Ludwig Erhard

düütsch Politiker

Ludwig Wilhelm Erhard (* 4. Februar 1897 in Fürth; † 5. Mai 1977 in Bonn) weer en CDU-Politiker un Wertschapswetenschapler. He weer van 1949 bit 1963 Bundsminister för Weertschap un gull in disse Funktschoon as Vader van dat düütsch Wertschapswunner un van dat as Soziale Marktwirtschaft kennteekend Wertschapssystem van de Bundsrepubliek Düütschland. Buterdem weer he van 1957 bit 1963 Viezkanzler un van 1963 bit 1966 de tweet Bundskanzler (as Nahfolger van Konrad Adenauer) van de Bundsrepubliek Düütschland.

Ludwig Erhard 1957 mit sien Book Wohlstand für Alle

Leven un Berop bit 1945

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Jöögd, Utbillen un Militärdeenst

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Büste van Ludwig Erhard, upstellt in sien Gebortsstadt Fürth

Ludwig Erhard wurr an' 4. Februar 1897 as Söhn vun de Textilworenhändler Wilhelm Philipp Erhard, de ut dat Dörp Rannungen (Ünnerfranken) stammen de, un sien Fru Augusta (borene Hassold) in Fürth boren. Ludwig weer dat tweete van veer Kinner, de all evangeelsch döfft wurrn sünd, ofschons sien Vader kathoolsch weer. In dat Öller van twee Johr is he an spinaler Kinnerlähmung krank wurrn; ut disse Tiet hett he en deformeerten Foot behollen.[1] Erhard hett in Fürth de Volks- un Realschool besöcht; dornah fung he en Utbillen as Wittworenhändler an. In dat Fröhjohr 2016 hett he de Utbillen as Eenzelhannelskoopmann afslooten.[1]

Dornah nehm Erhard as Suldat van de Bayerische Armee an'n Eersten Weltkrieg deel. He weer 1916/17 mit dat 22. Feldartillerie-Regiment in Rumänien un 1918 an de Westfront insett, wo he Enn' September 1918 bi Ypern dör en Handgranate swoor besehrt wurrn is; söben Operatschonen weern nödig. Dat hett he körperlich, aber nich seelisch verwunnen. Lang Stahn achter de Ladentheke in dat Geschäft van sien Vader weer denn aber nich mehr mögelk, so dat Erhard in de Wetenschap wesselt is.[1]

1919 is he as Unteroffizier un Offiziersaspirant ut de Armee utscheeden.

Wetenschaplich Loopbahn

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Ludwig Erhard, Porträt van Günter Rittner, 1974, Kanzlergalerie Berlin

Van 1919 bit 1922 hett Erhard ahn Abitur an de dormals nee grünnd Hannelshoochschool Nürnbarg studeert un kreeg dor den Afsluss as Diplom-Koopmann. Ansluutend hett he noch en Studium in Bedrievswertschapslehre un Soziologie an de Universität Frankfort maakt un dor 1925 sien Doktertitel (Dr. rer.pol.) bi Franz Oppenheimer över „Wesen und Inhalt der Werteinheit“ kreegen. As sien akademischen Lehrer hett he besünners Wilhelm Rieger un Franz Oppenheimer schätzt, denen he sück in levenslang Dankborkeit verbunnen föhlen dee.

De Promotschoon weer en kritische Reflexion to de Arbeitswerttheorie van den Doktervader, de Noot dorför weer „gut“. Eerst 1928 kunn Erhard beroplich weer Foot faaten, nahdem dat Geschäft van sien Vader de Inflatschonstiet nich överleeft harr. Erhard wurr Assistent bi dat Institut för Wertschapsbeobachtung van de düütsch Fardigware an de Hannelshoochschool Nürnbarg. Grünner van dat Institut weer dree Johr tovör de Natschonalökonom Wilhelm Vershofen ween, de de Natschonalversammlung anhörrt harr. Vörbild weer dat amerikaansch National Bureau of Economic Research, aber to de sien düütsch Gegenstück hett sück bald dat Berliner Berliner Institut för Konjunkturforschung entwickelt. Dat geiht ünner annern up Erhard torüch, dat dat Nürnarger Institut sück in dat Dart Riek up de Marktforschung för Industriekunden verleggen dee.[2]

Van 1928 bit 1942 weer Erhard as wetenschaplich Assistent, later as stellvertreedend Baas bi dat Institut tätig. Siet 1933 weer he Lehrbeupdragter an de Nürnbarger Hannelshoochschool. In’n Oktober 1932 hett he fordert, de Verbruuksgöderproduktschoon to fördern un is, in’n Gegensatz to den dormals vörherrschen Protektschonismus för en Wettbewarfswertschap un free Marktpriesbillen intreeden.

