Neenfeld (Landkreis Oosterholt)

Oort in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Neenfeld
Laag vun Neenfeld in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Oosterholt-Scharmbeek
Inwahners:
Postleettall: 27711
Vörwahl: 04791
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 14′ N, 8° 50′ O
53° 14′ N, 8° 50′ O

Karte

Neenfeld (hoochdüütsch Neuenfelde) is en lütt Dörp in de Gemeen Oosterholt-Scharmbeek in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Geografie ännern

De Oort liggt in dat Düvelsmoor. Dat Water ut dat Rebeed flütt in’n Süden över’n Fangstaken na de Hamm un in’n Oosten över Gravens na de Beek hen af. In’n Noorden is dat Naturschuulrebeed Pennigbütteler Moor.

De Naveröörd sünd Olendamm un Olenbrügg in’n Noorden, Düvelsmoor in’n Noordoosten, Weyermoor un Waakhusen in’n Süüdoosten, Viehland un Moorhusen in’n Süden, Weyerdamm, Oosterholt, Muskau, Ahrensfeld un Ahrensfellerdamm in’n Süüdwesten, Horst un Neendamm in’n Westen un Pennigbüttel in’n Noordwesten.

Historie ännern

Neenfeld is 1788 as Moorkolonie in dat Düvelsmoor grünnt worrn.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Pennigbüttel in’n Kanton Oosterholt höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Oosterholt in’n Kanton Oosterholt.

De Oort hett vör 1885 to de Huusvaagdie Oosterholt in dat Amt Oosterholt tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen un is to Anfang von dat 20. Johrhunnert an de Gemeen Oosterholt-Scharmbeek kamen.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 8 Füürsteden
1812-00-001812[3] 41
1824-00-001824[4] 8 Füürsteden
1848-00-001848[5] 51 Lüüd, 8 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 55 Lüüd, 8 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 40 Lüüd, 8 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 44 Lüüd, 8 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 50

Religion ännern

Neenfeld is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Marien-Kark in Oosterholt.

För de Kathoolschen is de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt tostännig.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Neenfeld is de freewillige Füürwehr Oosterholt-Scharmbeek mit tostännig.

Verkehr ännern

De eenzige Straat ut Neenfeld rut löppt in’n Westen över Neendamm na Pennigbüttel an de Kreisstraat 5. Över de K 5 kummt een na de Landsstraat 153 un na de Bundsstraat 74. De B 74 föhrt in’n Noordoosten an Hambargen un Gnarrenborg langs na Bremervöör un in’n Süüdwesten na Hu’e un Bremen-Noord. De L 153 geiht in’n Süüdoosten över Düvelsmoor na Worpsweed un Leendaal.

De Opfohrt 16 Bremen-Noord op de Autobahn 27/270 liggt so 13 Kilometer in’n Süüdwesten von Neenfeld an de B 74.

De nächste Bahnhoff is so bi fiev Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Oosterholt-Scharmbeek an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Footnoten ännern

  1. Robert Gradmann (Rutgever): Forschungen zur Deutschen Landes- und Volkskunde. Utgaav 25, Engelhorn Verlag, Stuttgart 1928, Sied 395
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 162
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 105
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 430
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 137
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 156
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 169
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 142
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de