Langenrähm

(wiederwiest vun Langenrehm)
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Langenrähm
Laag vun Langenrähm in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Horborg
Gemeen: Rosengoorn
Inwahners:
Hööchd: 139 m över NN
Postleettall: 21224
Vörwahl: 04108
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 24′ N, 9° 52′ O
53° 24′ N, 9° 52′ O

Karte

Langenrähm (hoochdüütsch Langenrehm) is en Dörp in de Gemeen Rosengoorn in’n Landkreis Horborg, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Ems mit bi.

Geografie ännern

De Oort liggt in de Horbörger Bargen, de hier mit’n Gannabarg bet op en Höögd von 155 m över de See hoogreckt. Mit düsse Laag höört de Oort to de höögsten in dat Noorddüütsche Deepland. In’n Noordwesten liggt dat Naturschuulrebeed Bökenholt in’n Rosengoorn, dat Deel von dat Landschopsschuulrebeed Rosengoorn–Kiekbarg–Stuvenwoold is.

De Naveröörd sünd Sieversen un Leversen in’n Noordoosten, Rosengoorn un Westerhoff in’n Oosten, Jiddens, Hinteln un Ninndörp in’n Süüdoosten, Ems in’n Süden, Mienenbüddel un Raad in’n Süüdwesten, Ömbüddel in’n Westen un de Höll un Swiersdörp in’n Noordwesten.

Historie ännern

To de öllsten Sporen von Minschen in dat Rebeed von Langenrähm höört dat Grootsteengraff Langenrähm ut de Jungsteentied.

In’n Eersten Weltkrieg sünd söss Soldaten ut Langenrähm fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg söss.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Leversen in’n Kanton Hittfeld höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Hittfeld in’n Kanton Hittfeld.

De Oort hett vör 1852 to de Vaagdie Hittfeld von dat Amt Horborg tohöört un denn von 1852 bet 1859 to dat Amt Hittfeld. 1859 is dat wedder Deel von dat Amt Horborg worrn. Na 1885 weer dat in’n Kreis Horborg. 1932 is dat Deel von’n ne’en, grötteren Landkreis Horborg worrn.

De Oort höört al von öllers bi de Gemeen Ems mit bi. De Gemeen Ems is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Rosengoorn worrn. Sietdem höört Langenrähm binnen de Gemeen to de Oortschop Ems, de en egen Oortsraad un Oortsbörgermeester hett.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 4 Füürsteden
1824-00-001824[3] 5 Füürsteden
1848-00-001848[4] 64 Lüüd, 10 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 54 Lüüd, 10 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 76 Lüüd, 12 Hüüs

Religion ännern

Langenrähm is evangeelsch-luthersch präägt. För den Oort is de Krüüzkark in Ninndörp tostännig, de siet 2017 mit de Thomas-Kark in Klecken de Karkengemeen Rosengoorn billt. Bevör de Krüüzkark 1926 boot worrn is, hett dat to dat Kaspel von de Mauritius-Kark in Hittfeld höört.

För de Kathoolschen is de St.-Ansgar-Kark in Hittfeld tostännig, de siet 2014 to de Karkengemeen Goden Hirt in Winsen tohöört.

Kultur ännern

 
Museumsstellmakeree

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Ems. Dat Denkmaal is ok för twölv Fullene dor, de ehr Familien as Verdrevene ut de Oostrebeden na Langenrähm kamen sünd.

Dat Butenmuseum an’n Kiekbarg bedrifft in Langenrähm en Butensteed. In de Museumsstellmakeree warrt dat Handwark von en Stellmaker wiest.

En lütt Stück in’n Noorden von dat Dörp liggt dat Förstendenkmaal Langenrähm.

Verenen ännern

De Schüttenvereen Ems-Langenrähm is 1908 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Langenrähm is de freewillige Füürwehr Ems mit tostännig.

Bi Langenrähm steiht ok de 161 m hoge Feernmelltoorn Rosengoorn.

Verkehr ännern

Dör Langenrähm löppt de Kreisstraat 26, de in’n Noordoosten över Sieversen un Leversen na Sottörp un Vohrendörp geiht un in’n Süden na Ems un Ninndörp. De K 26 warrt en Stück in’n Noorden von Langenrähm von de K 52 krüüzt, de in’n Westen na de Höll an de Bundsstraat 3 föhrt un in’n Oosten na Westerhoff un Tötsen.

De nächste Autobahn is de Autobahn 261, de de Autobahnen A 1 un A 7 verbinnen deit. De Opfohrt 3 Tötsen liggt so dree Kilometer in’n Oosten von Langenrähm an de K 52.

De nächste Bahnhoff is so bi söven Kilometer wied weg in’n Süüdoosten de Bahnhoff Klecken an de Bahnlien Hamborg–Bremen.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 136
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 356
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 92
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 128
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 144