De Hannelshoochschool harr siet 1931 dat Habilitatschoonsrecht, un Erhard hett sück an dat ambitschoneert Thema „Die Überwindung der Wirtschaftskrise durch wirtschaftspolitische Beeinflussung“ versöcht. Dat Manuskript is dör sien Nahlaat bewohrt bleeven. Biograf Hentschel, sülvst Wertschapshistoriker, meent, Erhard dörg nah den Habilitatschonsversöök nich as wetenschaplich Natschonalökonom, wiel hüm de formale Strenge un de Fähigkeit fehlen dee, kloor un in sück sluutend Gedanken to faaten un ünner Henwies up de bruukt Borns argumentativ mitnanner to verbinnen. De Oorsaken van de dormalige Weltwertschapskrise harr Erhard logisch unslüssig düüt, de Lösung van de akuten Probleme weer verfehlt ween. So harr he fordert, de Staat sull in de Produktschoon ingriepen un de Wertschap beter lenken, wiel dat Eenzelinteressen nich tototruen weer. Erhard hett aber nich verklort, wu de Staat dat maken sull. „Das Ganze wäre bei straffer Gedankenführung in knapper Diktion auf fünf Seiten abzutun gewesen.“ Dat weer aber nich Erhard sien Saak ween, de 114 Sieden schrieven dee un dorbi sien Gedanken freen Loop geven harr.[3]

 
Ludwig Erhard mit sien Ehefru Luise

Later hett Erhard seggt, dat de Natschonalsozialisten hümm an de Habilitatschoon hinnert harrn. De aber harrn, so Hentschel, kien inhaltlich Problem sehn, sülvst denn nich, wenn Erhard dat Manuskript ahn Apparat vörleggt harr. In de Zeitung van dat Institut hett sück Erhard bispeelswies positiv över de natschonalsozialistische Dwangskartelleeren ütert, denn dat würr Schäden van den „artfremden Preiskampfes“ vörbuugen.[4]

1935 hett Erhard as wetenschaplich Assistent van Wilhelm Vershofen dat eerste Marketing-Seminar van Düütschland organiseert, dormals as „Afsatzwertschaplich Kurs“ betekent, an dat Institut för Wertschapsbeobachtung (IfW) van de Nürnbarger Hannelshoochschool, wout later de Nürnbarger Akademie för Afsatzwertschap (NAA) un de GfK e. V entstaahn sünd. Buterdem weer he as wertschapspolitischer Berader to de Integratschoon van de annekteerten Rebeeden Öösterriek, Polen un Lothringen tätig. Van 1942 bit 1945 hett he dat van hüm grünnd Institut für Industrieforschung leit, dat van de Reichsgruppe Industrie betallt wurr. Af Enn‘ 1942 hett Erhard sück hier mit de ökonomische Nahkriegsplanung befaat. 1944 hett he in’n Updrag van de Rieksgrupp för dat Institut sien Denkschrift Kriegsfinanzierung und Schuldenkonsolidierung verfaat, in dat he Överlegungen to den Neeupbau van de Wertschap nah den Krieg anstellen un ünner annern en Währungssnitt vörslahn dee. De Endfaaten van de Denkschrift hett he an SS-Gruppenführer Otto Ohlendorf övergeeven, de sück tostimmend ütert hett. En Exemplar sall in de Hann‘ van Carl Friedrich Goerdeler kommen ween.[5][6]

Privatleven

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Ludwig Erhard weer siet Dezember 1923 mit de Volkswirtin Luise Schuster (1893–1975), borene Lotter, ut Langenzenn verheiraadt. Ut hör Ehe gung de Dochter Tochter Elisabeth hervör. Familie Erhard leev van 1953 bit to sien Tod in Gmund an‘n Tegernsee (Bayern).[7] Dat Zigarrenrooken weer af 1930 dat Markenteeken van Erhard. Luut Utseggen ut sien Umfeld hett he in eenig Phasen van sien politisch Arbeit jeden Dag etwa 15 bit 20 Zigarren rookt.

Politische Tätigkeit af 1945

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Eerste wertschapspolitische Ämter (1945–1948)

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De parteilose Wertschapsfackmann keem nah den Krieg flink in hooch politische Ämter. Ludwig Erhard weer eenige Maand lang Wertschapsreferent in sien Heimatstadt Fürth, bevör he in’n Oktober 1945 van de amerikaansch Militärregeeren in de van Ministerpräsident Wilhelm Hoegner (SPD) führt Bayerische Staatsregeeren to’n Staatsminister för Hannel un Gewarf beropen wurr. Nah de Wahlen in’n Dezember 1946 muss he dit Amt daalleggen. 1947 hett he de Expertenkommission Sonderstelle Geld und Kredit bi de Verwaltung van de Finanzen van de britisch-amerikaansch Bizoon leit un weer in disse Funktschoon mit de Vörbereitung van de Währungsreform 1948 betroot. 1947 wurr he Honorarperfesser an de Ludwig-Maximilians-Universität München. 1950 folg he tosätzlich en Roop an de Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

