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Odeweg
Laag vun Odeweg in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Inwahners:
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04237
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 59′ N, 9° 26′ O
52° 59′ N, 9° 26′ O

Karte

Odeweg (hoochdüütsch Odeweg) is en Dörp in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Kerklinneln höört de Oort to de polietsche Oortschop Schepinkel. To Odeweg höört ok de Geerkenhoff.

De Reinkenhoff in Odeweg 2016

Geografie ännern

De Oort liggt op de Linnelner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Gohbeek af.

De Naveröörd sünd Wittenmoor in’n Noorden, Lürken in’n Noordoosten, Dreßel in’n Oosten, De Hoff Tadel un Sankt Pauli in’n Süüdoosten, Schepinkel in’n Süden, Bennbössel un Brouk in’n Süüdwesten, Groten Zähln un Lüttjen Zähln in’n Westen un Süderwals un Karkwals in’n Noordwesten.

Historie ännern

Odeweg kummt 1144 as etthewidi toeerst in de Oorkunnen vör.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Kerklinneln in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem tohoopleggt worrn is un den ne’en un grötteren Kreis Veern billt hett.

Odeweg un Schepinkel hebbt von öllers een Gemeen billt. Disse Gemeen hett bet 1954 den Naam Odeweg dragen, hett sien Naam denn aver op Schepinkel ännert. De Gemeen is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Kerklinneln worrn. Sietdem billt Schepinkel en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher binnen de Gemeen Kerklinneln.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 4 Füürsteden
1812-00-001812[2] 32
1824-00-001824[3] 5 Füürsteden
1848-00-001848[4] 65 Lüüd, 10 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 92 Lüüd, 13 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 89 Lüüd, 13 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 99 Lüüd, 11 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 266*
1925-00-001925[9] 287*
1933-00-001933[9] 299*
1939-00-001939[9] 327*
* tohoop mit Schepinkel un Geerkenhoff

Religion ännern

Odeweg is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Bartholomäus-Kark in Karkwals.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Kultur ännern

Verenen ännern

De Schütten ut Odeweg sünd in’n Schüttenvereen Schepinkel-Odeweg aktiv.

Weertschop un Infrastruktur ännern

 
Sprüttenhuus in Odeweg

För Odeweg is de freewillige Füürwehr Schepinkel tostännig, de 1941 grünnt worrn is. Dat Sprüttenhuus steiht in Odeweg.

Verkehr ännern

Dör Odeweg löppt de Kreisstraat 32, de in’n Süüdoosten över Dreßel na Jeddingen an de Landsstraat 171 ran föhrt un in’n Westen na de K 18. De K 18 geiht in’n Westen na Groten Zähln, Lüttjen Zähln, Kreepm un Brammer un in’n Süden na Schepinkel un an de L 171. De L 171 geiht in’n Süüdwesten na Kerklinneln un Veern un in’n Noordoosten na Visselhöövd.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost liggt so 14 Kilometer in’n Süüdwesten von Odeweg an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi negen Kilometer wied weg in’n Oosten de Bahnhoff Visselhöövd an de Bahnlien Ülzen–Langwedel. De Bahnlien is 1873 anleggt worrn. Bet 1987 hett dat ok an’n Bahnhoff Bennbössel noch Personenverkehr geven, de blots veer Kilometer wied weg weer.

Scholen ännern

Odeweg harr von 1844 af an en egene Volksschool, na de ok de Kinner ut Schepinkel güngen. De School hett 1965 dichtmaakt. Vondaag gaht de Kinner na de Grundschool Bennbössel.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 171
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 454
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 164
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 174
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de