puunsen fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 27.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Luhmöhlen in’n Kanton Garlstörp höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Karkgellsen in’n Kanton Garlstörp.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Garlstörp in dat Amt Winsen tohöört. Blots in de Johren 1852 bet 1859 hett de Oort för en Tied to dat Amt Solzhusen höört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Winsen un 1932 is dat Deel von’n Kreis Horborg worrn.

De Oort weer fröher en egenstännige Buurschop un Gemeen, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Solzhusen worrn is.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 6 Füürsteden
1824-00-001824[3] 9 Füürsteden
1848-00-001848[4] 119 Lüüd, 12 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 172 Lüüd, 18 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 201 Lüüd, 25 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 208 Lüüd, 30 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 244*
1925-00-001925[9] 253*
1933-00-001933[9] 241*
1939-00-001939[9] 271*
* tohoop mit Röndahl

Religion ännern

Puunsen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannis-Kark in Solzhusen.

För de Kathoolschen is de St.-Maria-Kark in Äästörp tostännig, de siet 1. November 2014 to de Karkengemeen St. Petrus in Bookholt tohöört.

De Karkhoff Puunsen liggt an’n Slüsenweg 5. Dor gifft dat ok en Karkhoffskapell.

Wapen ännern

Dat Wapen wiest baven op grönen Grund en sülvern Sesenbladd un ünnen op sülvern Grund en swart Exenbladd.

Kultur ännern

In Puunsen steiht en Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Puunsen hett en egene freewillige Füürwehr, de an’n 14. Februar 1936 grünnt worrn is.

Verkehr ännern

Dör Puunsen löppt de Landsstraat 234, de in’n Noorden över Solzhusen, Gastää un Luhdörp na Winsen geiht un in’n Süden över Olndörp un Amelkusen na Wriel. Bi Solzhusen geiht von de L 234 na Oosten de L 216 af, de över Luhmöhlen, Westergellsen, Karkgellsen un Reppenstää na Lümborg löppt. Tosätzlich löppt von Puunsen in’n Westen de Kreisstraat 5 över Eyndörp un Lübberstää na Äästörp un in’n Süüdwesten de K 47 na de K 20 bi Raben.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 41 Äästörp liggt so acht Kilometer in’n Westen von Puunsen an de K 5.

De nächste Bahnhoff is so bi 20 Kilometer wied weg in’n Noorden de Bahnhoff Winsen an de Bahnlien Hamborg–Hannover. De Bahnhoff Lümborg an de sülve Bahnlien liggt 21 Kilometer in’n Noordoosten un de Bahnhoff Wriel an de Bahnlien Ülzen–Langwedel 26 Kilometer in’n Süden.

Puunsen hett siet Juli 2008 Oortsschiller, op de ok de plattdüütsche Naam blangen den hoochdüütschen mit opsteiht.

Literatur ännern

  • Friedrich Wilhelm Reineke: Salzhausen – Luhmühlen · Oelstorf · Putensen – Heimat am Rande der Heide. Solzhusen 1990

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 184
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 494
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 104
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 134
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 140
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 184
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken ännern

  Puunsen. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.