Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Hassbossel
Laag vun Hassbossel in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Horborg
Samtgemeen: Hullnst
Gemeen: Hassbossel
Inwahners:
Postleettall: 21646
Vörwahl: 04169
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 21′ N, 9° 36′ O
53° 21′ N, 9° 36′ O

Karte

Hassbossel (hoochdüütsch Halvesbostel) is en Dörp in de Gemeen Hassbossel (Samtgemeen Hullnst) in’n Landkreis Horborg, Neddersassen.

Geografie ännern

Hassbossel liggt in’n Noorden von de Lümbörger Heid. In’n Noorden flütt de Starsbeek langs un in’n Süden de Au. De Hollinner Beek, de twüschen Hassbossel un Holv liggt, münnt in’n Starsbeek.

De Naveröörd sünd Sounsiek un Bredenhoorn in’n Noorden, Resbossel un Holv in’n Noordoosten, Holtörp in’n Oosten, Hollinde in’n Süüdoosten, Kallmoor in’n Süden, Ramshuus un Bockhorst in’n Süüdwesten, Woonst in’n Westen un Löh in’n Noordwesten.

Historie ännern

Hassbossel kummt 1564 toeerst in de Oorkunnen vör.

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Hullnst in’n Kanton Töst höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1859 to de Vaagdie Hullnst in dat Amt Mesborg tohöört un von 1859 bet 1885 to dat Amt Töst. Na 1885 weer dat in’n Kreis Winsen. 1932 is dat Deel von’n Landkreis Horborg worrn.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 15 Soldaten ut Hassbossel fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 47.[1]

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1793-00-001793[2] 17 Füürsteden
1812-00-001812[3] 148
1824-00-001824[4] 29 Füürsteden
1848-00-001848[5] 190 Lüüd, 30 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 193 Lüüd, 33 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 184 Lüüd, 30 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 209 Lüüd, 34 Hüüs

Religion ännern

Hassbossel is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Andreas-Kark in Hullnst.

För de Kathoolschen is de St.-Petrus-Kark in Bookholt tostännig.

Kultur ännern

In Hassbossel steiht en Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’.

Verenen ännern

Hassbossel hett en egene freewillige Füürwehr.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Verkehr ännern

An Hassbossel langs löppt de Kreisstraat 16, de in’n Oosten över Holv na Hullnst an de Landsstraat 141 ran geiht. In’n Noordwesten geiht de K 16 in’n Landkreis Stood in de K 41 över un münnt in de Landsstraat 130. In’n Süden gifft dat noch en lüttjere Straat na Kallmoor.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1. De Opfohrt 46 Heidenau liggt so fiev Kilometer in’n Süüdoosten von Hassbossel.

De nächste Bahnhoff is so bi ölven Kilometer wied weg in’n Noorden de Bahnhoff Obbens an de Bahnlien Bremerhoben–Buxthu.

Scholen ännern

De Grundschölers ut Hassbossel gaht na de Grundschool Hullnst.

Literatur ännern

  • Wilhelm Marquardt: Chronik der Gemeinden Halvesbostel mit Holvede und Regesbostel mit Holtorfsbostel und Rahmstorf. Christians, Hamborg 1989

Footnoten ännern

  1. http://www.denkmalprojekt.org/2009/halvesbostel_wk1u2_ns.htm
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 93
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 61
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 238
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 100
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 131
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 144
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 76