Meyerhoff (Snevern)

Meyerhoff (hoochdüütsch Meyerhof) weer en eenstelligen Hoff un later en lütten Oort in de hüdige Gemeen Snevern in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen.

Geografie ännern

De Öörd ümto weren Snevern in’n Noorden, Gallhorn in’n Süüdoosten, Stimbeck, Hasselhoff un Vöden in’n Süüdwesten un Zoarn in’n Noordwesten.

Historie ännern

De ole Oort Meyerhoff is vondaag verlaten un dat Rebeed is Deel von’n Sneverner Walter-Peters-Park.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Lambrüch in’n Kanton Töst höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Snevern in dat Amt Rodenborg tohöört, von 1852 bet 1859 to dat Amt Snevern un denn von 1859 bet 1885 to dat Amt Soltau. Na 1885 weer dat in’n Kreis Soltau/Landkreis Soltau, de 1977 mit’n Landkreis Fambossel to’n Landkreis Soltau-Fambossel tohoopgahn is. De wedder hett 2011 den Naam Landkreis Heidkreis annahmen.

De Hoff höört al von öllers to de Buurschop un later de Gemeen Snevern to. Snevern is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de nu veel gröttere Gemeen Snevern worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1824-00-001824[2] 4 Füürsteden
1848-00-001848[3] 17 Lüüd, 3 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[4] 15 Lüüd, 4 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 29 Lüüd, 6 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 14 Lüüd, 1 Huus

Religion ännern

Meyerhoff weer evangeelsch-luthersch präägt un hett to dat Kaspel von de Peter-un-Paul-Kark in Snevern höört.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Elektrischen Stroom hett de Oort 1906 kregen.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 154
  2. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 402
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 93
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 154
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 103


Koordinaten:53° 6′ N, 9° 47′ O