Metzendörp (hoochdüütsch Metzendorf) is en Dörp in de Gemeen Seevdaal in’n Landkreis Horborg, Neddersassen. To Metzendörp höört von öllers al Wooxdörp mit bi.

Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Metzendörp
Laag vun Metzendörp in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Horborg
Gemeen: Seevdaal
Inwahners: 421 (2017-12-3131. Dezember 2017)
Postleettall: 21218
Vörwahl: 04105
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 24′ N, 9° 57′ O
53° 24′ N, 9° 57′ O
BullenhuusLütt MoorGroot MoorOver (Landkreis Horborg)Hössen (Landkreis Horborg)Glüsen (Gemeen Seevdaal)MäkelfeldHoltörp (Gemeen Seevdaal)Ohlendörp (Landkreis Horborg)RamßelHost (Landkreis Horborg)HelmsdörpMaschenFleest (Landkreis Horborg)BääkdörpMetzendörpEmmelndörpHittfeldLindhost
Laag von Metzendörp in de Gemeen Seevdaal (Koort lett sik anklicken)

Karte

Geografie ännern

Twee Kilometer in’n Noordoosten liggt de Landsgrenz na Hamborg.

De Naveröörd sünd Wooxdörp in’n Noorden, Wittenbarg un Fleest in’n Noordoosten, Emmelndörp un Hittfeld in’n Süüdoosten, Eddels in’n Süden, Jiddens in’n Süüdwesten, Tötsen in’n Westen un Lüra in’n Noordwesten.

Historie ännern

In’n Eersten Weltkrieg is een Soldaat ut Metzendörp fullen oder vermisst.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Mäkelfeld in’n Kanton Hittfeld höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1852 to de Vaagdie Hittfeld in dat Amt Horborg tohöört un denn von 1852 bet 1859 to dat Amt Hittfeld. 1859 is dat wedder Deel von dat Amt Horborg worrn. Na 1885 weer dat in’n Kreis Horborg. 1932 is dat Deel von’n ne’en, grötteren Landkreis Horborg worrn.

De Gemeen Metzendörp is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Seevdaal worrn un billt nu as Gemeendeel tohoop mit Fleest, Glüsen un Bääkdörp en Oortschop mit egen Oortsraad un Oortsbörgermeester binnen de Gemeen Seevdaal. De Oortsraad hett 15 Liddmaten.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1793-00-001793[2] 3 Füürsteden
1812-00-001812[3] 37
1824-00-001824[4] 7 Füürsteden
1848-00-001848[5] 50 Lüüd, 7 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 49 Lüüd, 7 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[7] 179
1925-00-001925[8] 183
1933-00-001933[8] 183
1939-00-001939[8] 193
2013-12-3131. Dezember 2013 426

Religion ännern

Metzendörp is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Mauritius-Kark in Hittfeld.

För de Kathoolschen is de St.-Ansgar-Kark in Hittfeld tostännig, dat siet 2014 to de Karkengemeen Goden Hirt in Winsen tohöört.

Kultur ännern

Wandtafeln in Gedenken an de Fullenen ut den Eersten Weltkrieg hängt in Hittfeld an de Kark.

Verenen ännern

De Schüttenvereen Fleest un Ümgegend, in den de Metzendörper Schütten mit in sünd, is an’n 17. April 1898 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur ännern

As freewillige Füürwehr is de Füürwehr Bääkdörp-Metzendörp tostännig, de an’n 1. April 1937 grünnt worrn is. Vörher weer de Löschgrupp Wooxdörp-Metzendörp von de Freewillige Füürwehr Sinsdörp för Metzendörp tostännig.

Verkehr ännern

Dör Metzendörp löppt de Kreisstraat 69, de in’n Noordoosten na Bääkdörp geiht un in’n Westen na Tötsen.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7. De Opfohrt 35 Fleest liggt so dree Kilometer in’n Noordoosten von Metzendörp.

De nächste Bahnhoff is knapp twee Kilometer wied weg in’n Oosten de Bahnhoff Hittfeld an de Bahnlien Hamborg–Bremen.

Literatur ännern

  • Unter alten Eichen: Chronik von Emmelndorf, Woxdorf und Metzendorf. Reinhold, 1992

Footnoten ännern

  1. http://www.denkmalprojekt.org/dkm_deutschland/hitfeld2.htm
  2. Christoph B. Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. 1791, Sied 154: https://books.google.de/books?id=jN5QAAAAcAAJ&pg=PA154
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling 1813, Sied 60: http://books.google.de/books?id=Q 5OAAAAcAAJ&pg=PA60
  4. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. 1824, Sied 406: http://books.google.de/books?id=tG0AAAAAcAAJ&pg=PA406
  5. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. 1848, Sied 92: http://books.google.de/books?id=eOI-AAAAcAAJ&pg=PA92
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 129: https://books.google.de/books?id=qTZDAQAAMAAJ&pg=RA2-PA129
  7. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?hannover/harburg.htm
  8. a b c http://www.verwaltungsgeschichte.de/harburg.html