An‘n 2. März 1948 wurr Erhard up Vörslag van de FDP to’n Direkter van de Verwaltung für Wirtschaft van dat Vereenigte Wertschapsrebeet wählt un weer dormit för de Wertschapspolitik in de westlich Besattenszonen verantwortlich. De nah un nah Upheven van de Priesbinnen dör Erhard hett sien Mitarbeiter Leonhard Miksch ut dat Freiburger Umfeld van Walter Eucken entwickelts.[8] Erhard wurr eerst fief Daag vör den plaanten Termin van de West-Allieerten över den Tietpunkt van de bevörstahn Währungsreform an‘n 20. Juni 1948 informeert. Een Dag vör de Reform leet he över Rundfunk verkünnen, Dwangsbewertschapen un Priesbinnen weern för en eersten Beriek van industrieller Fardigprodukte uphaben. De Entscheeden van Erhard, de denn mit dat „Leitsätzegesetz“ van’n 21. Juni 1948 bestätigt wurr, gellt völ Lüüd as en fröh Bidrag to dat latere „Wertschapswunner“. Doch geev dat ähnlich rasanten Aufschwung ok in anner Industrielänner ahn Währungsreform un mit düersam Wertschapslenken.

Erhard sien Wertschapspolitik weer tonächst düchtig umstreeden un ok nich direkt spoodriek, wiel de Levenshollenskösten in de eerst veer Maand nah de Priesfreegaav um 14 Perzent anstiegen deen.[9] An‘n 12. November 1948 hemm de Gewerkschapen en Generalstreik utroopen. Ok in de Printmedien kreeg Erhard düchtig Wind van vörn. So hett Marion Gräfin Dönhoff in‘n Sömmer 1948 in de ZEIT kommenteert: „Wenn Deutschland nicht schon eh ruiniert wäre, dieser Mann mit seinem vollkommen absurden Plan, alle Bewirtschaftungen in Deutschland aufzuheben, würde das ganz gewiss fertigbringen. Gott schütze uns davor, dass der einmal Wirtschaftsminister wird. Das wäre nach Hitler und der Zerstückelung Deutschlands die dritte Katastrophe.“[10] Eerst dat insetten Wertschapswassdom to Anfang van de 1950er Johren schien sien Kurs to bestätigen.

As Direkter van de Verwaltung för Wertschap hett Erhard 1949 versöcht, dör Interventschoon bi den US-Militärbehörden de Rückgaav van de Porzellanfirma Rosenthal Porzellan AG, de van de Nazis „ariseert“ wurrn weer, an de Familie van den Ünnernehmensgrünner Philipp Rosenthal to verhinnern.[11] Erhard harr en Beraderverdrag mit de Rosenthal AG un kreeg jedes Johr 12.000 DM.[11][12] De US-Geheimdeenst hett hüm af dissen Tietpunkt as bestechlich instuuft.[13] De Ludwig-Erhard-Stiftung hollt disse Dorstellen för twiefelhaft.[14]

Afordneter

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Van 1949 bit to sien Dood 1977 weer Erhard Liddmaat van den Düütschen Bundsdag. Van 1949 bit 1969 truck he as direkt wählt Afordneter van den Wahlkreis Ulm in den Bundsdag in, 1972 un 1976 över de CDU-Landeslist Baden-Württemberg. Sowohl 1972 as ok 1976 weer he as Öllerspräsident för de Eröffnung van den Düütschen Bundsdag tostännig.

Wertschapsminister

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As Wertschapsminister, 25. April 1963
 
Konrad Adenauer wiest mit dat Schrieven tegenöver Ludwig Erhard an, dat he in de anstahn Rentenformgesettgeeven van sien Richtlinienkompetenz Gebruuk maakt.

Nah de Bundsdagswahl 1949 wurr Erhard an‘n 20. September 1949 as Bundsminister för Wertschap in de van Bundskanzler Adenauer führt Bundsregeeren beropen.

Ludwig Erhard gellt as Vertreder van den Ordoliberalismus, de in’n Wesentlichen van Walter Eucken in de sien Wark Grundlagen der Nationalökonomie ut dat Johr 1939 präägt wurr. In’n Ordoliberalismus kummt den Staat de Upgaav to, en Ordnungsrahmen för den free Wettbewarf to schaffen, in de de Freeheit van all Wertschapssubjekte (ok vörnanner) schuult wurrd. Ut disse School harrn besünners Wilhelm Röpke un Leonhard Miksch unmittelbaren Infloot up de Wertschapspolitik in dat eerste Johrteihnt in van de Bundsrepubliek.

As tweet wertschapspolitisch Konzept harr de van Alfred Müller-Armack entworfene Soziale Marktwertschap grundsätzlichen Infloot up de Politik van de jung Bundsregeeren.

Erhard weer en van de beleevtesten Politiker van de 1950er Johren. He gull för völ as de Schöpfer van dat „düütsch Wertschapswunner“, de sien Markenteeken de immer Zigarren rooken Wertschapsminister wurr. De groot Wahlsiege van de CDU bi de Bundsdagswahlen van 1953 un 1957 weern to’n grooten Deel de spoodriek Strategie to verdanken, den (tatsächlich internatschonalen) Wertschapsupswung mit dat Unionsleitbild van de Soziale Marktwertschap in dat Börgerbewusstween to verknütten. Ludwig Erhard truck twee Johrteihnten later in’n Rückblick dat Resümee: „In jenem ersten Wahlkampf waren Soziale Marktwirtschaft und CDU zu einer Identität geworden.“[15] In sien populär Book Wohlstand für Alle (1957) legg he sien Vörstellungen allgemeenverständlich dar. Ahn Afwieken is Erhard för de Liberaliseeren van den Butenhannel intreeden, wat hüm ok in de eegen Riegen den Roop van en Dogmatiker inbroch.

