Heidbarg (Landkreis Oosterholt)

Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Heidbarg
Laag vun Heidbarg in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Leendaal
Inwahners: 309 (2012-01-1010. Januar 2012)
Postleettall: 28865
Vörwahl: 04298
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 9′ N, 8° 58′ O
53° 9′ N, 8° 58′ O

Karte

Heidbarg (hoochdüütsch Heidberg) is en Dörp in de Gemeen Leendaal in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Geografie ännern

De Oort liggt in dat Korte Moor, wat en Utlöper von dat Düvelsmoor in’n Süden von de Wörp is. Dat Water ut dat Rebeed warrt över Gravens na de Wörp hen afföhrt.

De Naveröörd sünd Grasbarg un Eekdorp in’n Noordoosten, Grasdörp un Dannenbarg in’n Oosten, Seebargen in’n Süüdoosten, Timmersloh in’n Süüdwesten, Falkenbarg in’n Westen un Trupermoor in’n Noordwesten.

Historie ännern

De Oort Heidbarg is opkamen, as in dat 17. un 18. Johrhunnert bilütten dat Korte Moor besiedelt worrn is. Toeerst hebbt Seebargen un Heidbarg noch tohoophöört, eerst 1767 sünd de Öörd deelt worrn.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 18 Soldaten ut Heidbarg fullen oder vermisst.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Leendaal in’n Kanton Leendaal höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort weer vör 1847 opdeelt twüschen de Vaagdie Truup in dat Amt Leendaal un de Amtsvaagdie Wilst in dat Amt Otterbarg. An’n 1. Juli 1847 is de Oort tohoop mit Seebargen kumplett Deel von dat Amt Leendaal worrn. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

1929 sünd de twee Gemenen Heidbarg un Grasdörp to de ne’e Gemeen Heidbarg tohoopslaten worrn. Mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 is disse Gemeen wedder oplööst worrn. Heidbarg is Deel von de Gemeen Leendaal worrn un Grasdörp von de Gemeen Grasbarg.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 34 Füürsteden*
1812-00-001812[3] 129
1824-00-001824[4] 23 Füürsteden
1848-00-001848[5] 225 Lüüd, 29 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 234 Lüüd, 35 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 246 Lüüd, 40 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 259 Lüüd, 45 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 269
1925-00-001925[10] 276
1933-00-001933[10] 496
1939-00-001939[10] 481
* 20 in dat Amt Otterbarg un 14 in dat Amt Leendaal

Religion ännern

Heidbarg is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Marien-Kark in Leendaal.

För de Kathoolschen is de Goden-Hirt-Kark in Leendaal tostännig, de siet 1. September 2012 to de Karkengemeen von de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek höört. De Goden-Hirt-Kark is 1961 boot worrn.

Börgermeesters ännern

Tied Naam
1945–1952 Albert Meierdierks
1952–28. Februar 1974 Hermann Böttjer

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht an de Heidbarger Straat.

Verenen ännern

De Schüttenvereen Heidbarg is 1871 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Heidbarg hett en egene freewillige Füürwehr, de an’n 27. Juni 1941 grünnt worrn is.

Verkehr ännern

Dör Heidbarg löppt de Landsstraat 154, de in’n Noordwesten in Falkenbarg an de L 133 ran geiht un in’n Süüdoosten över Seebargen un Quelkhoorn na Otterbarg. De L 133 geiht von Falkenbarg in’n Süüdwesten na Leendaal un na Bremen rin un in’n Noordoosten na Grasbarg, Tarms un Zeven. In’n Oosten geiht de Kreisstraat 27 von Heidbarg na Dannenbarg un Meinershusen.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 19 Horn-Leh liggt so 14 Kilometer in’n Süüdwesten von Heidbarg an de Leendaler Heerstraat.

De nächste Bahnhoff is so bi 14 Kilometer wied weg in’n Süden de Bahnhoff Överneeland an de Bahnlien Hamborg–Bremen.

Scholen ännern

De eerste School in Heidbarg is in de Midd von dat 19. Johrhunnert grünnt worrn un dat eerste Schoolhuus hebbt se kort na 1872 boot. En neet Schoolhuus is 1958 boot worrn. 1976 hett disse Volksschool dichtmaakt. De Kinner gaht nu na de Grundschool Falkenbarg.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 100
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 96
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 258
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 135
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 160
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 166
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 142
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de