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Süüdweed
Laag vun Süüdweed in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Worpsweed
Inwahners:
Postleettall: 27726
Vörwahl: 04792
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 12′ N, 8° 55′ O
53° 12′ N, 8° 55′ O

Karte

Süüdweed (hoochdüütsch Südwede) is en Dörp in de Gemeen Worpsweed in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Worpsweed.

Geografie ännern

De Oort liggt in dat Düvelsmoor in’n Süüdwesten von’n Weyerbarg. Dat Water ut dat Rebeed flütt över de Semkenfohrt na de Hamm hen af.

De Naveröörd sünd Worpsweed un Oostendörp in’n Noordoosten, Westerweed in’n Süüdoosten, Worpheim in’n Süüdwesten un Noordweed un Wörpdaal in’n Noordwesten.

Historie ännern

Süüdweed is 1764 as Moorkolonie in dat Düvelsmoor anleggt worrn.

In’n Eersten Weltkrieg sünd söven Soldaten ut Süüdweed fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg twee.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Worpheim in’n Kanton Leendaal höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie St. Jürgen in’n Kanton Leendaal.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie St. Jürgen von dat Amt Leendaal tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen. Düsse Gemeen is an’n 1. April 1929 mit Weyermoor, Noordweed, Wörpdaal un Worpheim to de ne’e Gemeen Worpheim tohoopleggt worrn. Düsse Gemeen hett denn blots bet to’n 1. Oktober 1936 bestahn, as de Gemeen Worpheim Deel von de Gemeen Worpsweed worrn is. De Gemeen Worpsweed is mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 noch wedder grötter worrn. Siet 1974 is Süüdweed binnen de Gemeen Worpsweed Deel von de Oortschop Worpsweed, de en egen Oortsvörsteiher hett.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 10 Füürsteden
1812-00-001812[3] 74
1824-00-001824[4] 13 Füürsteden
1848-00-001848[5] 106 Lüüd, 14 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 110 Lüüd, 16 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 108 Lüüd, 16 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 102 Lüüd, 17 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 106

Religion ännern

Süüdweed is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Zion-Kark in Worpsweed.

För de Kathoolschen gifft dat in Worpsweed de Maria-Freden-Kapell, de to de Goden-Hirt-Kark in Leendaal höört. De Goden-Hirt-Kark höört siet 1. September 2012 to de Karkengemeen von de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek.

Kultur ännern

Gedenktafeln för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ hängt in Worpsweed in de Kark.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Verkehr ännern

De Dörpstraat von Süüdweed löppt in’n Oosten över de Wörpdaler Straat an de Landsstraat 153 ran, de in’n Noorden över Worpsweed na Huttenbusch un von dor na Oosterholt-Scharmbeek geiht un in’n Süden na Leendaal.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremerhobenBremen). De Opfohrt 17 Bremen-Industriehavens liggt so 16 Kilometer in’n Süüdwesten von Süüdweed an de Hu’er Heerstraat.

De nächste Bahnhoff is so bi ölven Kilometer wied weg in’n Noordwesten de Bahnhoff Oosterholt-Scharmbeek an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben. Von 1911 bet 1978 hett dat ok Personenverkehr op de Bahnlien Stood–Oosterholt-Scharmbeek geven. De Bahnhoff Weyermoor weer veer Kilometer in’n Noordwesten.

Scholen ännern

Süüdweed harr fröher en egen Volksschool, de aver dichtmaakt hett un ut de 1974 en Speelkreis worrn is. De Speelkreis is 2010 in en Kinnergoorn ümwannelt worrn.

Literatur ännern

  • 200 Jahre Findorff-Dörfer. Südwede, Nordwede, Worpheim. 1964

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 224
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 96
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 590
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 135
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 160
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 168
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 144
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de