As övertüücht Verfechter van de Marktwertschap hett Erhard hart Utnannersetten mit den Sozialpolitiker Adenauer utdragen, de de Tipp 1957 in‘n Striet um de van Adenauer mit sien Richtlinienkompetenz as Kanzler dörsett Rentenreform hör Hööchtpunkt harr. Dat sietdem bestahn Umlaagverfahren (so nömmt Generatschonenverdrag) hett Erhard as nich tolunftfähig aflehnt. Adenauer hett sück aber mit den bekannten Utspröök „Kinder kriegen die Leute sowieso“ över disse Bedenken weggsett. Sowohl Kanzler Adenauer as ok en wichtig Afdeelensbaas (Alfred Müller-Armack) hemm also för en aktivere Sozialpolitik as de ordoliberale Erhard arbeit.

Van Anfang van sien Tätigkeit as Minister an seech sück Erhard hart Kritik van Sieden van den Kanzler utsett. Adenauer hett hüm faken vörsmeeten, dat Erhard faken nich anwesend weer, unbedacht Reden hollen un sien Ministerium nich utreckend kontrolleeren dee. Sien Anhänger wurrn scherzhaft „Brigade Erhard“ nömmt – nah en Marineeenheit ut den Kapp-Putsch van 1920.

Nah de Bundsdagswahl 1957 hett Adenauer Ludwig Erhard to’n Viezkanzler nömmt. Um Erhard as Minister loos to wurrn hett Adenauer an’n 24. Februar 1959 de Kandidatur van Erhard för dat Amt van den Bundspräsidenten vörslahn, wat aber van Erhard an‘n 3. März endgültig aflehnt wurr. Nah de Bundsdagswahl 1961 wurr Erhard weer Viezkanzler un Wertschapsminister. As he 1962 wiels de Spiegel-Affäär Kanzler wurrn kunn, weer he aber to afwachtend, wat bi sien Anhängern nich goot ankeem.

Bundskanzler

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Ludwig Erhard 1966 mit Zigarr
 
Charles de Gaulle un Ludwig Erhard (1965)
 
Lyndon Baines Johnson un Ludwig Erhard (Dezember 1963)

Nahdem Adenauer vergevens versöcht harr, Erhard as sien Nahfolger to verhinnern, wurr he een Dag nah den Rückträe van Adenauer an’n 16. Oktober 1963 to’n Bundskanzler wählt.[16] As Adenauer ok hemm ok völ annern glöövt, dat Erhard as Kanzler nich geeignet weer. In de neere historsch Forschung wurrd inbesünnere dorup henwiest, dat Adenauer sien Wertschapsminister minschlich aflehnen dee: Zitat: Adenauers Abneigung gegen Erhard war abgrundtief und absolut. Der betagte Kanzler war sich nicht zu schade, Erhard öffentlich oder hinter dessen Rücken in Parteikreisen anzugreifen. […] Er hasste Erhards lange Monologe zu Wirtschaftsthemen. Er mochte Erhards lässige Kleidung nicht und missbilligte den Zigarrenrauch, mit dem sich Erhard gern einnebelte, ebenso wie die Zigarrenasche, die sich auf seinem Revers ansammelte. Erhards Alkoholkonsum betrachtete er als moralischen Affront. Und schließlich war ihm Erhards Hang zum Selbstmitleid unerträglich.[17]

So wurr he mehrheitlich as en Aart Tüschenlösung ansehn mit e Hööftupgaav, en Wahlsieg bi de Bundsdagswahl an‘n 19. September 1965 to halen. Erhard hett woll den bit dorhen tweetgröttsten Wahlsieg in de Historie van de Union schafft, aber all bi de Regeerensbillen kunn he sien Ansichten in de CDU/CSU nich mehr dörsetten.

De Regeerenstiet van Erhard gellt as glücklos. Ut de Riegen van de CDU hett man hüm ünner annern vörsmeeten, dat he för dat Afköhlen van de düütsch-franzöösch Betrecken verantwortlich weer. Neben Butenminister Gerhard Schröder tell he to de Atlantikern, de den Betrecken to de USA tegenöver de to Frankriek den Vörtoog geeven deen. In de folgend Maanden gung dat mit sien Autorität immer mehr bargdaal. Dat van hüm upstellt Leitbild van en „formierten Gesellschaft“ funn meest kien Tostimmen. Um sück to behaupten un sien Konkurrenten Rainer Barzel to bremsen, leet sück Erhard sück an’n 23. März 1966 as Nahfolger van Adenauer ok to’n Vörsitter van de CDU wählen.

