Wilhelm Conrad Röntgen

Wilhelm Conrad Röntgen (* 27. März 1845 in Lennep, hüüd Stadtdeel vun Remscheid; † 10. Februar 1923 in München) weer en düütsch Physiker. He hett an' 8. November 1895 in dat Physikalisch Institut vun de Universität Würzborg de nah hüm nömmt Röntgenstrahlen opdeckt; dorför kreeg he 1901 as Eerst den Nobelpries för Physik.[1] Sien Opdecken hett ünner annern den medizinische Diagnostik revolutschoneert un führ to wiederen wichtigen Erkenntnissen vun dat 20. Johrhunnert, to'n Bispeel dat Opdecken un Utforschen vun de Radioaktivität.

Wilhelm Conrad Röntgen Ünnerschrift vun Wilhelm Conrad Röntgen

Kindheit un Studium

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Dat Gebortshuus vun Wilhelm Conrad Röntgen in Remscheid-Lennep
 
Stammboom vun de Familie vun Wilhelm Conrad Röntgen

Wilhelm Conrad Röntgen wurr an' 27. März 1845 in Lennep boren, dat hüüd to Remscheid hörrt. He weer dat eenzige Kind vun den Dookfabrikanten bzw. Dookhändler Friedrich Röntgen un de sien Fru Charlotte Constanze, borene Frowein. Ut wertschaplich Grünnen is de Familie 1848 nah Apeldoorn in de Nedderlannen trucken. En anner Grund för dat Ümtrecken weer woll, dat de Moder vun den lateren Nobelpriesdräger nedderlannsch Wuddels harr.

Van 1861 bit 1863 hett Röntgen de Technische School in Utrecht besöcht. Dor harr he woll meestens good Nooten, aber sien Flietigkeit wurr in de Tüügnisse as to mäßig ansehn.[2] Ut disziplinarisch Grünnen, wiel he irrdömlich för den Oorhever vun en Karikatur vun sien Klassenlehrer hollen wurr, hett man hüm ahn Afsluss vun de School smeeten.

Ofschons he in de Folgetiet Spraakkenntnisse nahhaalt hett, bestunn he denn nich de in den Nedderlannen mögelk Tolaatensprüfung „examen admissionis“ för de Universität, belegg aber as Gasthörer Kurse in Biologie (Botanik, Zoologie), Mathematik, Physik un Spraaken (Latiensch, Geeksch) an en nedderlannsch Universität.[3]

Röntgen fung an' 23. November 1865 an de Eidgenössische Technische Hochschool Zürich (ETH Zürich) as regulär Student an to studeeren.[4] Dat weer mögelk, wiel an dat dortig Polytechnikum en Upnahmeprüfung utslaggevend weer un nich de Nahwies vun en Afsluss. Dor kreeg he an' 6. August 1868 sien Diplom as Maschinenbauingenieur. In de nahfolgend Tiet hett he bi den blots söss Johr ölleren August Kundt en Upbaustudium in Physik maakt. In' Juni 1869 kreeg he an de Universität Zürich sien Doktertitel in Physik; de Titel vun sien Dokterarbeit weer: Studien über Gase.

Wetenschaplich Loopbahn

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Laboratorium 1895 in dat Physikalisch Institut vun de Universität Würzborg
 
Nobelpriesoorkunn vun Wilhelm Conrad Röntgen

Dornah hett he 1870 August Kundt as Assistent nah Würzborg begleit un hett dor in den Annalen der Physik und Chemie, sien eerst Publikatschoon as Wetenschapler verfaat. In' Juli 1870 is he de Physikalisch-Medizinische Sellschopp in Würzborg bitreeden.[5] An' 19. Januar 1872 hett he in Apeldoorn Anna Bertha Ludwig, de Dochter vun en Wertsmann ut Zürich heiraadt.

To'n 1. April 1872 is he tosommen mit Kundt, dessen Assistent he weer an de Universität Straßburg wesselt. In Straßburg kreeg Röntgen an' 13. März 1873 sien Habilitatschoon,[6] de hüm de Universität Würzborg tovör wegen sien fehlen Abitur verwiegert harr.[7] Af 1875 wirk he as außerordentlicher Perfesser för Physik un Mathematik an de Landwertschaplich Akademie Hohenheim bi Stuttgart. Up Wunsch vun sien fröheren akademischen Lehrer un Förderers Kundt kreeg Röntgen 1876 en Stäe as außerordentlicher Perfesser för Physik in Straßburg.

