Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Bredenwisch
Laag vun Bredenwisch in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Stood
Samtgemeen: Olendörp-Himmelpoorten
Gemeen: Himmelpoorten
Flach: 5,37 km²
Inwahners:
Postleettall: 21709
Vörwahl: 04144
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 39′ N, 9° 18′ O
53° 39′ N, 9° 18′ O

Karte

Bredenwisch (hoochdüütsch Breitenwisch) is en Dörp in de Gemeen Himmelpoorten in’n Landkreis Stood, Neddersassen.

Von de Hüüs von Host höört een Huus bi Bredenwisch mit bi.

Geografie ännern

 
Borgbeekkanaal bi Bredenwisch

Bredenwisch liggt in de Masch an dat rechte Över von de Oost. In’n Süüdwesten löppt de Hosterbeek von Himmelpoorten her an Bredenwisch langs un münnt in de Oost un in’n Noordoosten de Borgbeekkanaal.

De Naveröörd sünd Neeland in’n Noorden, Engelschopp in’n Noordoosten, Waterkroog, Hammahermoor un Borg in’n Oosten, Ossenpohl, Himmelpoorten un Löh in’n Süüdoosten, Burweg in’n Süüdwesten un Host in’n Westen.

Historie ännern

Bredenwisch is wohrschienlich jüstso as Neeland un Engelschopp in’t 12. un 13. Johrhunnert in de Tied von de Hollerkolonisation opkamen.

In’n Eersten Weltkrieg sünd teihn Soldaten ut Bredenwisch fullen oder vermisst un in’n Tweten ok wedder teihn[1].

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Bredenwisch in’n Kanton Himmelpoorten höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Himmelpoorten in’n Kanton Himmelpoorten.

Vör 1885 weer dat Dörp Deel von’n Klooster- un Maschdistrikt binnen dat Amt Himmelpoorten. 1885 is de Oort denn Deel von’n Kreis Stood worrn, de 1932 mit de Kreise Keden un Jörk to’n hüdigen Kreis Stood tohoopgahn is.

Toletzt in de Tied vör 1972 harr Bredenwisch mit de Gemenen Himmelpoorten un Kuhla de Samtgemeen Himmelpoorten billt. De is 1972 oplööst worrn.

Bredenwisch is an’n 1. Juli 1972 bi de Gemeenreform in Neddersassen mit de Gemeen Himmelpoorten tohoopleggt un Deel von de ne’e un gröttere Samtgemeen Himmelpoorten worrn. To’n 1. Januar 2014 is de Samtgemeen Himmelpoorten mit de Samtgemeen Olendörp to de Samtgemeen Olendörp-Himmelpoorten tohoopgahn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 35 Füürsteden
1824-00-001824[3] 37 Füürsteden
1848-00-001848[4] 200 Lüüd, 39 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 188 Lüüd, 36 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 223 Lüüd, 40 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 204 Lüüd, 36 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 210
1925-00-001925[9] 197
1933-00-001933[9] 180
1939-00-001939[9] 159

In de Tied na 1972, nadem Bredenwisch Deel von de Gemeen Himmelpoorten worrn is, hett de Oort as Butenrebeed gellt, in dat keen ne’e Hüüs boot warrn schullen. Eerst in de Tied na 1989 hebbt se denn wedder Boland in Bredenwisch utwiest, so dat de Oort wedder en beten wassen kunn.

Religion ännern

Bredenwisch is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel Host. För de Katholiken is de St.-Ansgar-Gemeen in Warstood tostännig.

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut Bredenwisch ut de twee Weltkrieg’ steiht bi de Kark in Host.

Brüük ännern

In Bredenwisch gifft dat jümmer Neejohr dat Neejohrkloppen un an Oostersünndag en Oosterfüür.

Verenen ännern

De Sportvereen Bredenwisch is 1970 grünnt worrn un hett mit siene üm un bi 300 Maten düüdlich mehr Liddmaten as de Oort Inwahners.

Infrastruktur ännern

 
Sprüttenhuus von Bredenwisch

De freewillige Füürwehr Bredenwisch is 1903 grünnt worrn.

Verkehr ännern

Bredenwisch liggt an de Landsstraat 113, de von Grootweurn un Neeland in’n Noorden kummt un in’n Süden in Himmelpoorten an de Bundsstraat 73 ranlöppt. Na Westen to löppt de Kreisstraat 81 över Host na Burweg ok an de B 73 ran.

De nächste Bahnhoff is in Himmelpoorten an de Nedderelvbahn von Cuxhoben na Hamborg, wat so bi twee Kilometer weg is.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 36
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 86
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 134
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 142
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 151
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 158
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken ännern

  Bredenwisch. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.