Sien Ansehn as Wertschapspolitiker wurr erschüttert, as 1966 US-Präsident Lyndon Baines Johnson hooch tosätzliche Betallen van 1,35 Milliarden US$ (etwa 5,4 Milliarden DM)[18] för Besattenkösten un den Vietnamkrieg infordern dee.

1966 wiesen sück wertschapliche Schwierigkeiten un drastisch stiegend Arbeitslosentallen. Nah de Rezession, de unmittelbar up de Währungsreform van 1948 folgt weer, weer dit de tweete. Deren Beteeknung as „gewollte Rezession“ dör den dormaligen Bundswertschapsminister Kurt Schmücker,[19] Erhard sien Nahfolger in dit Amt, entwickel sück in de Folge to en Kampbegreep, de gegen de Union bruukt wurr.[20] Wiels den Wahlkampf to de Landdagswahl in Noordrhien-Westfalen 1966, dat sück midden in de Köhlenkrise befunn, weern Erhard sien apenliche Upträen in dat Ruhrrebeet deelwies van nicht weehnt, stark Protest begleit, up de he wenig souverän ingahn dee.[21][22] De CDU hett woll groot Verluste harrt, kunn sück aber tosommen mit de FDP mit knappste Mehrheit an de Macht hollen.

Nahdem de Minister van de FDP wegen en Finanzkrise un en andocht Höhgersetten van de Stüern ut dat Bundskabinett torüchtreeden weern, hett Erhard an‘n 27. Oktober 1966 en Minnerheitsregeeren ut CDU un CSU billd.[23] De CDU/CSU-Bundsdagsfraktschoon hett aber Kurt Georg Kiesinger to’n Kanzlerkandidaten wählt, de en Groot Koalitschoon mit de SPD tostannen brocht hett. Erhard is sluutend an’n 1. Dezember 1966 torüchtreeden. In’n Mai 1967 hett he ok den CDU-Vörsitt daalleggt.

Sien politisch Scheitern as Kanzler wurr nich toletzt dorup torüchführt, dat hüm as „Dwarsinstieger“ in de Politik Dörsettenskrft fehlen dee un sien kollegialer Stil as Führensswaakheit utleggt wurr. Dorto keem sien in’n Vergliek to de twee Johrteihnten öllere Adenauer all temelk anslahn Gesundheit. Da ungoot Geföhl mit sien Amtsführung wurrd in en Reportage ut sien eerst Amtsjohr in dat Nahrichtenmagazin Der Spiegel utdrückt: Zitat: Der Bundeskanzler gehört zu jenen nur scheinbar dickhäutigen und dickfelligen Pykniker-Typen, die Anerkennung brauchen […] Schon die kühle Brise, die Erhard ab und zu ins Gesicht bläst, seit er die Kommandobrücke im Palais Schaumburg betreten hat, reicht aus, um sein seelisches Gleichgewicht zu stören.[24] Ok de Berader van Erhard, Johannes Gross, hett up de sien Schüchternheit un Zögerlichkeit in’n lütten Kreis henwiest, se stunn in’n Kontrast to de apenlich to Schau stellt Optimismus in sien mitrieten Reeden.[25]

Ludwig Erhard leet 1964 in den Park van dat Palais Schaumburg den Kanzlerbungalow as Deenstwahnen van den Bundskanzler bauen.

Parteiliddmaatschapp

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Bundsparteidag 1971

Ofschons he as Wertschapsminister utsluutend CDU-führt Kabinetten anhörrn dee un siet 1949 blots för de CDU as Bundsdagsafordneter wählt wurr, is de Fraag van de formale Parteiliddmaatschap van Erhard nich afsluutend klärt. Van 1966 bit 1967 weer he Bundsvörsitter, af 1967 Ehrenvörsitter van de CDU.

In 2002 keem de Welt to dat Rechercheergevnis, dat sück de Fraag van en Parteiliddmaatscgapp för Erhard tatsächlich eerst bi sien Wahl to’n CDU-Vörsitter stellt harr, wiel dit Amt blots van en Parteiliddmaat utöövt wurrn kann. Erhard weer dorum 1966 de CDU bitreeden, sien Biträe weer in de Böker van de CDU aber dree Johren torüchdateert un somit formell up 1963 fastleggt wurrn. Faktisch weer Erhard dormit aber bi sien Amtsanträe as Bundskanzler 1963 parteilos ween.[26]

2007 hemm verscheeden Presseorgane un Nahrichtenagenturen weer sien Parteitogehörigkeit to’n Thema maakt, un insbesünnere dat Erhard nie nich Parteiliddmaat van de CDU ween weer. Woll weer bi den CDU-Kreisverband Ulm en Liddmaatskoort nahwiesbor; entscheedend för de Parteiztogehörigkeit weer aber de Biträeverkloren, de aber offensichtlich nich vorliggen dee. Erhard sall ok nie Liddmaatsbidrääg betallt hemm.[27]

