Övelgünn (Landkreis Oosterholt)

Oort in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Övelgünn
Laag vun Övelgünn in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Hu’e
Inwahners:
Postleettall: 27721
Vörwahl: 04292
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 12′ N, 8° 45′ O
53° 12′ N, 8° 45′ O

Karte

Övelgünn (hoochdüütsch Ovelgönne) is en lütt Dörp in de Gemeen Hu’e in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört dat Rebeed to’n Oortsdeel Werschenreeg.

Dichter bi is aver de Oort Scharmbeekstotel in de Gemeen Oosterholt-Scharmbeek, mit den Övelgünn tohoopwussen is.

Geografie ännern

De Oort liggt op de Oosterholter Geest. In’n Süüdwesten liggt dat Naturschuulrebeed Heerweger Moor un Born von de Hu’er Beek.


De Naveröörd sünd Buschhusen un Vörscharmbeekstotel in’n Noordoosten, Scharmbeekstotel in’n Oosten, Hu’e in’n Süden un Wullbrandt, Leessemstotel un Loog in’n Westen.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Werschenreeg in’n Kanton Hu’e höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Hu’e in’n Kanton Oosterholt.

De Oort hett bet 1848 to dat Gericht Hu’e höört. Düt Gericht is 1848 Deel von dat Amt Oosterholt worrn, ut dat 1885 wedder de Kreis Oosterholt worrn is. De Kreis Oosterholt hett sik 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n hüdigen Kreis Oosterholt tohoopslaten.

De Oort weer fröher en egen Gemeen, is aver 1928/1929 mit de Gemeen Werschenreeg tohoopleggt worrn. An’n 1. März 1974 is de Gemeen Werschenreeg mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Hu’e worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 9 Füürsteden
1812-00-001812[2] 47
1824-00-001824[3] 9 Füürsteden
1848-00-001848[4] 76 Lüüd, 11 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 63 Lüüd, 12 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 53 Lüüd, 10 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 53 Lüüd, 11 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 63

Religion ännern

Övelgünn is evangeelsch-luthersch präägt un höört to de To’n-Hilligen-Krüüz-Kark in Werschenreeg. Bevör düsse Kark 1966 trech worrn is, hett de Oort to de Martin-Kark in Leessem höört.

För de Kathoolschen is de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek tostännig.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Övelgünn is de freewillige Füürwehr Leessemstotel-Werschenreeg mit tostännig.

Verkehr ännern

Dör Övelgünn löppt de Kreisstraat 3, de in’n Westen över Leessemstotel un Werschenreeg na Stendörp an de Landsstraat 135 ran geiht un in’n Oosten in Scharmbeekstotel an de Bundsstraat 74. In’n Noorden geiht von de K 3 de K 17 af, de in’n Noorden na de L 149 bi Heilshoorn föhrt. De B 74 föhrt in’n Noordoosten na Oosterholt-Scharmbeek, Hambargen, Gnarrenborg un Bremervöör un in’n Süüdwesten över Hu’e na Bremen-Noord.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben). De Opfohrt 15 Ihlpohl liggt so fiev Kilometer in’n Süüdwesten von Övelgünn an de L 135. Ok de Opfohrt 16 Bremen-Noord op de A 27/A 270 liggt jüstso wied in’n Süüdwesten.

De nächste Bahnhoff is so bi dree Kilometer wied weg in’n Süden de Bahnhoff Hu’e an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 173
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 105
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 460
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 151
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 156
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 169
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 142
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de