Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Hoov
Laag vun Hoov in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Stood
Gemeen: Jörk
Inwahners:
Postleettall: 21635
Vörwahl: 04162
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 31′ N, 9° 44′ O
53° 31′ N, 9° 44′ O

Karte

Hoov (hoochdüütsch Hove) is en Dörp in de Gemeen Jörk in’n Landkreis Stood, Neddersassen. Dat sett sik tohoop ut Groot Hoov un Lütt Hoov (in’n Süüdwesten).

In Hoov op’n Eestdiek, Blick op de Brügg
Oold Oollanner Huus in Hoov

Geografie ännern

Hoov liggt in de Masch glieks achtern rechten Eestdiek un höört to Oolland.

De Naveröörd sünd Königriek in’n Westen op de annere Sied von de Eest mit Leeswig in’n Noorden von Hoov, Cranz in’n Noordoosten, Neefeld in’n Oosten, Rübk in’n Süden un Moorenn un Eestbrügg in’n Süüdwesten.

Historie ännern

In’n Eersten Weltkrieg sünd 19 Soldaten ut Hoov fullen oder vermisst un in’n Tweten 30[1].

Verwaltungsgeschicht ännern

De Verwaltungsgeschicht von Hoov is temlich kumplex. Hoov hett bet 1852 deelwies to dat Grevengericht Oolland tohöört un deelwies to dat Gericht Hoov-Leeswig. Binnen dat Grevengericht weer de Oort noch wieder opdeelt twüschen de Hauptmannschop Königriek un de Vaagdie von dat Ooldkloostergericht. 1852 sünd all dree Delen denn Deel von dat Amt Jörk worrn.

1879 sünd de Gemeen von dat Ooldkloostergericht un de Gemeen Hoov-Leeswig oplööst worrn. Na disse Tied hett dat denn en egenstännige Gemeen Hoov geven.

Von 1885 bet 1932 weer de Oort in’n Kreis Jörk un is 1932 Deel von’n Kreis Horborg worrn. Mit dat Groot-Hamborg-Gesett, dat an’n 1. April 1937 in Kraft treden is, hett de Gemeen Neefeld den Seehoff an de Gemeen Hoov afgeven. Mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. Juli 1972 is Hoov denn aver wedder von Horborg na’n Landkreis Stood wesselt un Deel von de Gemeen Jörk worrn.

Inwahnertall ännern

Groot Hoov:

Johr Inwahners
1812-00-001812[2] 145
1824-00-001824[3] 23 Füürsteden

Lütt Hoov:

Johr Inwahners
1812-00-001812[4] 294
1824-00-001824[5] 1 Füürsteed*
* hier is blots dat Eddelgood in Hoov tellt worrn

Ooldkloostergericht:

Johr Inwahners
1848-00-001848[6] 297 Lüüd, 47 Hüüs*
1871-12-011. Dezember 1871[7] 131 Lüüd, 22 Hüüs
* tohoop mit Finkenriek

Lütt Hoov as Deel von de Hauptmannschop Königriek:

Johr Inwahners
1871-12-011. Dezember 1871[8] 296 Lüüd, 44 Hüüs

Hoov-Leeswig:

Johr Inwahners
1848-00-001848[9] 202 Lüüd, 32 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[10] 121 Lüüd, 19 Hüüs*
* nu ahn Seltenfriede

Gemeen Hoov:

Johr Inwahners
1885-12-011. Dezember 1885[11] 477 Lüüd, 81 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[12] 463 Lüüd, 90 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[13] 484
1933-00-001933[14] 451
1939-00-001939[14] 425

Börgermeesters ännern

  • -30. Juni 1972: Paul Röver[15]

Religion ännern

Hoov is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Martini-Kark in Eestbrügg.

För de Kathoolschen is de St.-Maria-Kark in Buxthu tostännig.

Kultur ännern

Bi’t Hover Füürwehrhuus steiht en Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’. Dat Denkmaal gedenkt ok de negen fullen Soldaten ut de Oostrebeden, de-ehr Famielen na’n Krieg in Hoov ünnerkamen sünd.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Verkehr ännern

De Dörpstraat von Hoov löppt von Neefeld den Eestdiek langs bet na de Landsstraat 140, de in’n Oosten na Neefeld un in’n Westen över de Eestbrügg na Königriek, Eestbrügg un Jörk löppt. In’n Süden von de L 140 geiht de Dörpstraat as Kreisstraat 83 wieder bet na Moorenn.

De nächste Bahnhoff is de Bahnhoff Buxthu an de Nedderelvbahn.

Ver- un Entsorgung ännern

För dat Afwater is de Afwaterverband Oolland un Geestrand mit dat Klärwark Wetterndörp tostännig.

Footnoten ännern

  1. http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/jork_ot_hove.htm
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 57
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 224
  4. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 57
  5. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 334
  6. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 144
  7. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 139
  8. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 139
  9. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 150
  10. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 138
  11. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 149
  12. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 92
  13. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  14. a b Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de
  15. Gebietsänderungsvertrag vom 20. Juni 1972

Weblenken ännern

  Hoov. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.