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Sassendingen
Laag vun Sassendingen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Geestland
Inwahners:
Postleettall: 27607
Vörwahl: 04742
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 40′ N, 8° 35′ O
53° 40′ N, 8° 35′ O

Karte

Sassendingen (hoochdüütsch Sachsendingen) is en lütten Oort in de Gemeen Geestland in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen.

Geografie ännern

De Oort liggt op’n Rand von de Geest (Hoge Lieth) hen na de Masch von Land Wusten. De Noordsee is söven Kilometer in’n Westen. Sassendingen liggt dicht bi’n Sieverner Beek, de denn in’n Wallsgroov münnt.

De Naveröörd sünd Holsseln mit Holsselnerfeld in’n Noordoosten, Sievern in’n Süüdoosten, Wremen in’n Süüdwesten, Mulsen un Wierde in’n Westen un Lewen, Feldsaten un Dorum in’n Noordwesten.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Dorum in’n Kanton Dorum höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort weer vör 1852 in dat Mulsener Veerdel von dat Kaspel Mulsen un hett to dat Vaagdiegericht Land Wusten tohöört. Von 1852 bet 1885 leeg de Oort in’t Amt Dorum un denn in’n Kreis Leh. 1932 is dat Deel von’n Kreis Wersermünn worrn un 1977 denn von’n Landkreis Cuxhoben.

De Oort hett polietsch von öllers bi Mulsen mit bihöört. In dat 20. Johrhunnert is Sassendingen aver von de Gemeen Mulsen an de Gemeen Holsseln wesselt.

De Gemeen Holsseln is 1971 Deel von de Samtgemeen Niewohl worrn. Aver al mit de Gemeenreform in Neddersassen 1974 is de Samtgemeen wedder oplööst worrn un de Samtgemenen Langen un Niewohl hebbt sik an’n 1. März 1974 to de Gemeen Langen tohoopslaten. To’n 1. Januar 2015 is de Gemeen Langen oplööst un Deel von de ne’e Gemeen Geestland worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1812-00-001812[2] 6
1824-00-001824[3] 2 Füürsteden
1871-12-011. Dezember 1871[4] 9 Lüüd, 1 Huus

Religion ännern

Sassendingen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Marien-Kark in Mulsen.

För de Kathoolschen is de Hillig-Hart-Jesu-Kark in Bremerhoben-Leh tostännig.

Weertschop un Infrastruktur ännern

In’n Noorden von’n Oort liggt en Windpark mit söven Windrääd.

Verkehr ännern

Sassendingen is över lüttjere Straten verbunnen mit de Landsstraat 129 in’n Noordwesten bi Mulsen un de Landsstraat 135 in’n Oosten bi Sievern. De L 129 geiht in’n Noordoosten na Dorum un in’n Süüdwesten na Mulsen un Wremen. De L 135 löppt in’n Noorden na Holsseln un Millm un in’n Süden över Sievern un Langen na de Bremerhobener Stadtdelen Speckenbüttel un Leh.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremerhobenCuxhoben). De Opfohrt 4 Niewohl liggt so söss Kilometer in’n Noordoosten von Sassendingen an de L 119.

De nächste Bahnhoff is knapp fiev Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Dorum an de Bahnlien Bremerhoben–Cuxhoben.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 198
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 103
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 532
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 154