Wessloh (hoochdüütsch Wesseloh) is en Oort in de Gemeen Snevern in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort en egen polietsche Oortschop.

Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Wessloh
Laag vun Wessloh in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Snevern
Flach: 18,383 km²
Inwahners: 571 (2018-01-011. Januar 2018)
Inwahnerdicht: 31,1 Inwahners pro km²
Hööchd: 52 m över NHN
Postleettall: 29640
Vörwahl: 04265
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 11′ N, 9° 44′ O
53° 11′ N, 9° 44′ O
WesslohWintemaurIssellZoarnSchüllernLünzenGrotenweLangloh (Gemeen Snevern)EhrhoornSnevernHäbe
Laag von Wessloh in de Gemeen Snevern (Koort lett sik anklicken)

Karte

Bi de Oortschop Wessloh höört ok de lüttjen Öörd Host, Schiel un Eggersmöhl mit bi.

Geografie ännern

Wessloh liggt in de Lümbörger Heid. Een Kilometer in’n Noordoosten flütt de Wümm langs un een Kilometer in’n Süüdwesten de Fintau. Dat Daal von de Wümm steiht as Böver-Wümmdaal ünner Naturschuul un dat von de Fintau as Böver-Fintaudaal un Finteler Machannellandschop.

De Naveröörd sünd Otter in’n Noorden, Groot Todtshoorn un Ottermoor in’n Noordoosten (all in’n Landkreis Horborg), Wintemaur-Gäbesdörp in’n Oosten, Reinsählen un Issell in’n Süüdoosten, Haswe un Grotenwe in’n Süüdwesten, Fintel un Haxloh in’n Westen (de beiden in’n Landkreis Rodenborg) un Host in’n Noordwesten.

Historie ännern

In’n Eersten Weltkrieg sünd 17 Soldaten ut Wessloh fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 50.[1]

Dat ole Backhuus op’n Klasshoff ut dat 19. Johrhunnert is 1995 wedder trechtmaakt worrn.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Fintel in’n Kanton Töst höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Lauenbrüch in’n Kanton Töst.

De Oort hett vör 1852 to de Amtsvaagdie Snevern in dat Amt Rodenborg tohöört. Von 1852 bet 1859 weer dat in dat Amt Snevern un von 1859 bet 1885 in dat Amt Soltau. Na 1885 weer dat in’n Kreis Soltau. 1977 is dat Deel von’n Landkreis Soltau-Fambossel worrn, de siet 1. August 2011 Landkreis Heidkreis heet.

Wessloh weer fröher en egenstännige Buurschop un later en Gemeen. De Gemeen is an’n 1. März 1974 bi de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Snevern worrn. Sietdem billt de Oort binnen de Gemeen en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall ännern

Oort:

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 3 Füürsteden
1812-00-001812[3] 59
1824-00-001824[4] 13 Füürsteden
1848-00-001848[5] 155 Lüüd, 20 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 221 Lüüd, 32 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 223 Lüüd, 40 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 247 Lüüd, 45 Hüüs

Gemeen:

Johr Inwahners
1848-00-001848[9] 200 Lüüd, 27 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[10] 285 Lüüd, 44 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[11] 309 Lüüd, 54 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[12] 320 Lüüd, 56 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[13] 324
1925-00-001925[14] 392
1933-00-001933[14] 401
1939-00-001939[14] 405
2011-02-011. Februar 2011 578

Religion ännern

Wessloh is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Peter-un-Paul-Kark in Snevern. De Oort hett en egen Kapell bi’n Karkhoff.

För de Kathoolschen is de St.-Ansgar-Kark in Snevern tostännig, de siet 1. November 2006 to de St.-Maria-Karkengemeen in Soltau tohöört. De St.-Ansgar-Kark is 1963 boot un an’n 1. Januar 1964 egenstännige Karkengemeen worrn. Vörher is dat Rebeed ok al von de St.-Maria-Kark in Soltau betreut worrn.

Politik ännern

Oortsvörstand ännern

Tied Oortsvörstand Partei
–31. Oktober 2011 Christine Meyer
1. November 2011– Erich Gevers

Kultur ännern

In Wessloh steiht en Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’.

Verenen ännern

De Sport- un Heimaatvereen Wessloh is 1980 grünnt worrn.

Infrastruktur ännern

De Oort hett en egen Freewillige Füürwehr.

Verkehr ännern

Wessloh liggt an de Kreisstraat 31, de in’n Noordwesten över Host, Wümmgrund un Königsmoor an de Bundsstraat 75 ran geiht. In’n Süüdoosten löppt de Straat över Issell na Snevern an de Landsstraat 170 ran. In’n Oosten geiht de K 32 na Wintemaur-Gäbesdörp un in’n Westen de Wesseloher Straat na Fintel.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrt 43 Bissen liggt so 22 Kilometer in’n Süüdoosten von Wessloh an de L 211. De Opfohrt 45 Hullnst op de Autobahn 1 (Afsnidd HamborgBremen) liggt so 23 Kilometer in’n Noorden an de L 141.

De nächste Bahnhoff is de Bahnhoff Töst an de Bahnlien Hamborg–Bremen.

Wessloh hett tweesprakige Oortsschiller, bi de blangen den hoochdüütschen Naam ok de plattdüütsche mit opsteiht.

Scholen ännern

De Kinner ut Wessloh gaht na de Grundschool Hansahlen. Bevör dat de eerste School in Wessloh geven hett, kunnen de Kinner in Issell na School gahn. Den eersten Schoolmeester hett de Oort 1752 kregen. Dat weer en Wannerschool. Dat eerste Schoolhuus in Wessloh is eerst 1846 boot worrn. 1891 hebbt se dat Schoolhuus utboot. 1983 hebbt sik de Scholen in Wessloh un Issell tohoopslaten. 1995 denn hebbt de Scholen all beid dichtmaakt un de Kinner sünd op de School in Hansahlen wesselt.

De Speelkreis Wessloh is 1985 grünnt worrn.

Literatur ännern

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 246
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 61
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 652
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 94
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 102
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 154
  9. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 153
  10. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 94
  11. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 102
  12. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 154
  13. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  14. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken ännern