Hagen (Landkreis Cuxhoben)

Hagen (hoochdüütsch Hagen) is en Dörp in de Gemeen Hagen in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. Binnen de Gemeen billt de Oort en egen polietsche Oortschop.

Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Hagen

Hagen
Laag vun Hagen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Hagen
Inwahners:
Hööchd: 14 m över NHN
Postleettall: 27628
Vörwahl: 04746
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 21′ N, 8° 39′ O
53° 21′ N, 8° 39′ O
RechtenflethSaansOffenwardenWeersbeWortfleetUthleerLeernstHein (Landkreis Cuxhoben)WolsbuddelHoop (Landkreis Cuxhoben)DriftsethKassbrookDörphagenHagen (Landkreis Cuxhoben)AlbstBraamst (Oortschop)
Laag von Hagen (Landkreis Cuxhoben) in de Gemeen Hagen (Koort lett sik anklicken)

Karte

Bi Hagen höört ok de lüttjeren Öörd Börsten un Harmonie mit bi.

Geografie ännern

De Oort liggt op de Oosterholter Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över de Drept af. In’n Süden liggt dat Naturschuulrebeed Süüdlich Hagener Königsmoor.

De Naveröörd sünd Kassbrook un Dannendörp in’n Noorden, Wittst, Heis, Kraansmoor un Gackau in’n Noordoosten, Braamst un Börsten in’n Oosten, Finn, Dörphagen un Wolsbuddel in’n Süüdoosten, Leernst un Neenhusen in’n Süden, Harmonie, Uthleer un Uthleererbarg in’n Süüdwesten, Grienenbargshusen, Offenwardermoor un Saanstermoor in’n Westen un Kassbroker Heid, Wittenbarg un Driftseth in’n Noordwesten.

Historie ännern

 
Borg in Hagen
 
Windmöhl in Hagen

De Borg Hagen kummt toeerst in dat 12. Johrhunnert vör. De Borg is in de Neegd von dat Dörp Hagen anleggt worrn. Dat Dörp Hagen heet vondaag Dörphagen. De hüdige Oort Hagen is fröher Borghagen oder Dammhagen nöömt worrn, üm en Ünnerscheed to Dörphagen to maken.

Von 1852 bet 1974 weer in de Borg Hagen ok dat Amtsgericht Hagen ünnerbrocht.

Von 1861 bet 1938 hett dat de Synagoog Hagen geven.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 31 Soldaten ut Hagen fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 72.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Dammhagen in’n Kanton Hagen höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor ok wedder to de Mairie Dammhagen in’n Kanton Hagen.

De Oort hett vör 1885 to de Böörd Braamst in dat Amt Hagen tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Geestmünn. 1932 is dat Deel von’n Kreis Wersermünn worrn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen mit Kassbrook un Dörphagen to de ne’e un gröttere Gemeen Hagen tohoopgahn is. To’n 1. Januar 2014 is disse Gemeen oplööst worrn un in de nu noch wedder gröttere Gemeen Hagen opgahn. Dorbi is de vörherige Gemeen Hagen in verscheden Oortschoppen opdeelt worrn, de nu wedder de Gemenen afbillt, so as se vör 1974 bestahn hebbt. Hagen billt sietdem en Oortschop mit egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 54 Füürsteden
1812-00-001812[3] 446
1824-00-001824[4] 54 Füürsteden
1848-00-001848[5] 605 Lüüd, 95 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 631 Lüüd, 107 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 588 Lüüd, 110 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 631 Lüüd, 122 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 710*
1925-00-001925[10] 764*
1933-00-001933[10] 821*
1939-00-001939[10] 840*
* tohoop mit Börsten un Harmonie

Religion ännern

 
Martin-Luther-Kark 2011

Hagen is evangeelsch-luthersch präägt un billt mit de Martin-Luther-Kark en egen Kaspel. De Kark is 1897 boot worrn. Vörher hett de Oort to dat Kaspel von de Jacobi-Kark in Braamst höört.

För de Kathoolschen is de Hillig-Hart-Jesu-Kark in Geestmünn tostännig.

De Karkhoff Hagen mit Karkhoffskapell liggt in de Linnenallee. In’n Oosten von’n Oort gifft dat ok noch den olen Jöödschen Karkhoff Hagen.

Wapen ännern

Dat Wapen von Hagen wiest op sülvern Grund en grönen Ekenboom mit Wuddeln mit acht gollen Eckern. De Telgen von’n Boom rankt sik üm en rood Schild mit twee krüüzte sülvern Slötels dor op.

Utklamüsert hett dat Wapen de Heraldiker Albert de Badrihaye.

Oortsvörsteihers ännern

  • 1. Januar 2014–: Giesela Schwertfeger (CDU)

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Hagen op’n Karkhoff.

Verenen ännern

De Schüttenvereen Hagen is 1848 grünnt worrn un de Hagener Sportvereen 1863. De Hagener Sportvereen un de TSV Uthleer hebbt 2000 tohoop den FC Hagen/Uthleer grünnt.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Hagen hett en egene freewillige Füürwehr, de in’n Mai 1899 grünnt worrn is.

Verkehr ännern

Dör Hagen löppt de Landsstraat 134, de in’n Noordoosten över Börsten un Braamst na Bokel, Stubben un Beverst geiht un in’n Süüdoosten över Uthleer un Meyenborg na Swonewebel. De L 134 warrt in Börsten krüüzt von de L 135, de in’n Noordwesten över Hahnenknoop un Stotel na Bremerhoben föhrt un in’n Süüdoosten över Hoop un Garlst na Bremen-Noord. In Hagen geiht von de L 134 na Noordwesten de Kreisstraat 51 af, de över Wittenbarg na Saans föhrt. Lüttjere Straten gifft dat ok noch na Kassbrook un na de K 48 twüschen Leernst un Wolsbuddel.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben). De Opfohrt 12 Hagen liggt fiev Kilometer in’n Noordwesten von Hagen an de K 51.

De nächsten Bahnhööv sünd so bi ölven Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Stubben un in’n Süüdoosten de Bahnhoff Lübbs (all beid an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben).

Scholen ännern

De Kinner gaht op de Hagener Grundschool an de Staleke un later op de Hermann-Allmers-School, wat en Haupt- un Realschool is, oder op de Waldschool Hagen-Beverst, wat en Gymnasium is.

In Hagen gifft dat dree Kinnergoorns.

Lüüd ännern

De Footballspeler Jonny Otten is 1961 in Hagen boren.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 52
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 104
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 234
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 133
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 155
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 162
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 50
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de