Dör sien Beropen 1879 up en ordentliche Professur in Gießen kreeg Röntgen in sien wetenschaplich Loopbahn to'n eersten Mal en fast Gehalt. In dat Johr 1887 hemm de Röntgens de sössjohrige Josephine Bertha, de Dochter vun den Bröer vun Anna Röntgen, Hans Ludwig, in ehr Huushollen up. Later hemm se dat Kind adopteert.

Prinzregent Luitpold hett an' 31. August 1888 Röntgen to'n Nahfolger vun Friedrich Kohlrausch in Würzborg nömmt.[8] Fiev Johr later wurr he in disse Stadt tOn Rekter vun de Universität wählt. An de sülvi Stäe gelung Röntgen an' 8. November 1895 ok sien gröttste wetenschaplich Leistung: dat Opdecken vun de vun hüm so nömmt „X-Strahlen“, de sodann in dat Düütsche nah Vörslag vun den Anatonomen Albert von Kölliker in „Röntgenstrahlen“ ümnömmt wurrn[9], wiels se in dat Engelsche wiederhen x-rays heeten. An' 22. Dezember 1895 gelung hüm dormit en Upnahm vun de Hand vun sien Fru, bi de de Knaaken un de Ehering klar to sehn sünd.

Vun' 1. April 1900 an weer Röntgen an de Universität München as Perfesser tätig. Ünner sien akademischen Schölern ut de Münchener Tiet befind sück ok de latere Berliner Perfesser för Physik Peter Pringsheim (1881–1963).

Wilhelm Conrad Röntgen wurr 1900 mit de Barnard-Medaille uttekent. 1901 weer he de eerste Nobelpriesdräger för Physik "als Anerkennung des außerordentlichen Verdienstes, das er sich durch die Entdeckung der nach ihm benannten Strahlen erworben hat".

In' September 1914 weer Röntgen Mitünnertekner vun dat Manifest Aufruf an die Kulturwelt, wat he later beduurt hett.

 
Familiengraff up den Olen Karkhoff in Gießen

1919 is de Fru vun Röntgen nah en lang swoor Krankheit storven. In dat sülvig Johr wurr he to'n Ehrenliddmaat vun de Düütsch Physikalischen Sellschopp nömmt. Vun sien Tätigkeit as Perfesser an de Universität München wurr he an' 1. April 1920 emeriteert.

Levensenn'

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Dör de Inflatschoon in de Nahkriegsjohren hett Röntgen groot Deelen vun sien beträchtlich Vermögen verloren. As Beamter in' Ruhestand kreeg he aber loopend Pension un muss dorüm kien Not lieden.[10]

An' 10. Februar 1923 is Wilhelm Conrad Röntgen in dat Öller vun 77 Johren an Darmkrebs in München storven. Upgrund vun sien testamentarschen Wunsch wurr he up den Old Karkhoff in Gießen begraven, wo ok all sien Öllern bisett wurrn weern. Entgegen de begäng Schrievwies Conrad is sien Tweet Vörnaam in de Inschrift vun den Graffsteen as Konrad to lesen. De Reste vun sien Vermögen gungen an wohltätige Inrichtungen, dorünner an de Armenpleeg in Weilheim,[10] wo he en Landhuus harr.

He hett buterdem in sien Testament verfügt, dat sien gesamten wetenschaplich Upteeknungen to vernichten weern. Sien Früenden hemm dissen Wunsch erfüllt, so dat dat blots noch ganz wenig Dokumente vun Wilhelm Conrad Röntgen gifft.

