Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Jiddens

Jiddens
Laag vun Jiddens in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Horborg
Gemeen: Rosengoorn
Inwahners:
Postleettall: 21224
Vörwahl: 04108
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 23′ N, 9° 55′ O
53° 23′ N, 9° 55′ O

Karte

Jiddens (hoochdüütsch Iddensen) is en Dörp in de Gemeen Rosengoorn in’n Landkreis Horborg, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort en egen polietsche Oortschop.

Luftbild von Jiddens un Hinteln (Jiddens in’n Vörgrund)

To Jiddens höört von öllers al ok de Oort Hinteln mit bi.

Geografie ännern

In’n Oosten von dat Dörp liggt dat Holt von’n Sunner.

De Naveröörd sünd Westerhoff un Tötsen in’n Noorden, Metzendörp in’n Noordoosten, Emmelndörp, Eddels un Hittfeld in’n Oosten, Klecken in’n Süüdoosten, Eekel in’n Süden, Ninndörp un Hinteln in’n Süüdwesten un Langenrehm, Sieversen un Leversen in’n Noordwesten.

Historie ännern

De Windmöhl in Jiddens stünn an’n Jiddenser Möhlenweg twüschen Jiddens in Hinteln. De Möhl is an’n 12. August 1912 kumplett afbrennt.

In’n Eersten Weltkrieg sünd söss Soldaten ut Jiddens fullen oder vermisst un in’n Tweten ölven.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Hittfeld in’n Kanton Hittfeld höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1852 to de Vaagdie Hittfeld in dat Amt Horborg tohöört un denn von 1852 bet 1859 to dat Amt Hittfeld. 1859 is dat wedder Deel von dat Amt Horborg worrn. Na 1885 weer dat in’n Kreis Horborg. 1932 is dat Deel von’n ne’en, grötteren Landkreis Horborg worrn.

De Gemeen Jiddens is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Ninndörp worrn, de von 1973 af an denn Gemeen Rosengoorn heten hett. Jiddens billt nu en Oortschop binnen de Gemeen Rosengoorn mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 7 Füürsteden
1812-00-001812[3] 80
1824-00-001824[4] 11 Füürsteden
1848-00-001848[5] 127 Lüüd, 17 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 124 Lüüd, 15 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 132 Lüüd, 18 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 131 Lüüd, 21 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 174*
1925-00-001925[10] 209*
1933-00-001933[10] 199*
1939-00-001939[10] 189*
* tohoop mit Hinteln

Religion ännern

Jiddens is evangeelsch-luthersch präägt un höört siet 1926 to dat Kaspel von de Krüüzkark in Ninndörp. Vörher hett dat to dat Kaspel von de Mauritius-Kark in Hittfeld höört.

För de Kathoolschen is de Petrus-Kark in Bookholt tostännig.

Wapen ännern

Dat Wapen wiest op gollen Grund en blaue Windmöhl mit söss rode Harten rundrüm.

Dat Wapen wiest de ole Möhl in dat Dörp un de Harten staht för de söss olen groten Hööv von Jiddens.

Oortsvörsteihers ännern

  • opstunns: Heino Peters

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Ninndörp bi de Kark.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Jiddens hett en egene freewillige Füürwehr, de 1934 grünnt worrn is.

Verkehr ännern

Dör Jiddens löppt de Kreisstraat 85, de in’n Noordoosten na Tötsen löppt un bi Lüra to de Bundsstraat 75 warrt, de na Horborg geiht. In’n Süüdwesten löppt de K 85 na Ninndörp an de Opfohrt 42 Dibbersen von de Autobahn 1 ran. Disse Opfohrt liggt so bi dree Kilometer in’n Süüdwesten von Jiddens. Op de anner Sied von de Autobahn geiht de K 85 in de B 75 över, de an Bookholt langs geiht. In’n Westen löppt de K 26 na Ems.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Süüdoosten de Bahnhoff Klecken an de Bahnlien Hamborg–Bremen.

Footnoten ännern

  1. http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/nenndorf.htm
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 122
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 60
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 314
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 92
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 129
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 144
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 76
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de