Friedensheim

Oort in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen

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Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Friedensheim
Laag vun Friedensheim in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Samtgemeen: Hambargen
Gemeen: Vollerso
Inwahners:
Postleettall: 27729
Vörwahl: 04793
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 18′ N, 8° 55′ O
53° 18′ N, 8° 55′ O

Karte

Friedensheim (hoochdüütsch Friedensheim) is en Dörp in de Gemeen Vollerso (Samtgemeen Hambargen) in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Geografie ännern

De Oort liggt in dat Düvelsmoor. Dat Water ut dat Rebeed warrt över’n Friedensheimer Schippgraven na de Hamm hen afföhrt, de knapp twee Kilometer in’n Süüdoosten langsflütt.

De Naveröörd sünd Vollerso in’n Noorden, Ahrensdörp un Giehlermoor in’n Noordoosten, Oostersood in’n Oosten, Heudorp un Huttendorp in’n Süüdoosten, Bornrieh un Verlüssmoor in’n Süden un Wallhöben in’n Noordwesten.

Historie ännern

Friedensheim is 1827 as Moorkolonie in dat Düvelsmoor anleggt worrn.

Verwaltungsgeschicht ännern

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Hambargen in dat Amt Oosterholt tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n ne’en un grötteren Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen. An’n 1. April 1937 is de Gemeen Deel von de Gemeen Vollerso worrn. Bi de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 is de Gemeen Vollerso unverännert bleven, aver Maat von de Samtgemeen Hambargen worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1848-00-001848[1] 136 Lüüd, 27 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[2] 208 Lüüd, 31 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[3] 217 Lüüd, 31 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[4] 219 Lüüd, 30 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[5] 225
1925-00-001925[6] 212

Religion ännern

Friedensheim is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Ansgar-Kark in Wallhöben. De Wallhöbener Kark is 1966 boot un 1997 egenstännige Karkengemeen worrn. Vörher hett de Oort to de Cosmae-un-Damiani-Kark in Hambargen tohöört.

För de Kathoolschen is de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek tostännig.

Kultur ännern

Verenen ännern

De Lüüd ut Friedensheim maakt vör allen in de Verenen von Bornrieh oder Wallhöben mit. Ünner annern in’n Schüttenvereen Bornrieh un bi’n SV Blau-Witt Bornrieh.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Friedensheim is de freewillige Füürwehr Bornrieh mit tostännig. Düsse Wehr is 1951 as Löschgrupp för de dree Öörd Bornrieh, Friedensheim un Verlüssmoor binnen de Freewillige Füürwehr Vollerso grünnt worrn. De Löschgrupp hett 1983 den Status von en egen Oortsfüürwehr kregen.

Verkehr ännern

Dör Friedensheim löppt de Kreisstraat 21, de in’n Noordwesten na Wallhöben an de K 19 un an de Bundsstraat 74 ran geiht un in’n Süüdoosten na Huttendorp an de Landsstraat 165. De B 74 föhrt in’n Noordoosten över Kuhs un Basdaal na Bremervöör un in’n Süüdwesten na Oosterholt-Scharmbeek, Hu’e un Bremen-Noord.

De Opfohrt 16 Bremen-Noord op de Autobahn 27/270 liggt so 25 Kilometer in’n Süüdwesten von Friedensheim.

De nächste Bahnhoff is so bi teihn Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Olenbüttel an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben. Von 1911 bet 1978 hett dat ok Personenverkehr op de Bahnlien Stood–Oosterholt geven. De Bahnhoff Huttendorp-Heudorp weer in disse Tied fiev Kilometer in’n Oosten.

Footnoten ännern

  1. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 138
  2. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 156
  3. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 166
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 140
  5. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  6. Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de