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Groten Zähln
Laag vun Groten Zähln in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Inwahners:
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04237
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 59′ N, 9° 24′ O
52° 59′ N, 9° 24′ O

Karte

Groten Zähln (hoochdüütsch Groß Sehlingen) is en Dörp in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Kerklinneln höört de Oort to de polietsche Oortschop Zähln.

Geografie ännern

De Oort liggt op de Linnelner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Hakenbeek un Gohbeek af.

De Naveröörd sünd Karkwals in’n Noorden, Wittenmoor un Lürken in’n Noordoosten, Geerkenhoff un Odeweg in’n Oosten, Schepinkel in’n Süüdoosten, Bennbössel un Brouk in’n Süden, Schmomöhlen un Lüttjen Linneln in’n Süüdwesten, Lüttjen Zähln un Kreepm in’n Westen un Rahnhorst un Süderwals in’n Noordwesten.

Historie ännern

In’n Eersten Weltkrieg sünd 15 Soldaten ut Lüttjen Zähln un Groten Zähln fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 15.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Kerklinneln in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort is siet dat 19. Johrhunnert Deel von de Gemeen Zähln, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Kerklinneln worrn is un dor nu en Oortschop billt.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 6 Füürsteden
1812-00-001812[3] 73
1824-00-001824[4] 6 Füürsteden
1848-00-001848[5] 81 Lüüd, 13 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 100 Lüüd, 16 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 105 Lüüd, 20 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 154 Lüüd, 29 Hüüs

Religion ännern

 
Karkhoff Zähln

Groten Zähln is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petrus-Kark in Kerklinneln.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

De Oort hett en egen Karkhoff, de op halven Weg twüschen Lüttjen Zähln un Groten Zähln liggt.

Kultur ännern

 
Dat Kriegerdenkmaal

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht op’n Karkhoff Zähln.

Verenen ännern

De Schüttenvereen Zähln is 1896 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Groten Zähln is de freewillige Füürwehr Zähln tostännig, de 1949 grünnt worrn is.

Verkehr ännern

Dör Groten Zähln löppt de Kreisstraat 18, de in’n Süüdwesten över Lüttjen Zähln, Kreepm un Brammer na Kerklinneln an de Landsstraat 171 ran geiht un in’n Süüdoosten över Schepinkel an de L 171. De L 171 föhrt von Kerklinneln in’n Süüdwesten na Veern un von Schepinkel in’n Noordoosten över Jeddingen na Visselhöövd. Lüttjere Straten loopt na Süderwals, Karkwals un Bennbössel.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost is ölven Kilometer wied weg in’n Süüdwesten von Groten Zähln an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi twölv Kilometer in’n Oosten de Bahnhoff Visselhöövd an de Bahnlien Ülzen–Langwedel. Bet 1987 hett an düsse Bahnlien ok noch de Bahnhoff Bennbössel bestahn, de dree Kilometer in’n Süüdoosten leeg. De Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen is 15 Kilometer in’n Süüdwesten. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen.

Scholen ännern

De Kinner ut Groten Zähln güngen fröher in Lüttjen Zähln na de Volksschool. Vondaag gaht se na de Lintler Geest-School in Bennbössel.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 209
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 556
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 164
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 175
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 181