Olenhöben

Oort in’n Landkreis Rodenborg (Wümm), Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Olenhöben
Laag vun Olenhöben in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Gemeen: Scheeßl
Inwahners:
Postleettall: 27383
Vörwahl: 04263
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 12′ N, 9° 26′ O
53° 12′ N, 9° 26′ O

Karte

Olenhöben (hoochdüütsch Oldenhöfen) is en Dörp in de Gemeen Scheeßl in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Wittkopsbossel.

Geografie ännern

Dat Water ut dat Rebeed flütt över Gravens un lüttjere Beken na’n Alpershusener Möhlenbeek hen af.

De Naveröörd sünd Sootel un Helsch in’n Noordoosten, Hunhorn, Wenkeloh un Westeresch in’n Süüdoosten, Westerholt un Hetzweeg in’n Süüdwesten, Wittkopsbossel un Abbendörp in’n Westen un Bockhorst, Badenhorst, Ehsdörp un Hatz in’n Noordwesten.

Historie ännern

In’n Tweten Weltkrieg sünd söss Soldaten ut Olenhöben fullen oder vermisst.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Heeßel in’n Kanton Zeven höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Scheeßl in dat Amt Rodenborg tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Rodenborg, de 1977 mit’n Landkreis Bremervöör to’n ne’en, grötteren Landkreis Rodenborg tohoopgahn is.

De Oort is von öllers Deel von de Gemeen Wittkopsbossel, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Scheeßl worrn is. Sietdem billt Wittkopsbossel en Oortschop mit Oortsraad un Oortsbörgermeester.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 4 Füürsteden
1824-00-001824[3] 8 Füürsteden
1848-00-001848[4] 58 Lüüd, 10 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 81 Lüüd, 13 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 80 Lüüd, 11 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 55 Lüüd, 8 Hüüs

Religion ännern

Olenhöben is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Lucas-Kark in Scheeßl.

För de Kathoolschen is de Corpus-Christi-Kark in Rodenborg tostännig.

Kultur ännern

Gedenktafeln för de Fullenen ut’n Tweten Weltkrieg hängt in Scheeßl in’e Kark.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Olenhöben is de freewillige Füürwehr Wittkopsbossel mit tostännig.

Verkehr ännern

Olenhöben liggt twüschen de Kreisstraten K 219 un K 225. De K 219 löppt in’n Noordoosten över Sootel na Homersen an de Landsstraat 130 un in’n Süden över Hetzweeg (dor an de L 131 anbunnen) un Westerholt na Rodenborg an de B 71/B 75. De K 225 föhrt in’n Süden na Westeresch an de L 131 un in’n Noorden na Sootel.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1 (Afsnidd HamborgBremen). De Opfohrt 48 Elsdörp liggt so negen Kilometer in’n Noordwesten von Olenhöben an de L 131.

De nächste Bahnhoff is so bi acht Kilometer wied weg in’nSüüdoosten de Bahnhoff Scheeßl an de Bahnlien Hamborg–Bremen.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 8
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 14
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 152
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 169
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 181
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 152