Landkreis Soltau
Wapen | Koort |
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Grunddaten | |
Bestandstietruum: | 1933–1977 |
Regeerensbezirk: | Lümborg |
Kreisstadt: | Soltau |
Flach: | 962,7 km² |
Inwahners: | 66.000 (30. Juni 1977) |
Inwahnerdicht: | 67 (1970) |
Updeelen: | 58 Gemenen (1970), 6 Gemenen (1974) |
Auto-Kennteken: | SOL |
De Landkreis Soltau weer von 1933 bet 1977 en Landkreis in de prüüßsche Provinz Hannover un in Neddersassen.
Geografie
ännernDe Landkreis hett Stand 1977 in’n Noordoosten an’n Landkreis Horborg un den Landkreis Lümborg grenzt, in’n Oosten an’n Landkreis Ülzen, in’n Süden an’n Landkreis Celle, in’n Süüdwesten an’n Landkreis Fambossel un in’n Westen an’n Landkreis Rodenborg.
Historie
ännernDe Kreis Soltau, de 1885 ut dat Amt Soltau billt worrn is, is an’n 1. Oktober 1932 mit’n Kreis Fambossel tohoopleggt worrn. Düsse ne’e Kreis hett denn Kreis Fambossel heten. Aver al to’n 1. Oktober 1933 harr dat wedder en Enn. De beiden Kreise Soltau un Fambossel sünd wedder egenstännig worrn.
An’n 1. August 1938 is de Gemeen Baukel ut’n Kreis Fambossel na’n Kreis Soltau wesselt.
Mit de Drüdde Verordnung över den Neeopbo von dat Riek von’n 28. November 1938 sünd de Utdrück för de Verwaltungsbezirke in dat Düütsche Riek eenheitlich maakt worrn. Dorüm hett sik to’n 1. Januar 1939 de Naam von Kreis Soltau op Landkreis Soltau ännert.
De Rebeedsreform in Neddersassen hett in’n Landkreis Soltau an’n 1. Februar 1971 anfungen, as Alwern, Ilster, Örrl, Töpen un Traun Deel von de Stadt Munste worrn sünd.[1] An’n 1. Juli 1972 sünd Breloh un de Gemeen Lopau ut’n Landkreis Ülzen ok Deel von de Stadt Munste worrn.[2] Dör dat Gesett för dat Neegliedern von de Gemenen in’n Ruum Soltau/Fambossel un de Verordnung över dat Neebillen von de Gemeen Bissen sünd in’n März 1974 en ganze Reeg Gemenen in’n Landkreis tohoopslaten worrn. Dorbi is denn ok de Gemeen Wolten ut’n Landkreis Fambossel an de Stadt Soltau kamen. Dör de Rebeedsreform is de Tall Gemenen in’n Landkreis von 58 in dat Johr 1970 op söss in dat Johr 1974 dalgahn.
Bi de neddersassische Kreisreform to’n 1. August 1977 is de Landkreis denn mit’n Landkreis Fambossel tohoopgahn un hett den Landkreis Soltau-Fambossel billt, de to’n 1. August 2011 den ne’en Naam Landkreis Heidkreis kregen hett.