An’n 13. Februar 1966 hett Konrad Adenauer luut Daagbook van sien Söhn Paul Adenauer in’n Familienkreis bericht, dat Fritz Burgbacher hüm vertellt harr, wu stur dat ween weer, Erhard vör atwa een bit twee Johren as Liddmaat van de CDU in en lütt Oort dicht bi Heidelbarg ünnertobringen, wat hüm en gooden Stang Geld köst harr.[28] In dat Archiv van de Ludwig-Erhard-Stiftung gifft dat en Anfraag van’n 14. Februar 1966 van Adenauer an Erhard in Betoog up de Parteiliddmaatschap.[29]

In en Interview mit den Journalist Günter Gaus 1963 wurr Erhard to sien Parteiinträe 1949 fraagt un worum he sück för de CDU entscheeden harr. He hett sück dorto persönlich ütert: Zitat: Gaus: ‚Sie haben sich erst Mitte 1949 vor der Wahl zum ersten Bundestag zur CDU bekannt. Das war Ihr erster Parteieintritt überhaupt. Warum haben Sie sich für die CDU entschieden?‘
Erhard: ‚Weil es galt, eine liberale, freiheitliche Politik, wie sie mir vorschwebte, in der Praxis zu verwirklichen. Dazu gehörte nicht, dass ich noch einmal eine liberale Partei stärke, sondern es gehörte dazu, dass ich die große Volkspartei, die CDU, für mich, für meinen Gedanken gewinne und dann auch darauf festlege.‘| Quelle = Zur Person vom 10. April 1963| ref =[30]

Laat Johren

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Ludwig Erhard sien Graffstäe in Gmund an‘n Tegernsee
 
Aluminiumbronze up Bildnisträger in Edelstahl (2003) van Otto Wesendonck, Gesamthööcht 3 m, Gmund an‘n Tegernsee
 
Breefmark van 1997 to sien 100. Gebortsdag

Erhard bleev nah sien Tiet as Bundskanzler noch 11 Johr Bundsdagsafordneter. eit als Bundeskanzler noch elf Jahre Bundestagsabgeordneter. 1967 hett he de Ludwig-Erhard-Stiftung grünnd, de sien wertschapswetenschaplichen un Wertschapsordnungs-Vörstellungen wetenschaplich un publizistisch wieder pleegen sall. Buterdem weer he eerst Vörsitter van dat Kuratorium van de Hermann Kunst-Stiftung zur Förderung der neutestamentlichen Textforschung (1964–1977), dat de Arbeit van dat Institut für Neutestamentliche Textforschung in Mönster fördert.

Rückblickend hett he sück kört vör sien Dood to sien wertschapspolitisch Schaffen, insbesünnere to dat Ünnerbinnen van dat Upblasen van den apenlichen Sektor un de düchtig anwassen Staatsverschuldung ütert: „Ich habe als Bundesminister 80 Prozent meiner Kraft dazu verwenden müssen, gegen ökonomischen Unfug anzukämpfen, leider nicht durchweg mit Erfolg.“[10]

Erhard weer Liddmaat van de evangeelsch Kark. He is an’n 5. Mai 1977 an Hartverseggen in Bonn storven. An’n 11. Mai 1977 funn to’n Anlaat van sien Dood en Staatsakt in den Plenarsaal van den Düütschen Bundsdag statt. He wurr up de Bargkarkhoff in Gmund an‘n Tegernsee bisett. Dor erinnert in de Oortsmidden en Büste van den Bildhauer Otto Wesendonck an den berühmten Börger.

Utteknungen

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Erinnerungskultur

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De Ludwig-Erhard-Pries wurrd jedes Johr footend up dat EFQM-Modell an Ünnernehmen verleeht, de besünnere Leistungen in dat Qualitätsmanagement erkennen laaten.

Mit den Fürther Ludwig-Erhard-Preis tekent de Ludwig-Erhard-Initiativkreis Fürth wertschapswetenschapliche Dissertatschonen ut, „in denen verstärkt die Faktoren Innovation, Praxisnähe, Realisierbarkeit, wirtschaftlicher Nutzen und die Auswirkungen auf die Menschen in unserer Gesellschaft berücksichtigt sind“.[31]

De Ludwig-Erhard-Stiftung verleeht de Ludwig-Erhard-Medaille für Verdienste um die Soziale Marktwirtschaft un den Ludwig-Erhard-Preis för Wertschapspublizistik.

An dat Gebortshuus van Erhard in Fürth wurr dat Ludwig-Erhard-Zentrum inricht.

To’n Anlaat van sien 110. Gebortsdag 2007 wurr en van den Akener Bildhauer Wolf Ritz anfertigt Büste in den Ingangsberiek van dat Bundswertschapsministerium in Berlin aufgestellt und eingeweiht.[32]

Een van de eersten 2018 un 2019 utleefert ICE-4-Iesenbahnen drocht de Naam Ludwig Erhard erhalten.[33] In völ düütsch Städer sünd apenliche Straaten, Plätze usw. nah Ludwig Erhard nömmt wurrn.[34]

Warken

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  • Wesen und Inhalt der Werteinheit. Dissertatschon. 1925.
  • Kriegsfinanzierung und Schuldenkonsolidierung. Denkschrift. 1944. Propyläen, 1977, ISBN 3-550-07356-9.
  • Deutschlands Rückkehr zum Weltmarkt. 1953.
  • Wohlstand für Alle 1957. 8. Uplaag: 1964.
  • Deutsche Wirtschaftspolitik. 1962.
  • Grenzen der Demokratie? Düsseldörp 1973.

