Sövenhöven

Oort in’n Landkreis Stood, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Sövenhöven
Laag vun Sövenhöven in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Stood
Samtgemeen: Lüh
Gemeen: Hullern-Twielenfleet
Inwahners:
Postleettall: 21723
Vörwahl: 04141
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 35′ N, 9° 34′ O
53° 35′ N, 9° 34′ O

Karte

Sövenhöven (hoochdüütsch Siebenhöfen) is en Oortsdeel in de Gemeen Hullern-Twielenfleet (Samtgemeen Lüh) in’n Landkreis Stood, Neddersassen.

Fröher is Sövenhöven as egen Oort rekent worrn, aver vondaag is de Oort an de Rannen mit Hullern, Bachenbrook un Sietwenn tohoopwussen un warrt as Deel von Hullern ankeken.

Geografie ännern

De Oort liggt in de eerste Miel von Oolland un nich wied af von’n Diek von de Elv. In’n Noordoosten liggt in de Elv vör Sövenhöven Lühsand. Dat Water ut dat Rebeed warrt över’n Schöppwarkskanaal na de Elv hen afföhrt.

De Naveröörd sünd Sandhörn un de Sietwenn in’n Süüdoosten, Bachenbrook in’n Süden, Hullern in’n Westen un Twielenfleet in’n Noordwesten.

Historie ännern

Bet utgangs dat 18. Johrhunnert bestünn de Oort würklich ut söven Hööv. Von düsse söven Hööv hebbt veer to dat Kaspel Hullern tohöört un dree to dat Kaspel Twielenfleet. In dat 19. un 20. Johrhunnert sünd denn aver en ganze Reeg ne’e Hööv un Hüüs boot worrn.

Verwaltungsgeschicht ännern

De Oort hett vör 1852 to de Hauptmannschoppen Hullern un Twielenfleet von dat Grevengericht Oolland tohöört un denn von 1852 bet 1885 to dat Amt Jörk. Na 1885 weer dat in’n Kreis Jörk, de 1932 Deel von’n Kreis Stood worrn is.

De Oort weer al jümmer opdeelt twüschen de Kaspels un Gemenen Hullern un Twielenfleet. 1966 sünd Hullern un Twielenfleet dör dat Gesett över dat Tohoopsluten von de Gemenen Hullern un Twielenfleet in’n Landkreis Stood Deel von de ne’e Gemeen Hullern worrn, de sik an’n 1. Juli 1984 den ne’en Naam Hullern-Twielenfleet geven hett.

Inwahnertall ännern

Twielenfleet:

Johr Inwahners
1871-12-011. Dezember 1871[1] 55 Lüüd, 10 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[2] 54 Lüüd, 10 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[3] 68 Lüüd, 9 Hüüs

Hullern:

Johr Inwahners
1871-12-011. Dezember 1871[4] 155 Lüüd, 26 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 243 Lüüd, 36 Hüüs

Tohoop:

Johr Inwahners
1791-00-001791[6] 7 Füürsteden

Religion ännern

Sövenhöven is evangeelsch-luthersch präägt un is opdeelt twüschen de Kaspels von de Mauritius-Kark in Hullern un de Marienkark in Twielenfleet.

För de Kathoolschen is de Hillig-Geist-Kark in Stood tostännig.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Sövenhöven is de freewillige Füürwehr Hullern-Twielenfleet mit tostännig.

Verkehr ännern

Dör Sövenhöven löppt de Landsstraat 140, de in’n Noordwesten över Hullern na Stood geiht un in’n Süüdoosten över Wetterndörp, Huttfleet, Steenkark un Mittelskark na Jörk.

De nächste Autobahn is de Autobahn 26 (Afsnidd StoodHamborg). De Opfohrt 3 Stood-Oost liggt so acht Kilometer in’n Süüdwesten von Sövenhöven an de L 111.

De nächste Bahnhoff is so bi acht Kilometer wied weg in’n Westen de Bahnhoff Stood an de Nedderelvbahn.

Footnoten ännern

  1. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 139
  2. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 149
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 92
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 138
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 148
  6. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 213