Giersdörp-Schanzendörp

Giersdörp-Schanzendörp (deelwies ok Giers-Schanzendörp nöömt) weer en Buurschop un later en Gemeen, de vondaag to de Oortschop Posthusen von de Gemeen Otterbarg in’n Landkreis Veern, Neddersassen, höört.

De Verband bestünn ut de beiden Öörd Giersdörp un Schanzendörp.

Historie ännern

Schanzendörp is 1794 op de Noordsied von de Straat grünnt worrn, de vondaag de Kreisstraat 5 billt, un Giersdörp in dat sülve Johr op de Süüdsied. De beiden Öörd hebbt tohoop en Buurschop billt, de later as Gemeen bestahn hett.

De Gemeen hett bet to’n 1. Juli 1968 bestahn, as sik de Gemeen mit de dree Gemenen Grasdörp, Hintzendörp-Stellsfellen un Wümmingen to de ne’e Gemeen Posthusen tohoopslaten hett. Sietdem besteiht Giersdörp-Schanzendörp nich mehr. De Gemeen Posthusen hett ok blots veer Johr bestahn un is mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. Juli 1972 oplööst un Deel von de Gemeen Otterbarg worrn.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 14 Soldaten ut Giersdörp-Schanzendörp fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 22.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

De Buurschop hett vör 1852 to de Oostvaagdie von dat Gogericht Achem tohöört, dat 1852 denn to dat Amt Achem worrn is. Na 1885 weer dat in’n Kreis Achem. 1932 is de Kreis Achem mit’n Kreis Veern tohoopgahn un hett den ne’en un grötteren Kreis Veern billt.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1848-00-001848[2] 255 Lüüd, 38 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[3] 264 Lüüd, 44 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[4] 255 Lüüd, 42 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[5] 290 Lüüd, 46 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[6] 283
1925-00-001925[7] 278
1933-00-001933[7] 265
1939-00-001939[7] 259

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Postdörp bi de Kark.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 143
  3. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 166
  4. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 176
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 2
  6. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  7. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de


Koordinaten:53° 3′ N, 9° 9′ O