Höperhöben

Oort in’n Landkreis Rodenborg (Wümm), Neddersassen

Dit Woort hett noch annere Bedüden: kiek dorför ünner Höperhöben (Landkreis Celle).

Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Höperhöben
Laag vun Höperhöben in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Samtgemeen: Söttmer
Gemeen: Boitzen
Inwahners:
Postleettall: 27367
Vörwahl: 04268
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 9′ N, 9° 18′ O
53° 9′ N, 9° 18′ O

Karte

Höperhöben (hoochdüütsch Höperhöfen) is en Dörp in de Gemeen Boitzen (Samtgemeen Söttmer) in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen.

Geografie ännern

Dat Water ut dat Rebeed flütt över Weidbeek un Jeerbrookgraven na de Wiest hen af.

De Naveröörd sünd Mulmshoorn in’n Noorden, Borchel in’n Noordoosten, Boitzen un Luhn in’n Süüdoosten, Waaschen in’n Süden, Jeerhoff un Hassendörp in’n Süüdwesten, Clüversbossel in’n Westen un Sleßel, Platenhoff un Bittst in’n Noordwesten.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Rodenborg in’n Kanton Rodenborg höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Amtsvaagdie Söttmer in dat Amt Rodenborg tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Rodenborg, de 1977 mit’n Landkreis Bremervöör to’n ne’en un grötteren Landkreis Rodenborg tohoopgahn is.

De Oort weer fröher en egen Buurschop un later en egen Gemeen. De Gemeen Höperhöben is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Boitzen worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 14 Füürsteden
1812-00-001812[2] 94
1824-00-001824[3] 19 Füürsteden
1848-00-001848[4] 143 Lüüd, 27 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 148 Lüüd, 27 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 162 Lüüd, 28 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 172 Lüüd, 28 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 225*
1925-00-001925[9] 231*
1933-00-001933[9] 216*
1939-00-001939[9] 241*
* tohoop mit Jeerhoff

Religion ännern

Höperhöben is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannes-de-Döper-Kark in Horß. Düsse Kark is 1963 boot un 1989 as Karkengemeen egenstännig worrn. Vörher hett Jeerhoff to dat Kaspel von de Georg-Kark in Söttmer höört.

För de Kathoolschen is de Corpus-Christi-Kark in Rodenborg tostännig.

De Doden warrt op’n Karkhoff Höperhöben/Jeerhoff begraven, de in de Midd twüschen de beiden Öörd liggt.

Kultur ännern

An’n drüdden Wekenenn in’n September warrt in Höperhöben traditschonell dat Oornfest veranstalt.

Verenen ännern

De Schüttenvereen Boitzen-Höperhöben is 1927 grünnt worrn. För den Sport gifft dat butendem den TSV Boitzen-Höperhöben, de an’n 7. Mai 1965 grünnt worrn is.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Höperhöben hett en egene freewillige Füürwehr.

Verkehr ännern

Dör Höperhöben löppt de Kreisstraat 202, de in’n Noordwesten na Sleßel, Bittst un Taaken geiht un in’n Süüdoosten över Boitzen na de Bundsstraat 75 bi Waaschen. De B 75 föhrt in’n Westen na Söttmer, Stuckenbossel un Otterbarg un in’n Noordoosten na Rodenborg, Scheeßl un Töst. En lüttjere Straat geiht von Höperhöben na Mulmshoorn an de B 71. De B 71 löppt in’n Noorden na Zeven un Bremervöör un in’n Süüdoosten över Rodenborg na Soltau.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1 (Afsnidd HamborgBremen). De Opfohrt 49 Bokel liggt so söss Kilometer in’n Noorden von Höperhöben an de B 71.

De nächste Bahnhoff is so bi negen Kilometer wied weg in’n Süüdoosten de Bahnhoff Rodenborg an de Bahnlien Hamborg–Bremen.

Scholen ännern

De Kinner ut Höperhöben gaht na de Grundschool Boitzen.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 114
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 98
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 282
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 154
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 168
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 178
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 150
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de