Hasselwarder

(wiederwiest vun Veersielen)
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Hasselwarder
Laag vun Hasselwarder in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Hamborg
Bezirk: Horborg
Stadtdeel: Neefeld
Inwahners:
Vörwahl: 040
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 31′ N, 9° 48′ O
53° 31′ N, 9° 48′ O

Karte

Hasselwarder (hoochdüütsch Hasselwerder) is en Deel von de Stadt Hamborg. Dat liggt in’n Stadtdeel Neefeld in’n Bezirk Horborg.

Geografie ännern

Hasselwarder liggt in’n Oosten (drüdde Miel) von Oolland in de Masch.

Historie ännern

Hasselwarder kummt 1059 as Haslewarther toeerst in de Oorkunnen vör. De Naam kummt von’n Hasselbusch un von Warder. Hasselwarder weer fröher ein Warder in de Elv.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 30 Soldaten ut Hasselwarder fullen oder vermisst.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Eestbrügg in’n Kanton Buxthu höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Hasselwarder in’n Kanton Buxthu.

Von 1885 bet 1932 hett Hasselwarder to’n Kreis Jörk tohöört (vörher to dat Amt Jörk) un is denn Deel von’n Kreis Horborg worrn.

Hasselwarder weer bet 1929 en egen Gemeen. In dat Johr is Hasselwarder denn aver mit Nincop to de Gemeen Neefeld tohoopleggt worrn. Mit dat Groot-Hamborg-Gesett von 1937 is de Oort denn an Hamborg kamen.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 237 Füürsteden
1812-00-001812[3] 1.509
1824-00-001824[4] 264 Füürsteden
1848-00-001848[5] 1.890 Lüüd, 272 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 1.919 Lüüd, 310 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 1.814 Lüüd, 307 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 1.896 Lüüd, 334 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 1.864

Religion ännern

Hasselwarder is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Pankratius-Kark Neefeld.

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut den Eersten Weltkrieg ut Hasselwarder un Nincop steiht bi’n Ne’en Karkhoff.

Oortsdelen ännern

Hasselwarder is fröher in en Reeg Oortsdelen indeelt worrn, de vondaag deelwies noch as Stratennaams opdükert un deelwies al vergeten sünd. Dat weren: bi de Kark, bi de Möhl, Diekeer, Karkenslüüs, Karkenstieg, Cranz (de Deel von Cranz op dat rechte Över von de Eest), Liedenkummer in’n Noorden, Liedenkummer in’n Süden, Maschkamperdiek, Ne’endiekstegel, Neenfellerstraat, Rosengoorn, Saschen, de Seehoff, Depenstraat, Veersielen un Veertigstücken.

Veersielen ännern

Johr Inwahners
1871-12-011. Dezember 1871[10] 40 Lüüd, 9 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[11] 43 Lüüd, 9 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[12] 62 Lüüd, 11 Hüüs

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 162
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 57
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 252
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 144
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 138
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 149
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 92
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 138
  11. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 148
  12. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 92