Hanst (Landkreis Rodenborg)

Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Hanst
Laag vun Hanst in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Samtgemeen: Tarms
Gemeen: Breddörp
Inwahners:
Postleettall: 27412
Vörwahl: 04285
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 18′ N, 9° 5′ O
53° 18′ N, 9° 5′ O

Karte

Hanst (hoochdüütsch Hanstedt) is en Dörp in de Gemeen Breddörp (Samtgemeen Tarms) in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen.

Geografie ännern

Hanst liggt op de Zevener Geest. Dör den Oort flütt de Hanster Möhlengraven, de later in’n Rummeldeisbeek münnt. Von rechts münnt in Hanst de Möhlenbrooksbeek in’n Hanster Möhlengraven.

De Naveröörd sünd Rhaar mit Oostrhaar un Möhlo in’n Noordoosten, Rohreis un Oostereis in’n Oosten, Ehbrook un Balkenweed in’n Süüdoosten, Breddörp in’n Süden, Heudorp un Oostersood in’n Westen un Korlshöben un Glinst in’n Noordwesten.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Hanst in’n Kanton Hanst höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Karktimk in’n Kanton Otterbarg.

De Oort hett vör 1885 to de Böörd Rhaar in dat Amt Zeven tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Zeven. 1932 is dat Deel von’n Landkreis Bremervöör worrn un 1977 von’n Landkreis Rodenborg.

De Oort is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Breddörp worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 28 Füürsteden
1812-00-001812[2] 212
1824-00-001824[3] 30 Füürsteden
1848-00-001848[4] 202 Lüüd, 44 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 218 Lüüd, 42 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 245 Lüüd, 42 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 205 Lüüd, 41 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 231
1925-00-001925[9] 299
1933-00-001933[9] 295
1939-00-001939[9] 289

Religion ännern

Hanst is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Gallus-Kark in Rhaar.

För de Kathoolschen is de Christ-König-Kark in Zeven tostännig, de siet 1. November 2006 to de Karkengemeen Corpus Christi in Rodenborg tohöört.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Hanst hett en egene freewillige Füürwehr.

Verkehr ännern

Dör Hanst löppt de Kreisstraat 114, de in’n Noordoosten na Rhaar an de Landsstraat 122 geiht un in’n Süden över Breddörp un Hepst na Tarmst an de L 133. De L 122 geiht in’n Noordwesten över Glinst un Korlshöben na Gnarrenborg an de B 74 un in’n Süüdoosten över Oostereis na Zeven an de Bundsstraat 71. Von Breddörp ut geiht von de K 114 ut na Noordwesten de K 135 af, de na Oostersood löppt. Ans gifft dat von Hanst ut en lüttjere Straat na Rohreis.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1. De Opfohrt 48 Elsdörp liggt so 23 Kilometer in’n Süüdoosten von Hanst.

De nächste Bahnhoff is so bi 24 Kilometer wied weg in’n Westen de Bahnhoff Olenbüttel an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben. Fröher hett dat in de Neegd ok Bahnhööv an de Bahnlien Wilst–Töst geven. De weren veer Kilometer in’n Süüdoosten de Bahnhoff Rohreis un de Bahnhoff Breddörp. Personenverkehr hett dat dor von 1917 bet 1964 geven.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 95
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 97
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 242
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 140
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 170
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 183
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 194
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de