Cavansit is en roor Mineral ut de Mineralklass vun de Schichtsilikaten. Dat Mineral hett de cheemsch Formel Ca[VO|Si4O10] · 4 H2O un kristalliseert in’t orthorhombsche Kristallsystem, wobi lange tafelige, prismaatsche oder nadelige Kristallen tostannen kamt, mitünner ok radialstrahlige Gesatlt in de Klören gröön, gröönblau un blau.

Cavansit
Cavansit (blau) in Sellschop mit Stilbit ut Pune, Indien
Cheemsch
Tohopensetten
Ca(V4+O)Si4O10 · 4 H2O
Mineralklass Schichtsilikat (Phyllosilikat)
9.EA.50 (na Strunz, 9. Oplaag)
74.3.7.1 (na Dana)
Kristallsystem orthorhombisch
Klöör gröönblau bit blau
Streekklöör hellblau
Mohshard 3 -4
Dicht (g/cm³) 2,2
Gleem Glasgleem
Transparenz dörsichtig
Brook uneven
Splitten goot
Indruck lange tafelige, prismatsche
oder nadelige Kristallen
radialstrahlige Aggregaten
faken Kristallflachen
Tweeschenbilden
Kristalloptik
Breektall α=1,542 β=1,544 γ=1,551
Dubbelbreken
(optisch Utrichten)
Δ=0,009 ; tweeassig positiv
Pleochroismus
Winkel/Dispersion
vun de optischen Assen
2vz ~
annere Egenschoppen
Phaaswesseln
Smöltpunkt
cheemsch Verhollen
lieke Mineralen
Radioaktivität nich radioaktiv
Magnetismus nich magnetsch
sünnerlich Kennteken

Naam un Historie ännern

De Naam „Cavansit“ is en künstlich Woort, dat ut de Afkörten vun de in’t Mineral vör allen vörkamende Elementen Calcium, Vanadium un Silizium. Dat anbammelte t steiht för dat greeksche lithos för „Steen“.

Funnen un to’n eersten mol beschreven weer dat Mineral 1967 vun en US-amerikaanschen Mineralogen.

Vörkamen ännern

Cavansit billt sik vör allen hydrothermal in Hollrüüm vun Vulkanstenen.

Opstunns gifft dat blots ganz wenig Fundsteden vun dat Mineral. De besten Kristallen kamt ut de Zeolith-Steenbrüch in Pune in Indien.

Verwennen ännern

Dat Mineral hett technisch un weertschopplich keen Bedüden. Blots Sammlers hebbt Cavansit geern in jemehr Sammeln vun wegen de strahlend blaue Klöör.

Literatur ännern

  • Edition Dörfler: Mineralien Enzyklopädie, Nebel Verlag, ISBN 3-89555-076-0
  • Paul Ramdohr, Hugo Strunz: Lehrbuch der Mineralogie (16. Aufl.), Ferdinand Enke Verlag (1978), ISBN 3-432-82986-8

Weblenken ännern

  Cavansit. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.