Literatur

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  • Erwin von Beckerath, Fritz W. Meyer, Alfred Müller-Armack (Hrsg.): Wirtschaftsfragen der freien Welt. [Zum 60. Geburtstag von Bundeswirtschaftsminister Ludwig Erhard]. Knapp, Frankfurt am Main 1957.
  • Jan Berwid-Buquoy: Der Vater des deutschen Wirtschaftswunders – Ludwig Erhard. Zitate, Analysen, Kommentare. Aus dem Tschechischen, BI-HI-Verlag, Berlin 2004, ISBN 3-924933-06-5.
  • Christian Gerlach: Ludwig Erhard und die „Wirtschaft des neuen deutschen Ostraums“. Ein Gutachten aus dem Jahre 1941 und Erhards Beratertätigkeit bei der deutschen Annexionspolitik 1938–43. In: Matthias Hamann, Hans Asbeck (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte des Nationalsozialismus. Heft 13: Halbierte Vernunft und totale Medizin. ISBN 3-924737-30-4, Verlag Schwarze Risse, Berlin 1997, S. 241–276.
  • Volker Hentschel: Ludwig Erhard. Ein Politikerleben. Olzog, München 1996, ISBN 3-7892-9337-7. Rezension
  • Volker Hentschel: Ludwig Erhard, die „soziale Marktwirtschaft“ und das Wirtschaftswunder. Historisches Lehrstück oder Mythos? Bouvier Verlag, Bonn 1998, ISBN 978-3-416-02761-8.
  • Peter Hoeres: Außenpolitik und Öffentlichkeit. Massenmedien, Meinungsforschung und Arkanpolitik in den deutsch-amerikanischen Beziehungen von Erhard bis Brandt. De Gruyter Oldenbourg, München 2013 (Studien zur Internationalen Geschichte, Bd. 32).
  • Karl Hohmann: Ludwig Erhard (1897–1977). Eine Biographie. Hrsg. Ludwig Erhard Stiftung, ST Verlag, Düsseldorf 1997 (PDF-Datei, ca. 3 MB). (28 Sieden stark Broschüre van en ehmalgen Ministerialdirektor un Baas van dat Kanzlerbüro ünner den Kanzler, Erhard)[35]
  • Daniel Koerfer: Kampf ums Kanzleramt – Erhard und Adenauer. DVA, Stuttgart 1987, ISBN 3-421-06372-9.
  • Bernhard Löffler: Ludwig Erhard. In: Katharina Weigand (Hrsg.): Große Gestalten der bayerischen Geschichte. Herbert Utz Verlag, München 2011, ISBN 978-3-8316-0949-9.
  • Andreas Metz: Die ungleichen Gründerväter: Adenauers und Erhards langer Weg an die Spitze der Bundesrepublik. UVK, Konstanz 1998, ISBN 3-87940-617-0.
  • Alfred C. Mierzejewski: Ludwig Erhard – der Wegbereiter der sozialen Marktwirtschaft. Ut dat Engelsche, Siedler, München 2005, ISBN 3-88680-823-8. (engelsch Utgaav Chapel Hill, the University of North-Carolina Press, 2004.) Rezension
  • Reinhard Neebe: Weichenstellung für die Globalisierung: deutsche Weltmarktpolitik, Europa und Amerika in der Ära Ludwig Erhard. Böhlau, Köln / Weimar / Wien 2004, ISBN 978-3-412-10403-0 (Habilitatschoon Universität Builefeld 2003, 620 Sieden).
  • Karl Heinz Roth: Das Ende eines Mythos. Ludwig Erhard und der Übergang der deutschen Wirtschaft von der Annexions- zur Nachkriegsplanung (1939 bis 1945). 1. 1939 bis 1943. In: 1999. Zeitschrift für Sozialgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts 10, 1995, Nr. 4, ISSN 0930-9977, S. 53–93.
  • Karl Heinz Roth: Das Ende eines Mythos. Ludwig Erhard und der Übergang der deutschen Wirtschaft von der Annexions- zur Nachkriegsplanung (1939 bis 1945). II. 1943 bis 1945. In: 1999. Zeitschrift für Sozialgeschichte des 20. und 21. Jahrhunderts 13, 1998, Nr. 1, ISSN 0930-9977, S. 92–124.
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Enkeld Nahwiesen