Persönlichkeit

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Conrad Röntgen wurrd as introverteert Minsch beschreeven, to de blots wenig Lüüd en deeperen Togang funnen. Hervörtreden Wesensmarkmalen weer sien Bescheidenheit un sien Gerechtigkeitssinn. Wenn Röntgen in sien wetenschaplich Arbeit deep drin weer, kun he sück blots swoor up anner Minschen instellen. So hett sück ok woll sien Fru faken hör schwiegsamen Ehemann tegenöver sehn, de nich eenmal up Fragen reageeren dee. Sien wetenschaplichen Resultate hett he mit hööchst Utdüer un Sörgsamkeit utarbeit. He hett nichts verapenlicht, wat nich nah all Sieden afsekert weer. Sien Vörlesungen bleeven ok nah sien groot Opdecken immer sachlich. Sülvst de eerste apenlich Demonstratschoon vun de nee opdeckt Strahlen in' Januar 1896 in Würzborg war präägt vun de Schlichtheit un Bescheidenheit vun Röntgen.

He weer siet den Dood vun sien Vader tweefack Millionär[11] un hett dat mit de Verleehn vun den Nobelpries verbunnen Priesgeld vun 50.000 Kronen de Universität Würzborg stift. Ebenso hett Röntgen dorup verzicht, sien Experiment patenteeren to laaten, wodör sien Röntgenapparat gau Verbreeden funn.[12] Up Anfraag hett he de AEG seggt, dat he de Upfaaten harr, dat „seine Erfindungen und Entdeckungen der Allgemeinheit gehören und nicht durch Patente, Lizenzverträge und dergleichen einzelnen Unternehmungen vorbehalten bleiben dürften“. Ok dat hüm andragen Adelsprädikat hett he aflehnt.

Verhaalt hett sück Röntgen siet sien Studientiet an' leevsten in de Alpen un siet sien Würzborger Tiet ok bi de Jagd. Vun Würzborg ut gung he in den Wald vun Rimpar up de Jagd.[13] Sien Sömmerurlaub hett he faken in' Engadin in den Oort Pontresina verbrocht.[14] Nahdem he nah München umtrucken weer, hett he 1904 an den südlichen Oortsrand vun Weilheim in Oberbayern en Landhuus köfft, dat in' Volksmund „Röntgen-Villa“ nömmt wurr. Dor truck sück Röntgen gern to Entspannung torüch, gung de Jagd nah un hett anner Jäger un Früenden inlaaden.[15] Noch kört vör sien Dood hett he noch Wanderungen in den Swiezer Bargen ünnernommen.

Wetenschaplich Arbeit

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Eerstveröffentlichung 1895

Wilhelm Conrad Röntgen hett in sien 60 wetenschaplich Arbeiten herutbrocht.

Sien eerst wetenschaplich Arbeit hett he as 20-Johriger verfaat. Dorbi hannel sück dat um en Chemie-Repetitorium to en Standardwark vun den Chemie-Perfesser Jan Willem Gunning. All an dit Wark is de Fähigkeit vun Röntgen to erkennen, völfältige Fakten klar to ordnen as ok good to schematiseeren, um so en Verwesseln uttosluuten.

In völ vun sien Arbeiten hett sück Röntgen mit de Rebeeden vun de Thermo- un Elektrodynamik befaat, bi de he in Besünneren elektrische Entladungen ünner verscheeden Bedingungen ünnersöcht hett. De Kristallphysik gull aber sien gröttst Interesse, wiel deren Ästhetik un Schönheit hüm faszineeren deen.

1876, wiels sien Straßburger Tiet, hett he tosommen mit Kundt den Nahwies över dat Dreihn vun de Polarisatschoonsebene vun dat Lucht in Gasen utarbeit. Disse Nahwies wurr all vun Michael Faraday un annern ahn Spood söcht, wobi Röntgen nich blots den Nahwies bibrocht hett, sonnern dorto ok präzise Messungen vörleggen kunn.

As Perfesser an de Universität Würzborg hett Röntgen 1895 de X-Strahlen opdeckt, de later in den düütschen Spraakruum un in Polen ünner Nichtbeachtung vun sien Testament in Röntgenstrahlen ümnömmt wurrn. Disse Opdecken weer tofällig, as an' 8. November 1895 bi en Experiment mit en Hittorfröhre en speziell beschichtet Papeer anfung to lüchten. Dit Lüchten weer abber ok denn noch to erkennen, as de Entladensröhre mit dick swaart Papp umslooten weer. Man weet aber nich, of dat wirklich dat swaart Papeer weer, dat Röntgen to de X-Strahlen führt hett, oder of en Lüchtscherm dicht bi stunn, up de de Strahlung sichtbar wurr.

