Hansahlen

Oort in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Hansahlen
Laag vun Hansahlen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Snevern
Inwahners:
Postleettall: 29640
Vörwahl: 05193
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 8′ N, 9° 47′ O
53° 8′ N, 9° 47′ O

Karte

Hansahlen (hoochdüütsch Hansahlen) is en Oort in de Gemeen Snevern in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Snevern.

De Oort is vondaag kumplett mit Snevern tohoopwussen.

Geografie ännern

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Osterwe’er Beek na de Ruschwe hen af. In’n Oosten liggt dat Naturschuulrebeed Lümbörger Heid.

De Naveröörd sünd Wintemaur-Gäbesdörp in’n Noorden, Reinsählen, Baal un Höpen in’n Noordoosten, Snevern in’n Süden, Zoarn in’n Süüdwesten un Osterwe un Issell in’n Noordwesten.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Snevern in’n Kanton Soltau höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Lauenbrüch in’n Kanton Töst.

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Snevern in dat Amt Rodenborg tohöört, denn von 1852 bet 1859 to dat Amt Snevern un von 1859 bet 1885 to dat Amt Soltau. Na 1885 weer dat in’n Kreis Soltau. 1977 is dat Deel von’n Landkreis Soltau-Fambossel worrn, de 2011 den Naam Landkreis Heidkreis kregen hett.

De Oort hett fröher bi de Buurschop Snevern un later bi de Gemeen Snevern mit bihöört. De Gemeen Snevern is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen noch wedder düüdlich grötter worrn. Sietdem höört de Oort binnen de Gemeen to de Oortschop Snevern.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 7 Füürsteden
1824-00-001824[2] 8 Füürsteden
1848-00-001848[3] 65 Lüüd, 11 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[4] 101 Lüüd, 16 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 113 Lüüd, 18 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 132 Lüüd, 21 Hüüs

Religion ännern

Hansahlen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Peter-un-Paul-Kark in Snevern.

För de Kathoolschen is de St.-Ansgar-Kark in Snevern tostännig, de siet 1. November 2006 to de St.-Maria-Karkengemeen in Soltau tohöört. De St.-Ansgar-Kark is 1963 boot un an’n 1. Januar 1964 egenstännige Karkengemeen worrn. Vörher is dat Rebeed ok al von de St.-Maria-Kark in Soltau betreut worrn.

Kultur ännern

 
De Theeshoff

Dat Heimaathuus von’n Heimaatbund Snevern — de Theeshoff — liggt in Hansahlen.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Hansahlen is de freewillige Füürwehr Snevern mit tostännig.

Verkehr ännern

Hansahlen is anbunnen an de Landsstraat 171, de in’n Noordoosten na Wintemaur an de Chaussee un dor an de Bundsstraat 3 ran geiht un in’n Süüdoosten över Snevern, Schüllern un Sprengel na Neenkerken. In’n Noordwesten löppt de Kreisstraat 31 na Issell un Wessloh.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 43a Snevern liggt so 16 Kilometer in’n Süüdoosten von Hansahlen an de B 3.

De nächste Bahnhoff is so bi twee Kilometer wied weg in’n Süden de Bahnhoff Snevern an de Heidbahn.

In’n Noorden von Hansahlen liggt de Segelflegerplatz Höpen.

Scholen ännern

 
Grundschool Hansahlen

De Kinner gaht op de Grundschool Hansahlen.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 95
  2. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 242
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 93
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 103
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 154