Grebenhoff

Oort in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Grebenhoff
Laag vun Grebenhoff in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Bissen
Inwahners:
Postleettall: 29646
Vörwahl: 05194
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 7′ N, 10° 5′ O
53° 7′ N, 10° 5′ O

Karte

Grebenhoff (hoochdüütsch Grevenhof) is en lütten Oort in de Gemeen Bissen in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Stimbeck.

Geografie ännern

De Oort liggt in de Lümbörger Heid an dat Noordöver von de Luh. Na Süden to liggt de Roofkamer.

De Naveröörd sünd Ebendörp in’n Noorden, Swinnbeek in’n Noordoosten, Rehrhoff in’n Süüdoosten, Stimbeck un Hützel in’n Süüdwesten un Hörpel in’n Noordwesten.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Bocken in’n Kanton Soltau höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Behrn in’n Kanton Garlstörp.

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Amelkusen von dat Amt Winsen tohöört un denn bet 1885 to dat Amt Soltau. Na 1885 weer dat in’n Kreis Soltau. 1977 is dat Deel von’n Landkreis Soltau-Fambossel worrn, de 2011 den ne’en Naam Landkreis Heidkreis kregen hett.

De Oort hett fröher to de Buurschop Stimbeck tohöört un later to de Gemeen Stimbeck. Düsse Gemeen hett von 1852 af an den Naam Gemeen Hützel dragen. De Gemeen Hützel is 1922 in de twee Gemenen Hützel un Stimbeck opdeelt worrn un Grebenhoff hett denn to de Gemeen Stimbeck höört. Düsse Gemeen is an’n 16. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Bissen worrn. Sietdem höört Grebenhoff binnen de Gemeen to de Oortschop Stimbeck.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1824-00-001824[2] 1 Füürsteed
1848-00-001848[3] 24 Lüüd, 2 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[4] 34 Lüüd, 2 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 38 Lüüd, 3 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 36 Lüüd, 3 Hüüs

Religion ännern

Grebenhoff is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Antoniuskark in Bissen.

För de Kathoolschen is de St.-Maria-von’n-hilligen-Rosenkranz-Kark in Soltau tostännig.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Grebenhoff is de freewillige Füürwehr Stimbeck mit tostännig.

Verkehr ännern

Dör Grebenhoff löppt de Kreisstraat 4, de in’n Süüdwesten över Stimbeck un Hützel na Bissen an de Landsstraat 212 ran geiht un in’n Noordoosten na’n Landkreis Lümborg un dor as K 44 na Swinnbeek, Soosdörp, Rulfsen un Raben. In Grebenhoff geiht von de K 4 na Süden över de Luh de K 39 af, de in’n Süden von Bissen an de L 211 ran föhrt.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrten 42 Ebendörp, 43 Bissen un 43a Snevern doot all so acht Kilometer wied weg von Grebenhoff liggen.

De nächsten Bahnhööv sünd so bi 20 Kilometer wied weg de Bahnhoff Soltau-Noord an de Heidbahn in’n Westen un de Bahnhoff Munste an de Bahnlien Ülzen–Langwedel in’n Süden. Von 1913 bet 1975 hett dat op de Bahnlien Lümborg–Soltau Personenverkehr geven un Grebenhoff harr in disse Tied en egen Bahnhoff. Op de Bahnlien Winsen–Hützel hett dat von 1910 bet 1970 Personenverkehr geven. De Bahnhoff Hützel weer dree Kilometer in’n Westen.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 87
  2. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 222
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 103
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 93
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 102
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 153