In de Folgetiet bit to'n Januar 1896 schreev Röntgen dree wetenschaplich Forschungsberichte to dit Opdecken. De eerste bericht droog den Titel Über eine neue Art von Strahlen[16] un keem kört dornah in engelsch, franzöösch, italieensch un russisch Spraak herut.

Bedüüden vun de Röntgentechnik

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Nie nich tovör harr sück de Nahricht vun en wetenschaplich Opdecken so gau verbreedt as in den Fall vun de Röntgenstrahlen. Nun weer ok för Laien de Nützlichkeit vun de „X-Strahlen“ in de Medizin unmittelbar verständlich. Röntgen sien Opdecken hett aber nich blots de medizinische Diagnostik revolutschoneert, sonnern hett ok wiedere bahnbreekend wetenschaplich Leistungen vun dat 20. Johrhunnert mögelk maakt.

All in' Februar 1896 hett Henri Becquerel, inspireert dör Röntgen, mit lumineszenten Materialien experimenteert un is dorbi tofällig up de dördringen Wirkung vun en nee Aart vun Strahlen stött. So führ de Opdecken vun de Röntgenstrahlen indirekt ok to dat Opdecken vun de Radioaktivität, för de Becquerel tosommen Marie un Pierre Curie 1903 mit den Nobelpries uttekent wurr.

De medizinische Diagnostik is bit hüüd dat wichtigste Anwennensrebeet vun de Röntgenstrahlen. De Strahlenbelastung kunn in de Loop vun de Tiet immer wieder minneseert wurrn, to glieker Tiet wurrn de Upnahmen immer detailrieker. Dör de Gebruuk vun mathematisch Verfohren laaten sück hüüd mit nee bildgeven Verfohren as de Computertomographie dreedimensionale Afbillen vun dat Körperbinnere erstellen.

Röntgenstrahlen helpen aber ok bi de Erforschung vun den Mikrokosmos (Röntgenmikroskop) un bi de Erforschung vun dat Weltall (Röntgenastronomie). Wiedere wichtige Anwennensrebeeden liggen in de Warkstoffprüfung, wo sück to'n Bispeel Fehlstellen in Metallen oder fehlerhafte Schweißnähte mit Hülp vun de Röntgentechnik (Dörstrahlungsprüfung) upfinnen laaten.

Ehrungen

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Sonnerbreefmark to'n 150. Gebortsdag vun Röntgen un to'n 100. Johrestag vun dat Opdecken vun de Röntgenstrahlen

Röntgen als Namensgeber

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Röntgen: En ganze Sparte vun de Technik drocht den Naam vun den Opdecker. Hier dat Röntgenbild vun en Fersentrümmerfraktur mit Verplattung.

To Ehren Röntgens wurrn nah hüm nömmt:

Buterdem verscheeden wetenschaplich Pries:

  • de Röntgen-Plakett vun de Stadt Remscheid för Wetenschapler, de sück um de Röntgentechnik verdeent maakt hemm (siet 1951)
  • de Röntgen-Pries för Strahlenphysik un Strahlenbiologie vun de Universität Gießen (siet 1960)
  • de Wilhelm-Conrad-Röntgen-Pries för den besten Nahwusswetenschapler vun dat Institut för Physik un Astronomie vun de Universität Würzborg
  • twee Utteknungen vun de Deutsche Röntgengesellschaft (Wilhelm-Conrad-Röntgen-Pries un Röntgenring)

Ok Schoolen, Straaten un Plätze in Düütschland sünd nah Röntgen nömmt wurr. So gifft dat en Röntgen-Gymnasium in Würzborg un en Röntgen-Gymnasium in Remscheid-Lennep, aber ok en Wilhelm Conrad Röntgen Middelschool in Weilheim. Ok de Wahnplatz Röntgental drocht sien Naam.