Inwahnertall
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Landrääd
ännern- 1933–1944: Paul Freiherr von Hodenberg
- 1944–1945: de Horbörger Landraad Hans Waldow Ritzler (vertredungswies)
- 1948–1964: Walter Möhlmann (DP)
- 1964–1977: Wolfgang Buhr (CDU)
Städer un Gemenen
ännernDüsse List wiest all Städer un Gemenen, de maal to’n Landkreis Soltau höört hebbt un woneem se nu tohöört:[4][5][6][7]
Gemeen | nu Deel von | Datum |
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Ahlften | Soltau | 1. März 1974 |
Alwern | Munste | 1. Februar 1971 |
Behningen | Neenkerken | 1. März 1974 |
Behrn | Bissen | 16. März 1974 |
Bissen | Bissen | 16. März 1974 |
Baukel (siet 1938 in’n Landkreis) | Witzendörp | 1. März 1974 |
Bossel | Bissen | 1. März 1974 |
Breloh | Munste | 1. Juli 1972 |
Brochdörp | Neenkerken | 1. März 1974 |
Brauk | Soltau | 1. März 1974 |
Deimen | Soltau | 1. März 1974 |
Delsen | Neenkerken | 1. März 1974 |
Dibbern | Soltau | 1. März 1974 |
Ehrhoorn | Snevern | 1. März 1974 |
Jilbern | Neenkerken | 1. März 1974 |
Grauen | Neenkerken | 1. März 1974 |
Grotenwe | Snevern | 1. März 1974 |
Häbe | Snevern | 1. März 1974 |
Harwer | Soltau | 1. März 1974 |
Hörpel | Behrn | 1. März 1974 |
Hötzen | Soltau | 1. März 1974 |
Hützel | Bissen | 16. März 1974 |
Jillhorn | Neenkerken | 1. März 1974 |
Ilster | Munste | 1. Februar 1971 |
Issell | Snevern | 1. März 1974 |
Langloh | Snevern | 1. März 1974 |
Leitzen | Soltau | 1. März 1974 |
Lünzen | Snevern | 1. März 1974 |
Marbossel | Soltau | 1. März 1974 |
Mebossel | Witzendörp | 1. März 1974 |
Meinen | Soltau | 1. März 1974 |
Meinholt | Witzendörp | 1. März 1974 |
Mittelstenderp | Soltau | 1. März 1974 |
Mai | Soltau | 1. März 1974 |
Munste, Stadt | ||
Neenkerken | ||
Oenn | Soltau | 1. März 1974 |
Örrl | Munste | 1. Februar 1971 |
Rergen | Witzendörp | 1. März 1974 |
Snevern, Stadt | ||
Schüllern | Snevern | 1. März 1974 |
Schworgen | Neenkerken | 1. März 1974 |
Serei | Witzendörp | 1. März 1974 |
Soltau, Stadt | ||
Sprengel | Neenkerken | 1. März 1974 |
Stimbeck | Bissen | 16. März 1974 |
Täwel | Neenkerken | 1. März 1974 |
Teinderp | Soltau | 1. März 1974 |
Töpen | Munste | 1. Februar 1971 |
Traun | Munste | 1. Februar 1971 |
Volgern | Behrn | 1. März 1974 |
Wessloh | Snevern | 1. März 1974 |
Wiegen | Soltau | 1. März 1974 |
Witzendörp | ||
Wils | Behrn | 1. März 1974 |
Wintemaur | Snevern | 1. März 1974 |
Woltern | Soltau | 1. März 1974 |
Zoarn | Snevern | 1. März 1974 |
Auto-Kennteken
ännernAs an’n 1. Juli 1956 de hüdigen Auto-Kenntekens inföhrt worrn sünd, hett de Landkreis dat Teken SOL kregen. Düt Teken is bet to’n 4. April 1978 utgeven worrn.
Footnoten
ännern- ↑ Gesetz über eine Gebietserweiterung der Stadt Munster, 25. Januar 1971
- ↑ Gesetz zur Neugliederung der Gemeinden im Raum Uelzen und im Bereich der Stadt Munster, 10. Mai 1972
- ↑ Statistisches Jahrbuch für die Bundesrepublik Deutschland 1978
- ↑ Gemeindeverzeichnis 1910: Kreis Soltau
- ↑ territorial.de: Landkreis Soltau
- ↑ Michael Rademacher: Deutsche Verwaltungsgeschichte.
- ↑ Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindestatistik Niedersachsen 1960/61. Teil 1: Bevölkerung und Erwerbstätigkeit, Hannover 1964, S. 158–164.
Koordinaten:52° 59′ N, 9° 51′ O