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Lüttjen Linneln
Laag vun Lüttjen Linneln in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Veern
Gemeen: Kerklinneln
Inwahners:
Postleettall: 27308
Vörwahl: 04236
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 57′ N, 9° 22′ O
52° 57′ N, 9° 22′ O

Karte

Lüttjen Linneln (hoochdüütsch Klein Linteln) is en Dörp in de Gemeen Kerklinneln in’n Landkreis Veern, Neddersassen. Binnen de Gemeen Kerklinneln höört de Oort to de polietsche Oortschop Brouk.

Geografie ännern

De Oort liggt op de Linnelner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Kreepener Beek un Schmobeek na’n Gohbeek hen af. Knapp twee Kilometer in’n Süden von dat Dörp liggt dat Naturschuulrebeed Höhnermoor.

De Naveröörd sünd Lüttjen Zähln in’n Noordoosten, Brouk un Bennbössel in’n Oosten, Huxhaal, Kohlenföör, Neenkroog, Gohbeek un Kükenmoor in’n Süüdoosten, Neenföör in’n Süden, Ramels un Specken in’n Süüdwesten, Kerklinneln in’n Westen un Brammer un Kreepm in’n Noordwesten.

Historie ännern

De Öörd Lüttjen Linneln un Kerklinneln sünd fröher all beid blots Linneln nöömt worrn, wat tohoopsett is ut Linn un Loh (Holt). Eerst later sünd se Lüttjen Linneln un Kerklinneln oder ok Groten Linneln nöömt worrn, üm en Ünnerscheed twüschen de beiden Öörd to maken.

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Kerklinneln in’n Kanton Veern höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Vaagdie Kerklinneln in dat Amt Veern tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Veern, de 1932 mit’n Kreis Achem to’n ne’en un grötteren Kreis Veern tohoopgahn is.

De Oort höört von öllers bi de Gemeen Brouk mit bi, de an’n 1. Juli 1972 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Kerklinneln worrn is. Sietdem höört dat to de Oortschop Brouk.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 3 Füürsteden
1812-00-001812[2] 47
1824-00-001824[3] 4 Füürsteden
1848-00-001848[4] 71 Lüüd, 12 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 97 Lüüd, 14 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 81 Lüüd, 17 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 87 Lüüd, 16 Hüüs

Religion ännern

Lüttjen Linneln is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petrus-Kark in Kerklinneln.

För de Kathoolschen is de St.-Josef-Kark in Veern tostännig.

Kultur ännern

Verenen ännern

De Schüttenvereen Lüttjen Linneln is 1900 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Lüttjen Linneln is de freewillige Füürwehr Zähln mit tostännig. Bet 2000 weer dat noch de Freewillige Füürwehr Brouk, de denn aver oplööst worrn is.

Verkehr ännern

An Lüttjen Linneln langs löppt de Landsstraat 171, de in’n Süüdwesten över Kerklinneln na Veern an de Bundsstraat 215 ran geiht un in’n Noordoosten över Lüttjen Heinz un Jeddingen na Visselhöövd an de B 440. Von de L 171 geiht bi dat Dörp de Kreisstraat 22 af un föhrt na Brouk un Bennbössel. En lüttjere Straat föhrt ans noch in’n Noorden na Kreepen.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenWasra). De Opfohrt 26 Veern-Oost is söss Kilometer wied weg in’n Süüdwesten von Lüttjen Linneln an de L 171.

De nächste Bahnhoff is so bi teihn Kilometer in’n Süüdwesten de Bahnhoff Veern an de Bahnlien Wunsdörp–Bremen. Disse Bahnhoff is ok inbunnen in dat Nett von de Regio-S-Bahn Bremen/Neddersassen. De Bahnhoff Bennbössel an de Bahnlien Ülzen–Langwedel (inricht 1873) weer veer Kilometer in’n Oosten, is aver 1987 dichtmaakt worrn.

Scholen ännern

Lüttjen Linneln harr fröher en egen lüttje Volksschool. Nadem de School dichtmaakt hett, gaht de Kinner vondaag op de Lintler Geest-School in Bennbössel.

Literatur ännern

  • Robert Kienzle: Chronik der Gemeinde Brunsbrock: Ortsteile, Brunsbrock, Klein-Linteln, Schmomühlen, Huxhall, Kohlenförde. 1956

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 143
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 101
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 376
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 155
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 162
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 173
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 180