Museum un Gedenkstäen

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Röntgen-Gedächtnisstätte, Würzborg

In Lennep befind sück ok dat Düütsch Röntgen-Museum. Idicht bi dat Düütsch Röntgenmuseum steiht noch hüüd dat Gebortshuus vun Wilhelm Conrad Röntgen. 2011 hett dat de Düütsch Röntgensellschop köfft, um dat fackgerecht weer hertostellen un de Apenlichkeit togänglich to maaken.[17]

An den Oort vun dat Opdecken vun de Röntgenstrahlen, in dat ehmalg Physikalisch Institut vun de Universität Würzborg, wurr 1985 de Röntgen-Gedächtnisstätte inricht. Disse vermiddelt en Inblick in de experimentelle Physik vun dat utgahn 19. Johrhunnert un wiest neben de Opdeckensapparatur en Kathodenstrahlversöök – de Grundlaag vun dat Opdecken vun de Röntgenstrahlen weer – ebenso as en Dörlüchtensversöök mit X-Strahlen un den historschen Höörsaal vun Röntgen. Bedreeven wurrd de Gedenkstätte vun dat Röntgen-Kuratorium Würzburg e.V..

1962 wurr en Röntgendenkmal in Gießen errichtet, dat stiliseerte Röntgenstrahlen dorstellt. Wiedere Röntgendenkmale gifft dat in Berlin un Remscheid-Lennep.

Sonstiges

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Veer Notgeldutgaaven (20, 50, 100 und 200 Milliarden Mark) vun Weilheim wiesen Röntgen.[18]

Ut Anlaat vun dat 100-johrig Jubiläum vun de Nobelpriesverleehn wurrd siet 2001 in Remscheid mit Ünnerstütten dör de Stadtverwalten jedes Johr an' letzten Oktober-Sönndag der Röntgenloop veranstalt, en Marathon-Loop in völ Varianten un mit internatschonal Echo, de rund um Remscheid führt.

Schriften (Utwahl)

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Böker

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  • Vragen op het anorganisch gedeelte van het scheikundig Leerboek van Dr. J. W. Gunning (Fragen zum organischen Teil des Lehrbuches der Chemie von Dr. J. W. Gunning)[19] . Schoonhoven Utrecht 1865
  • Studien über Gase. Zürcher and Furrer, Zürich 1869, (Inaugural Dissertation, Eidgenössische polytechnische Schule Zürich 1869, 46 Sieden).
  • Eine neue Art von Strahlen. 2. Uplaag Stahel, Würzburg 1896, DNB 575871458 (ut: Sitzungsberichte der Würzburger physikalischen-medicin Gesellschaft 1895, eerstmals ünner den Titel: Grundlegende Abhandlungen über die X-Strahlen.
  • Grundlegende Abhandlungen über die X-Strahlen (= Klassische Arbeiten deutscher Physiker, Heft 1), J.A. Barth, Leipzig 1954, (Originalgetrüe Weddergaav vun de Verapenlichung in de Annalen der Physik und Chemie, N.F. Band 64, 1898); NA mit en biographisch Essay vun Walther Gerlach, herutgeven vun Fritz Krafft, Kindler, München 1972, ISBN 3-463-00507-7.

