Vollerso

Oort in de Gemeen Vollerso in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Vollerso
Laag vun Vollerso in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Samtgemeen: Hambargen
Gemeen: Vollerso
Inwahners:
Postleettall: 27729
Vörwahl: 04794
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 20′ N, 8° 55′ O
53° 20′ N, 8° 55′ O

Karte

Vollerso (hoochdüütsch Vollersode) is en Dörp in de Gemeen Vollerso (Samtgemeen Hambargen) in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen.

Bi Vollerso hett von öllers ok en Deel von Giehlermöhlen mit bihöört.

Geografie ännern

De Oort liggt op de Oosterholter Geest, de hier so op 20 bet 30 Meter över NHN liggt, an’n Rand na dat Düvelsmoor, dat blots so üm un bi 3 Meter över NHN liggt. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Giehler Beek af. In’n Noorden liggt dat Naturschuulrebeed Springmoor.

De Naveröörd sünd Giehlermöhlen un Giehl in’n Noorden, Nee-Kuhs un Nee-Kuhstermoor in’n Noordoosten, Ahrensdörp un Giehlermoor in’n Oosten, Wallhöbenermoor un de Viehspecken in’n Süüdoosten, Friedensheim un Bornrieh in’n Süden, Wallhöben in’n Süüdwesten un Paddewisch un Steern in’n Noordwesten.

Historie ännern

Vollerso kummt 1185 as Valdersha toeerst in de Oorkunnen vör.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 22 Soldaten ut Vollerso fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 39.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Wallhöben in’n Kanton Oosterholt höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Hambargen in’n Kanton Oosterholt.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Hambargen in dat Amt Oosterholt tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Oosterholt, de 1932 mit’n Kreis Blomendal to’n hüdigen Kreis Oosterholt tohoopgahn is.

De Oort weer fröher en egenstännige Gemeen, de an’n 1. April 1937 mit en Reeg annere Öörd to de ne’e Gemeen Vollerso tohoopleggt worrn is.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 33 Füürsteden
1812-00-001812[3] 169
1824-00-001824[4] 33 Füürsteden
1848-00-001848[5] 225 Lüüd, 40 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 234 Lüüd, 44 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 229 Lüüd, 45 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 296 Lüüd, 54 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 310
1925-00-001925[10] 316

Religion ännern

Vollerso is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Ansgar-Kark in Wallhöben. De Wallhöbener Kark is 1966 boot un 1997 egenstännige Karkengemeen worrn. Vörher hett de Oort to de Cosmae-un-Damiani-Kark in Hambargen tohöört.

För de Kathoolschen is de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek tostännig.

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Vollerso an’n Karkhoff.

Verenen ännern

De Schüttenvereen Vollerso is 1901 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur ännern

 
Solarpark bi Vollerso

Vollerso hett en egene freewillige Füürwehr, de an’n 11. März 1928 grünnt worrn is. Vörher harr dat al en Plichtfüürwehr geven.

Bet 2002 hett dat bi Vollerso en HAWK-Raketenstellung geven. Nadem de Stellung dichtmaakt worrn is, is dor 2011 bet 2012 en Solarpark anleggt worrn. De Anlaag mit 17.000 Module tüügt op 8 Hektar en Leistung von 4,1 MWp.

Verkehr ännern

Vollerso liggt an en Siedenstraat to de Bundsstraat 74, de in’n Noordoosten över Kuhs un an Gnarrenborg langs na Bremervöör föhrt un in’n Süüdwesten över Hambargen, Oosterholt-Scharmbeek un Hu’e na Bremen-Noord. Von Vollerso löppt de Kreisstraat 35 in’n Oosten na Giehlermoor un de K 19 in’n Süüdoosten över Wallhöbenermoor un Viehspecken na Oostersood an de Landsstraat 165.

De Opfohrt 16 Bremen-Noord op de Autobahn 27/270 liggt so 25 Kilometer in’n Süüdwesten von Vollerso.

De nächste Bahnhoff is so bi teihn Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Olenbüttel an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Scholen ännern

De Kinner gaht op de Kirsten-Boie-Grundschool in Wallhöben. Fröher harr de Oort ok en egen Volksschool.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 237
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 105
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 626
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 138
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 158
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 170
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 144
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de