Büttel (Landkreis Oosterholt)

Oort in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Büttel
Laag vun Büttel in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Oosterholt-Scharmbeek
Inwahners:
Postleettall: 27711
Vörwahl: 04795
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 17′ N, 8° 45′ O
53° 17′ N, 8° 45′ O

Karte

Büttel (hoochdüütsch Büttel) is en Oort in de Gemeen Oosterholt-Scharmbeek in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Ohlenst.

Büttel mit de Ohlenster Seen

Geografie ännern

De Oort liggt op de Oosterholter Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Giehler Beek af. De Ohlenster Seen in’n Noordoosten sünd dor Sandafbo entstahn.

De Naveröörd sünd Ohlenst in’n Noorden, Schrum, Vörwohl un Kiebietzsegen in’n Noordoosten, Olenbüttel in’n Oosten, Freißenbüttel in’n Süüdoosten, Hülsbarg in’n Süden, Isehorn un Garlst in’n Westen un Büggeln un Haslah in’n Noordwesten.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Freißenbüttel in’n Kanton Oosterholt höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Scharmbeek in’n Kanton Oosterholt.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Scharmbeek in dat Amt Oosterholt tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt. 1932 is dat Deel von’n ne’en gröttern Kreis Oosterholt worrn.

De Oort hett von öllers bi de Buurschop Ohlenst un later de Gemeen Ohlenst tohöört. Mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 is de Gemeen Ohlenst Deel von de Gemeen Oosterholt-Scharmbeek worrn. Sietdem höört Büttel binnen de Gemeen to de Oortschop Ohlenst.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 2 Füürsteden
1812-00-001812[2] 15
1824-00-001824[3] 2 Füürsteden
1848-00-001848[4] 25 Lüüd, 3 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 22 Lüüd, 3 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 16 Lüüd, 3 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 27 Lüüd, 3 Hüüs

Religion ännern

Büttel is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Willehadi-Kark in Scharmbeek.

För de Kathoolschen is de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek tostännig.

De Karkhoff Hülsbarg liggt direkt bi Büttel.

Kultur ännern

Verenen ännern

De Lüüd ut Büttel doot vör allen in de Verenen von Ohlenst mit.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Büttel is de freewillige Füürwehr Ohlenst mit tostännig.

An de Ohlenster Seen gifft dat en groten Campingplatz. De Seen warrt in’n Sommer to’n Baden bruukt.

Verkehr ännern

An Büttel langs löppt de Kreisstraat 16, de in’n Noorden na Ohlenst, Biloh un Bremerhorn un von dor wieder in’n Landkreis Cuxhoben geiht un in’n Süden na Hülsbarg an de K 46. De K 46 föhrt in’n Westen na Garlst an de Landsstraat 135 un in’n Süden över Westerbeek na Oosterholt-Scharmbeek an de Bundsstraat 74. In Ohlenst geiht von de K 16 na Oosten de K 4 af, de in Spreddig an de B 74 ran löppt.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben). De Opfohrten 16 Bremen-Noord, 15 Ihlpohl, 14 Swonewebel un 13 Uthleer doot all veer so 15 Kilometer wied weg von Büttel liggen.

De nächste Bahnhoff is so bi söss Kilometer wied weg in’n Oosten de Bahnhoff Olenbüttel an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Scholen ännern

De Kinner ut Büttel gaht na de Grundschool Heilshorn. De Grundschool Ohlenst, op de de Kinner vörher gahn sünd, hett mit dat Enn von dat Schooljohr 2016/2017 dichtmaakt.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 42
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 105
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 100
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 138
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 157
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 168
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 143