Tietschriftenbidrääg

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  • Über die Bestimmung des Verhältnisses der spezifischen Wärmen der Luft. In: Annalen der Physik und Chemie. 2. Folge, Band 141, S. 552–566, 1870; online
  • Über ein Aneroidbarometer mit Spiegelablesung. In: Annalen der Physik und Chemie. 3. Folge, Band 4, S. 305–311, 1878; online
  • Über die elektromagnetische Drehung der Polarisationsebene des Lichtes in den Gasen. In: Annalen der Physik und Chemie. 3. Folge, Band 8, S. 278–298, 1879 – mit August Kundt; online
  • Über Töne, welche durch intermittierende Bestrahlung eines Gases entstehen. In: Annalen der Physik und Chemie. 3. Folge, Band 12, S. 155–159, 1881; online
  • Über den Einfluss des Druckes auf die Viskosität der Flüssigkeiten, speziell des Wassers. In: Annalen der Physik und Chemie. 3. Folge, Band 22, S. 510, 1884
  • Neue Versuche über die Absorption von Wärme durch Wasserdampf. In: Annalen der Physik und Chemie. 3. Folge, Band 23, S. 1–49 und 259–298, 1884; Teil 1, Teil 2
  • Über die durch Bewegung eines im homogen elektrischen Felde befindlichen Dielektrikums hervorgerufene elektrodynamische Kraft. In: Mathematische und Naturwissenschaftliche Mitteilungen aus den Sitzungsberichten der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Physikalisch-Mathematische Klasse, Band 7, S. 23–29, 1888
  • Über die Dicke von kohärenten Ölschichten auf der Oberfläche des Wassers. In: Annalen der Physik und Chemie. 3. Folge, Band 41, S. 321–329, 1890
  • Über die Konstitution des flüssigen Wassers. In: Annalen der Physik und Chemie. 3. Folge, Band 45, S. 91, 1892
  • Über eine neue Art von Strahlen. Vorläufige Mitteilung. In: Aus den Sitzungsberichten der Würzburger Physik.-medic. Gesellschaft Würzburg. S 137–147, 1895; online
  • Eine neue Art von Strahlen. 2. Mitteilung. In: Aus den Sitzungsberichten der Würzburger Physik.-medic. Gesellschaft Würzburg. S. 11–17, 1896 (online).
  • Weitere Beobachtungen über die Eigenschaften der X-Strahlen. In: Mathematische und Naturwissenschaftliche Mitteilungen aus den Sitzungsberichten der Königlich Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Physikalisch-Mathematische Klasse, S. 392–406, 1897
  • Über die Elektrizitätsleitung in einigen Kristallen und über den Einfluss der Bestrahlung darauf. In: Annalen der Physik, 4. Folge, Band 41, S. 449–498, 1913 – mit Abram Fjodorowitsch Ioffe; online
  • Pyro- und piezo-elektrische Untersuchungen. In: Annalen der Physik, 4. Folge, Band 45, S. 737–800, 1914; online
  • Über die Elektrizitätsleitung in einigen Kristallen und über den Einfluss einer Bestrahlung darauf. In: Annalen der Physik, 4. Folge, Band 64, S. 1–195, 1921 – mit Abram Fjodorowitsch Ioffe; online

Literatur

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  • Walter Beier: Wilhelm Conrad Röntgen. 2. Uplaag, Teubner, Stuttgart / Leipzig / vdf, Zürich 1995, ISBN 3-8154-2502-6 (Teubner), ISBN 3-7281-2033-2 (vdf).
  • Albrecht Fölsing: Wilhelm Conrad Röntgen. Aufbruch ins Innere der Materie dtv, München 2002, ISBN 3-423-30836-2.
  • Ulrich Hennig: Wilhelm Conrad Röntgen. Umschau, Frankfort an'n Main 1994, ISBN 3-524-69108-0
  • Lothar Kalok: Wilhelm Conrad Röntgen in Gießen, 1879–1888. Utstellungskatalog van' 28. Juni - 27. Juli 1979 ut Anlaat vun de Beropen vun Röntgen nah Giessen vör 100 Johren. Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen 1979
  • Horst Kant: Roentgen, Wilhelm Conrad. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 21, Duncker & Humblot, Berlin 2003, ISBN 3-428-11202-4, S. 732–734
  • Hans Leicht: Wilhelm Conrad Röntgen. Ehrenwirth, München 1994, ISBN 3-431-03354-7.
  • Hans-Erhard Lessing: Eminenz dank Fluoreszenz - Wilhelm Conrad Röntgen. In: DIE ZEIT vom 24. März 1995, online; englisch: Eminence thanks to Fluorescence. German Life (Grantsville MD) Oct/Nov. 1995
  • Norbert Lossau: Röntgen. Eine Entdeckung verändert unser Leben. vgs, Köln 1995, ISBN 3-8025-1305-3.
  • Alexander Schug, Ulrich Mödder, Uwe Busch, Deutsches Röntgen-Museum (Hrsg.): Die Augen des Professors. Wilhelm Conrad Röntgen – Eine Kurzbiografie. Vergangenheitsverlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-940621-02-3.
  • Howard H. Seliger: Wilhelm Conrad Röntgen and the Glimmer of Light. Physics Today, November 1995, 25-31
  • Angelika Schedel, Gundolf Keil: Der Blick in den Menschen. Wilhelm Conrad Röntgen und seine Zeit. Urban & Fischer, München / Wien / Baltimore 1997, ISBN 3-541-19501-0.
  • Petra Scheutzel: Wilhelm Conrad Röntgen - Unsichtbares wird sichtbar. Mit einem Geleitwort von Eberhard Sonnabend (= Helfer der Menschheit, Band 1), Quintessenzverlag, Berlin / Chicago / London / São Paulo / Tokio / Moskau / Prag / Warschau 1995, ISBN 3-87652-889-5.
  • Dieter Voth: Nach der Jäger Weise. Wilhelm Conrad Roentgen. Forscher und Jäger. Igel, Oldenburg 2003, ISBN 3-89621-159-5.
  • Gudrun Wolfschmidt (Hrsg.): Röntgenstrahlen: Entdeckung, Wirkung, Anwendung. Zum 100. Jubiläum der Entdeckung der X-Strahlen. Deutsches Museum, München 1995, ISBN 3-924183-75-9.
  • Barbara Zeithammer (Gestaltung): Radiokolleg - Die Entdeckung der X-Strahlen, online auf ORF.at, 23.–26. März 2015, 7 Tage nachhörbar

