Stubben (Landkreis Oosterholt)

Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Stubben
Laag vun Stubben in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Hu’e
Inwahners:
Postleettall: 27721
Vörwahl: 0421
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 11′ N, 8° 42′ O
53° 11′ N, 8° 42′ O

Karte

Stubben (hoochdüütsch Stubben) is en Dörp in de Gemeen Hu’e in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

De Oort is vondaag kumplett mit Platjenwarf tohoopwussen.

Geografie ännern

De Oort liggt op de Oosterholter Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt na de Ihl hen af.

De Naveröörd sünd Bentloog un Stendörp in’n Noorden, Ihlpohl in’n Oosten, Nee-Leessem in’n Süden, Platjenwarf in’n Süüdwesten un Holthorst in’n Westen.

Historie ännern

In’n Eersten Weltkrieg sünd acht Soldaten ut Stubben fullen oder vermisst.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Leessem in’n Kanton Vesack höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1852 to’n Bezirk Leessem von dat Gericht Leessem-Schönebeck tohöört, von 1852 bet 1859 to dat Amt Leessem un denn von 1859 bet 1885 to dat Amt Blomendal. Na 1885 weer dat in’n Kreis Blomendal, de 1932 Deel von’n Kreis Oosterholt worrn is.

De Gemeen Stubben is 1928 Deel von de Gemeen Platjenwarf worrn. Stubben un Platjenwarf sünd an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen all beid Deel von de Gemeen Hu’e worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 11 Füürsteden
1812-00-001812[3] 67
1824-00-001824[4] 10 Füürsteden
1848-00-001848[5] 125 Lüüd, 20 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 136 Lüüd, 25 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 140 Lüüd, 23 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 189 Lüüd, 34 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 183

Religion ännern

Stubben is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Martin-Kark in Leessem.

För de Kathoolschen is de St.-Birgitta-Kark in Marßel tostännig, de siet 1. September 2012 to de Karkengemeen von de Hillige Familie in Oosterholt-Scharmbeek höört. Bevör de St.-Birgitta-Kark 1972 boot worrn is, hett de Oort to de Gemeen von de St.-Peter-un-Paul-Kark in Leessem höört, de dat siet 1965 geven harr. Noch fröher hett dat Rebeed to de Gemeen von de St.-Marien-Kark in Blomendal tohöört.

Börgermeesters ännern

  • ~1912: Martin Seedorf
  • 1915–1929: Diedrich Seebeck

Kultur ännern

In Stubben gifft dat en Denkmaal för de Fullenen ut den Eersten Weltkrieg.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Stubben is dee freewillige Füürwehr Platjenwarf mit tostännig. As Stubben noch egenstännige Gemeen weer, harr sik üm 1925 en egene Füürwehr för Stubben grünnt, de aver al kort nadem Stubben un Platjenwarf to een Gemeen tohoopgahn sünd, mit Platjenwarf tohoopslaten hett.

Dat gröttste Ünnernehmen in Stubben is Thiele & Fendel.

Verkehr ännern

Stubben is över de Kreisstraat 37 an de Landsstraat 135 anslaten. De L 135 löppt in’n Noorden över Stendörp un Garlst na Hagen un Bremerhoben un in’n Süden bi Borgdamm an de Bundsstraat 74.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben). De Opfohrt 15 Ihlpohl liggt direkt an’n Rand von Stubben.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Leessem an de Bahnlien Vesack–Bremen.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 222
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 106
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 586
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 150
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 158
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 173
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 20
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de