Geesfeld

Oort in’n Landkreis Veern, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Geesfeld
Laag vun Geesfeld in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Dörbern
Inwahners:
Postleettall: 27313
Vörwahl: 04234
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 52′ N, 9° 14′ O
52° 52′ N, 9° 14′ O

Karte

Geesfeld (hoochdüütsch Geestefeld) is en lütt Dörp in de Gemeen Dörbern in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Städörp.

Bi Geesfeld hett von öllers ok de lüttje Oord Bössel mit bihöört.

Geografie ännern

De Oort liggt in dat Land twüschen Werser (twee Kilometer in’n Westen) un Aller (dree Kilometer in’n Oosten). Twüschen Geesfeld un Stäbargen liggt de Landwehrsee. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Wahnbarger Graven un Dröpper Fleet na de Ole Aller hen af.

De Naveröörd sünd Wahnbargen in’n Noorden, Ahnbargen in’n Noordoosten, Barnstäer, Bössel un Hiddenhusen in’n Süüdoosten, Städörp un Dörbern in’n Süden, Loohoff in’n Süüdwesten, Magelsen in’n Westen un Rie’e un Stäbargen in’n Noordwesten.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Städörp in’n Kanton Wessen höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Wessen in’n Kanton Rethen.

De Oort hett vör 1859 to de Vaagdie Dörbern in dat Amt Wessen-Thänhusen tohöört un von 1859 bet 1885 to dat Amt Veern. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen, de 1928/1929 an de Gemeen Städörp kamen is. De Gemeen Städörp wedder is an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Dörbern worrn is. Sietdem höört de Oort binnen de Gemeen to de Oortschop Städörp, de en egen Oortsvörsteiher hett.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 5 Füürsteden
1812-00-001812[2] 47
1824-00-001824[3] 6 Füürsteden
1848-00-001848[4] 53 Lüüd, 6 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 51 Lüüd, 6 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 36 Lüüd, 6 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 43 Lüüd, 5 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 56*
tohoop mit Bössel

Religion ännern

Geesfeld is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Cosmae-un-Damiani-Kark in Dörbern.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Städörp op’n Karkhoff.[9]

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Geesfeld is de freewillige Füürwehr Städörp mit tostännig.

Verkehr ännern

Dicht bi Geesfeld langs löppt de Bundsstraat 215, de in’n Noorden över Stäbargen un Hänsch na Veern un wieder na Rodenborg geiht un in’n Süden över Städörp un Dörbern na Eestrup, Hassbargen un Neenborg. Lüttjere Straten gifft dat direkt na Wahnbargen, Bössel un Städörp.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrten 25 Veern-Noord un 26 Veern-Oost doot all beid so ölven Kilometer in’n Noorden von Geesfeld liggen.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Süden de Bahnhoff Dörbern an de Bahnlien Bremen–Wunsdörp.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 80
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 113
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 208
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 64
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 163
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 174
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler