Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Remnoh
Laag vun Remnoh in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Stood
Samtgemeen: Obbens
Gemeen: Sounsiek
Inwahners:
Postleettall: 21644
Vörwahl: 04164
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 24′ N, 9° 33′ O
53° 24′ N, 9° 33′ O

Karte

Remnoh (hoochdüütsch Revenahe) is en Dörp in de Gemeen Sounsiek (Samtgemeen Obbens) in’n Landkreis Stood, Neddersassen.

Luftbild von Remnoh un Kommerbusch, Remnoh in’n Vörgrund, Kommerbusch in’n Achtergrund
Buurnhuus von 1888 in Remnoh

Geografie ännern

De Steenbeek hett sien Born bi Remnoh. Ok de Born von de Ramm liggt in de Neegd. Dat Naturschuulrebeed Moor bi Remnoh liggt in’n Süüdoosten.

De Naveröörd sünd Ruschwedel in’n Noorden, Kommerbusch un Obbens in’n Noordoosten, Beekdörp in’n Oosten, Sounsiek in’n Süüdoosten, Wiegersen in’n Süden, Ohrensmoor in’n Süüdwesten, Depenrehmen in’n Westen un Griemshorst, Wittenfell un Harsfeld in’n Noordwesten.

Historie ännern

Remnoh kummt üm 1500 toeerst in dat Vörder Register vör.

In’n Eersten Weltkrieg sünd söven Soldaten ut Remnoh un Kommerbusch fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 35.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

De Oort hett vör 1852 to dat Gericht Delm tohöört un denn von 1852 bet 1859 to dat Amt Hornborg. Von 1859 bet 1885 weer dat in dat Amt Harsfeld un na 1885 in’n Kreis Stood. 1932 is dat Deel von’n ne’en, grötteren Kreis Stood worrn.

De Gemeen hett sik later de Samtgemeen Obbens anslaten. Bi de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. Juli 1972 is Remnoh Deel von de Gemeen Sounsiek worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1793-00-001793[2] 8 Füürsteden
1824-00-001824[3] 9 Füürsteden
1848-00-001848[4] 45 Lüüd, 8 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 55 Lüüd, 9 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[6] 131
1925-00-001925[7] 158
1933-00-001933[7] 179
1939-00-001939[7] 202

Religion ännern

Remnoh is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Kark in Obbens.

För de Kathoolschen is de St.-Michaels-Kark in Harsfeld tostännig, de siet 1. September 2010 to de Karkengemeen Mariä Himmelfohrt in Buxthu höört.

Dat Dörp hett tohoop mit dat Dörp Kommerbusch den Karkhoff Remnoh-Kommerbusch an de Obbenser Straat.

Kultur ännern

 
Kriegerdenkmaal op’n Karkhoff Remnoh-Kommerbusch

Verenen ännern

Remnoh hett en egene freewillige Füürwehr.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Verkehr ännern

Dör Remnoh löppt de Kreisstraat 53, de in’n Süden na Wiegersen geiht un in’n Noorden in Kommerbusch an de Landsstraat 127 ran löppt. De geiht in’n Noordoosten över Obbens na Buxthu un in’n Süüdwesten över Wangersen un Heeßel na Zeven.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1. De Opfohrt 46 Heidenau liggt so 13 Kilometer in’n Süüdoosten von Remnoh.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Noorden de Bahnhoff Ruschwedel an de Bahnlien Bremerhoben–Buxthu.

Scholen ännern

In Remnoh gifft dat en Kinnergoorn mit twee Köppel.

De Kinner gaht op de Grundschool Wiegersen.

Ver- un Entsorgung ännern

För dat Afwater is de Stadtentwässerung Buxthu tostännig.

Literatur ännern

  • Klaus Bredehöft: Inseln im Moor. Aus der Geschichte von Revenahe-Kammerbusch. Kommerbusch 1984

Footnoten ännern

  1. Kriegerdenkmaal
  2. Christoph B. Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. 1791, Sied 188: https://books.google.de/books?id=jN5QAAAAcAAJ&pg=PA188
  3. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. 1824, Sied 506: http://books.google.de/books?id=tG0AAAAAcAAJ&pg=PA506
  4. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. 1848, Sied 149: http://books.google.de/books?id=eOI-AAAAcAAJ&pg=PA149
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 141: https://books.google.de/books?id=qTZDAQAAMAAJ&pg=RA2-PA141
  6. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?hannover/stade.htm
  7. a b c http://www.verwaltungsgeschichte.de/stade.html

Weblenken ännern

  Remnoh. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.