Schukamp

Oort in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Schukamp
Laag vun Schukamp in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Swonewebel
Inwahners:
Postleettall: 28790
Vörwahl: 04209
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 15′ N, 8° 37′ O
53° 15′ N, 8° 37′ O

Karte

Schukamp (hoochdüütsch Schukamp) is en lütten Oort in de Gemeen Swonewebel in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

To Schukamp höört ok de Hoff von Hamfähr mit bi.

Geografie ännern

De Oort liggt op de Oosterholter Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt in’n Süüdwesten över de Swonewebeler Beek af un in’n Noordoosten över’n Meyenbörger Möhlengraven.

De Naveröörd sünd Meyenborg mit Braakland in’n Noorden, Hamfähr in’n Oosten, Eggst in’n Süüdoosten, Lehmhorst in’n Süden, Swonewebel in’n Süüdwesten un Siethlandswehr in’n Noordwesten.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Swonewebel in’n Kanton Blomendal höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor ok wedder to de Mairie Swonewebel in’n Kanton Vesack.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Ne’enkarken in dat Amt Blomendal tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Blomendal, de 1932 Deel von’n Kreis Oosterholt worrn is.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen un is 1928/1929 Deel von de Gemeen Swonewebel worrn. Düsse Gemeen is mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 noch wedder grötter worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 6 Füürsteden
1812-00-001812[2] 20
1824-00-001824[3] 6 Füürsteden
1848-00-001848[4] 40 Lüüd, 5 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 57 Lüüd, 8 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 59 Lüüd, 7 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 20 Lüüd, 3 Hüüs*
1910-12-011. Dezember 1910[8] 49
* ahn de Hüüs von Hamfähr un Lehmhorst, mit düsse Hüüs weren dat 45 Lüüd un 7 Hüüs

Religion ännern

Schukamp is evangeelsch-reformeert präägt un höört to dat Kaspel von de Michaelskark in Ne’enkarken.

För de Kathoolschen is de St.-Ansgar-Kark in Swonewebel tostännig.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Schukamp is de freewillige Füürwehr Swonewebel mit tostännig.

Verkehr ännern

Schukamp is in’n Westen anbunnen an de Landsstraat 134, de in’n Noorden över Meyenborg un Uthleer na Hagen geiht un in’n Süden na Swonewebel un Blomendal.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27. De Opfohrt 14 Swonewebel liggt so söss Kilometer in’n Süüdoosten von Schukamp.

De nächsten Bahnhööv sünd so bi negen Kilometer wied weg in’n Süden an de Bahnlien Farge–Vesack. Dor föhrt de Lien RS 1 von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen, de von Farge bet na Veern geiht.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 206
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 106
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 548
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 132
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 158
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 173
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 20
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de