Butendiek (Landkreis Oosterholt)

Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Butendiek
Laag vun Butendiek in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Leendaal
Inwahners:
Postleettall: 28865
Vörwahl: 04298
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 8′ N, 8° 55′ O
53° 8′ N, 8° 55′ O

Karte

Butendiek (hoochdüütsch Butendiek) is en Deel von de Gemeen Leendaal in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen. En poor Hööv un Hüüs von Butendiek doot ok to’n Bremer Oortsdeel Borgfeld hören.

Geografie ännern

De Oort liggt in dat siede Land twüschen Wörp un Wümm. Dat Water ut dat Rebeed warrt över Gravens na de beiden Strööm hen afföhrt.

De Oort is op dree Sieden von de Landsgrenz na Bremen ümgeven. De Naveröörd sünd Leendaal in’n Noorden, Timmersloh in’n Noordoosten, Borgfeld mit Katrepel in’n Süden, Warf in’n Süüdwesten un Truperdiek un Truup in’n Westen.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Leendaal in’n Kanton Leendaal höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort leeg fröher in dat Gericht Borgfeld, dat siet 1666 to Bremen höört harr. As 1827 de Stadt Bremen den Haven in Bremerhoben grünnt hett, keem dat Land dor för von dat Königriek Hannover. As Utgliek hett Bremen en Deel von dat Dörp Butendiek an Hannover afgeven. Blots den Oostdeel hett Bremen behollen. Dorvon kummt dat, dat ok vondaag noch de Hööv an de oosten Sied von de Butendieker Landstraat to Bremen tohören doot. Bet 1885 hett dat Dörp denn to de Vaagdie Truup in dat Amt Leendaal tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen. De Gemeen is an’n 1. April 1929 mit Leendaal to een Gemeen tohoopleggt worrn. An’n 1. Oktober 1937 un bi de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 is de Gemeen Leendaal denn noch wedder grötter worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 18 Füürsteden
1812-00-001812[2] 83
1824-00-001824[3] 7 Füürsteden
1848-00-001848[4] 58 Lüüd, 8 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 88 Lüüd, 15 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 98 Lüüd, 17 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 106 Lüüd, 17 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 83

Religion ännern

Butendiek is evangeelsch-luthersch präägt. För den Oort is de Kapell in Truup in dat Kaspel von de Marien-Kark Leendaal tostännig.

För de Kathoolschen is de Goden-Hirt-Kark in Leendaal tostännig, de siet 1. September 2012 to de Karkengemeen von de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek höört. De Goden-Hirt-Kark is 1961 boot worrn.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Butendiek is de freewillige Füürwehr Leendaal mit tostännig.

Verkehr ännern

Butendiek is in’n Süden över en Brügg över de Wümm an Borgfeld anslaten. In’n Noordwesten is de Oort mit Leendaal verbunnen. Dor löppt de Landsstraat 133 langs.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 19 Horn-Leh liggt so fiev Kilometer in’n Süüdwesten von Butendiek an de Leendaler Heerstraat.

De nächste Bahnhoff is so bi söven Kilometer wied weg in’n Süüdoosten de Bahnhoff Överneeland an de Bahnlien Hamborg–Bremen. Op de Bahnlien Bremen–Tarms hett dat von 1900 bet 1956 Personenverkehr geven. De Bahnhööv Borgfeld un Leendaal weren in düsse Tied twee Kilometer in’n Westen un Noordwesten.

Lüüd ännern

De Germanist Hermann Barnstorff is 1891 in Butendiek boren.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 44
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 96
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 106
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 135
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 160
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 166
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 140
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de