Ebersen

Oort in’n Landkreis Rodenborg (Wümm), Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Ebersen
Laag vun Ebersen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Samtgemeen: Söttmer
Gemeen: Ahusen
Flach: 9,64 km²
Inwahners:
Postleettall: 27367
Vörwahl: 04269
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 2′ N, 9° 20′ O
53° 2′ N, 9° 20′ O

Karte

Ebersen (hoochdüütsch Eversen) is en Dörp in de Gemeen Ahusen (Samtgemeen Söttmer) in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen.

Geografie ännern

De Oort liggt an’n Everser Beek, de na’n Ahuser Beek hen flütt. In’n Noordoosten liggt dat Naturschuulrebeed Groot un Witt Moor un in’n Süden de Wulfsgrund.

De Naveröörd sünd Ahusen in’n Noorden, Ünnerst in’n Noordoosten, Westerwals in’n Oosten, Karkwals un Süderwals in’n Süüdoosten, Weehoff in’n Süden, Holbm, Heidkroog un Spang in’n Süüdwesten, Bredenfellermoor in’n Westen un Bokel in’n Noordwesten.

Historie ännern

Ebersen kummt 1570 toeerst in de Oorkunnen vör.

In’n Eersten Weltkrieg sünd ölven Soldaten ut Ebersen fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 14.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Karkwals in’n Kanton Rodenborg höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Ahusen in dat Amt Rodenborg tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Rodenborg, de 1977 mit’n Landkreis Bremervöör to’n ne’en un grötteren Landkreis Rodenborg tohoopgahn is.

De Oort is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Ahusen worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 15 Füürsteden
1812-00-001812[3] 139
1824-00-001824[4] 25 Füürsteden
1848-00-001848[5] 176 Lüüd, 28 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 191 Lüüd, 40 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 156 Lüüd, 36 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 195 Lüüd, 34 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 181
1925-00-001925[10] 193
1933-00-001933[10] 195
1939-00-001939[10] 214

Religion ännern

Ebersen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Marien-Kark in Ahusen.

För de Kathoolschen is de Corpus-Christi-Kark in Rodenborg tostännig.

Dat Dörp hett en egen Karkhoff an de Straat Achtern Buschhoff.

Kultur ännern

Gedenktafeln för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ hängt in Ahusen in de Kark. Tosätzlich steiht in Ebersen an de Eck Dörpstraat/Na’n Sandbarg en Kriegerdenkmaal.

Verenen ännern

De Schüttenvereen Ebersen is 1897 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Ebersen hett en egene freewillige Füürwehr, de 1938 grünnt worrn is.

Verkehr ännern

An Ebersen langs löppt de Bundsstraat 215, de in’n Noordoosten över Ünnerst na Rodenborg geiht un in’n Süüdwesten över Wall un Daulsen na Veern. Direkt dör dat Dörp geiht de Kreisstraat 220, de in’n Noordwesten na Ahusen an de K 205 ran föhrt un in’n Süüdoosten na Westerwals ok an de K 205.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 25 Veern-Noord liggt so twölv Kilometer in’n Süüdwesten von Ebersen an de B 215. De Opfohrt 51 Posthusen op de Autobahn 1 (Afsnidd HamborgBremen) liggt 15 Kilometer in’n Noordwesten an de L 155.

De nächste Bahnhoff is so bi teihn Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Rodenborg an de Bahnlien Hamborg–Bremen. Fröher hett dat ok op’n Bahnhoff Westerwals an de Bahnlien Veern–Rodenborg Personenverkehr geven. Disse Bahnhoff leeg twee Kilometer in’n Süüdoosten.

Scholen ännern

De Kinner ut Ebersen gaht na de Au-Grundschool Ahusen. Fröher harr dat Dörp ok en egen Volksschool.

Lüüd ännern

De plattdüütsche Schriever Hans-Ludolf Flügge hett bet to sien Dood 1980 in Ebersen leevt.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 71
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 98
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 178
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 154
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 166
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 178
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 150
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de