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  1. a b c Hentschel: Ludwig Erhard, S. 12.
  2. Hentschel: Ludwig Erhard, S. 17–18.
  3. Hentschel: Ludwig Erhard, S. 22.
  4. Hentschel: Ludwig Erhard, S. 24.
  5. Michael Brackmann: Erhards doppelter Coup. General-Anzeiger Bonn, S. 10 f, 18. Juni 2018.
  6. Ralf Ptak: Vom Ordoliberalismus zur Sozialen Marktwirtschaft. VS-Verlag 2003, ISBN 3-8100-4111-4, S. 145–149.
  7. Interview: Ludwig Erhards Hausdame über sein Leben in Gmund. Merkur.de, 2. Mai 2017.
  8. Hans Tietmeyer: [1] Soziale Marktwirtschaft in Deutschland – Entwicklungen und Erfahrungen – ; Freiburger Diskussionspapiere zur Ordnungsökonomik 10/4. Walter Eucken Institut / Institut für Allgemeine Wirtschaftsforschung, Abteilung für Wirtschaftspolitik der Albert-Ludwigs Universität Freiburg i. Br. van’n 13. September 2010, afropen an’n 1. Dezember 2016; [2] Datum 9. März 2012, pdf; 322 kB
  9. Völker Hentschel: Ludwig Erhard. Ein Politikerleben. Ullstein, Berlin 1998, S. 87.
  10. a b Daniel Koerfer: Wie die SPD Ludwig Erhard ärgerte: Vor genau siebzig Jahren begann die politische Karriere des Manns, dem Deutschland seine liberale Wirtschaftsverfassung verdankt. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 20. November 2015, S. 16.
  11. a b Jürgen Lillteicher: Die Rückerstattung jüdischen Eigentums in Westdeutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Eine Studie über Verfolgungserfahrung, Rechtsstaatlichkeit und Vergangenheitspolitik 1945–1971. Dissertatschoon Universität Freiburg 2002, S. 114 ff.; Text online (PDF; 3,3 MB)
  12. Constantin Goschler, Jürgen Lillteicher (Hrsg.) (2002): „Arisierung“ und Restitution. Die Rückerstattung jüdischen Eigentums in Deutschland und Österreich nach 1945 und 1989. S. 141–142.
  13. Geschichte im Ersten: Unser Wirtschaftswunder. Die wahre Geschichte. Dokumentarfilm van Christoph Weber, utstrahlt in de ARD an‘n 15. Juli 2013.
  14. [3] Die wahre Geschichte des Wirtschaftswunders? ; Ludwig Erhard Stiftung bam’n 24. April 2015, afropen an’n 26. August 2016
  15. Markus Lingen: Geschichte der CDU: Die Düsseldorfer Leitsätze, Konrad-Adenauer-Stiftung.
  16. Bundesarchiv: Tiettafel 1963
  17. Alfred C. Mierzejewski: Ludwig Erhard. Der Wegbereiter der Sozialen Marktwirtschaft. Biografie. Pantheon Verlag, München 2006 ISBN 978-3-570-55007-6, S. 268f.
  18. [4] Prospects for change in West German foreign policy van’n 6. September 1966, afropen an’n 1. Dezember 2016; Central Intelligence Agency, pdf; 481 kB
  19. Gisela Stelly: Ein bißchen Konsum, kein bißchen Besitz. In: Die Zeit, 12. September 1969.
  20. Zeitspiegel. In: Die Zeit, 8. Oktober 1971.
  21. Ludwig Erhards Schlappe an der Ruhr. In: Die Zeit 29/1966, 15.Juli 1966.
  22. Zeche Graf Bismarck in Gelsenkirchen-Erle.
  23. Bundesarchiv: Tiettafel 1966
  24. Der Hauch des Eises ist gewichen. In: Der Spiegel 18/1964
  25. Ludwig Erhard – Der Optimist. Feernseh-Dokumentatschoon
  26. Gerhard Haase: [5] Ludwig Erhard wurde offenbar als Parteiloser Bundeskanzler, Welt Online van’n 4. Mai 2002, afropen an’n 9. Oktober 2013 [6] Archivedatum 30. Oktober 2013
  27. Hans Ulrich Jörges, Walter Wüllenweber: [7] CDU-Altkanzler: Ludwig Erhard war nie CDU-Mitglied; Stern van’n 25. April 2007, afropen an’n 7. Oktober 2007; Archiv van’n 26. Oktober 2013 [8]
  28. Konrad Adenauer – der Vater, die Macht und das Erbe. Das Tagebuch des Monsignore Paul Adenauer 1961–1966, herutgeeven un bearbeit van Hanns Jürgen Küsters. Ferdinand Schöningh, Patterbuorn 2017, S. 450 f.
  29. Ludwig Erhard und die CDU Ludwig Erhard Stiftung, 27. Juli 2016.
  30. Zur Person: Günter Gaus im Gespräch. rbb-online, abgerufen am 19. April 2017.
  31. Der Fürther Ludwig-Erhard-Preis afropen up ludwig-erhard-initiative.de an’n 6. Juni 2014
  32. [9] wayback=20120304005609; Einweihung Ludwig-Erhard-Büste, S. 82
  33. Bahn tauft neue Züge: Ein ICE4 namens Einstein Spiegel Online, 27. Oktober 2017.
  34. „Ludwig-Erhard-Straßen“ in Deutschland
  35. Der Spiegel ID=46174530, Der Hauch des Eises ist gewichen, 1964, Nr. 18 van'n 29. April 1964