Weblenken

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  Wilhelm Conrad Röntgen. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.

Enkeld Nahwiesen

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  1. P. Thurn, E. Bücheler: Einführung in die radiologische Diagnostik. 8. Uplaag, Thieme, Stuttgart 1986.
  2. Albrecht Fölsing: Wilhelm Conrad Röntgen. Aufbruch ins Innere der Materie, München 2002, S. 24–25
  3. Albrecht Fölsing: Wilhelm Conrad Röntgen. Aufbruch ins Innere der Materie, München 2002, S. 26–27
  4. Albrecht Fölsing: Wilhelm Conrad Röntgen. Aufbruch ins Innere der Materie, München 2002, S. 333
  5. Redactions-Commission der Physikal.-Medicin. Gesellschaft: Sitzungsberichte für das Gesellschaftsjahr 1870, Würzburg 1870.
  6. Albrecht Fölsing: Wilhelm Conrad Röntgen. Aufbruch ins Innere der Materie, München 2002, S. 334
  7. Albrecht Fölsing: Wilhelm Conrad Röntgen. Aufbruch ins Innere der Materie, München 2002, S. 55–56
  8. Geschichte der Physik in Würzburg, afropen an' 8. April 2015
  9. Wilhelm Conrad Röntgen und die Entdeckung der X-Strahlen, afropen an' 11. November 2015
  10. a b Deutsches Röntgen-Museum (Hrsg.): Die Augen des Professors, S. 80
  11. Hans-Erhard Lessing: Eminenz dank Fluoreszenz - Wilhelm Conrad Röntgen., In: Die Zeit vom 24. März 1995
  12. Röntgen verzichtete auf ein Patent Die Welt, van' 3. Dezember 2001
  13. Dieter Voth: Nach der Jäger Weise. Wilhelm Conrad Röntgen, Forscher und Jäger. Biographie. Igel Verlag, Oldenborg 2003, ISBN 978-3-89621-159-0, S. 51–58.
  14. Röntgen sien Sömmerurlaube in' Engadin, afropen an' 9. April 2015
  15. Dieter Voth: Nach der Jäger Weise, S. 58 ff. De ehmalge „Röntgen-Villa“ wurr 1968 afreeten (ebd., S. 67).
  16. Wilhelm Conrad Röntgen: Über eine neue Art von Strahlen, Sitzungsberichte der Würzburger Physik.-Medic.-Gesellschaft, 1898}}
  17. Geburtshaus Wilhelm Conrad Röntgen Stiftung der Deutschen Röntgengesellschaft
  18. Vgl. Klaus Gast: Die Hyperinflation von 1923 und das Notgeld im Pfaffenwinkel. In: Lech-Isar-Land Jahrbuch von 2007, S. 103–124
  19. De up Düütsch översett Titel vun dat Book befind sück in: Albrecht Fölsing: Wilhelm Conrad Röntgen. Aufbruch ins Innere der Materie, München 2002, S. 27