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Rie’e
Laag vun Rie’e in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Veern
Inwahners:
Postleettall: 27283
Vörwahl: 04231
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 53′ N, 9° 12′ O
52° 53′ N, 9° 12′ O

Karte

Rie’e (hoochdüütsch Rieda) is en Dörp in de Gemeen Veern in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Veern höört de Oort to de polietsche Oortschop Döölbargen-Huttbargen.

Geografie ännern

De Oort liggt in dat Veerner Werserdaal direkt an dat Över von de Werser.

De Naveröörd sünd Döölbargen in’n Noorden, Wahnbargen in’n Noordoosten, Stäbargen in’n Oosten, Geesfeld in’n Süüdoosten, de Loohoff in’n Süden, Magelsen in’n Süüdwesten, Dahlhusen in’n Westen un Oiste in’n Noordweesten.

Historie ännern

Rie’e kummt 1320 as Ride toeerst in de Oorkunnen vör.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Veern in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1859 to de Maschvaagdie in dat Amt Wessen tohöört, dat 1859 Deel von dat Amt Veern worrn is. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort höört al von öllers bi de Gemeen Döölbargen mit bi, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Veern worrn is. Dorbi sünd Rie’e un Döölbargen mit Groten Huttbargen un Lüttjen Huttbargen to de Oortschop Döölbargen-Huttbargen tohoopleggt worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 10 Füürsteden
1812-00-001812[2] 106
1824-00-001824[3] 12 Füürsteden
1848-00-001848[4] 125 Lüüd, 16 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 120 Lüüd, 17 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 128 Lüüd, 17 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 132 Lüüd, 19 Hüüs

Religion ännern

Rie’e is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Andreas-Kark in Veern.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Döölbargen.[8]

Verenen ännern

De Schüttenvereen Döölbargen-Rie’e is 1912 grünnt worrn un de Turnvereen Werser Rie’e 1924.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Rie’e is de freewillige Füürwehr Döölbargen-Rie’e tostännig, de ehr Sprüttenhuus in Döölbargen an’n Oortsutgang na Rie’e hen hett.

Verkehr ännern

De Kreisstraat 16 löppt von Rie’e in’n Noordoosten över Döölbargen an de Bundsstraat 215 ran. In’n Oosten geiht de Rie’er Weg ok na de B 215. De B 215 föhrt in’n Noordoosten över Hänsch na Veern un Rodenborg un in’n Süden över Städörp un Dörbern na Neenborg.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrten 25 Veern-Noord (an de B 215) un 26 Veern-Oost (an de L 171) doot all beid knapp teihn Kilometer in’n Noordoosten von Rie’e liggen.

De nächste Bahnhoff is so bi söven Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen. Disse Bahnhoff is inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen. De Bahnhoff Dörbern an de Bahnlien Bremen–Wunsdörp liggt ok söven Kilometer wied weg in’n Süüdoosten.

Literatur ännern

  • Chronik der Ortschaft Döhlbergen-Hutbergen. Stadt Veern, 1995

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 191
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 100
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 508
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 64
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 163
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 174
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180
  8. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler