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Wapen unbekannt
Taaken
Laag vun Taaken in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Samtgemeen: Söttmer
Gemeen: Reeßen
Inwahners: 372
Hööchd: 31 m över NN
Postleettall: 27367
Vörwahl: 04264, 04288
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 9′ N, 9° 12′ O
53° 9′ N, 9° 12′ O

Karte

Taaken (hoochdüütsch Taaken) is en Dörp in de Gemeen Reeßen (Samtgemeen Söttmer) in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen.

Bi Taaken höört von öllers ok de Oort Bittst mit bi.

Geografie ännern

Dat Water ut’n Westen von Taaken flütt över Gravens na de Otterster Beek hen af un ut’n Oosten na de Wiest.

De Naveröörd sünd Stapel in’n Noorden, Horß in’n Noordoosten, Bittst in’n Oosten, Sleßel un Clüversbossel in’n Süüdoosten, Reeßen in’n Süden, Northauen in’n Westen un Benkel in’n Noordwesten.

Historie ännern

Taaken kummt 1437 as Tho Taken toeerst in de Oorkunnen vör.

In’n Eersten Weltkrieg sünd negen Soldaten ut Taaken fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 19.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Horß in’n Kanton Otterbarg höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1859 to de Huusvaagdie Otterbarg in dat Amt Otterbarg tohöört un denn von 1859 bet 1885 to dat Amt Rodenborg. Na 1885 weer dat in’n Kreis Rodenborg, de 1977 mit’n Landkreis Bremervöör tohoopgahn is un den hüdigen Landkreis Rodenborg billt hett.

De Gemeen Taaken is 1969 Maat von de Samtgemeen Söttmer worrn un an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Reeßen.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 19 Füürsteden
1812-00-001812[3] 128
1824-00-001824[4] 33 Füürsteden
1848-00-001848[5] 226 Lüüd, 43 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 252 Lüüd, 43 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 203 Lüüd, 40 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 218 Lüüd, 41 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 279
1925-00-001925[10] 298
1933-00-001933[10] 286
1939-00-001939[10] 291

Religion ännern

Taaken is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannes-de-Döper-Kark in Horß. Düsse Kark is 1963 boot un 1989 as Karkengemeen egenstännig worrn. Vörher hett Taaken to dat Kaspel von de Georg-Kark in Söttmer höört.

För de Kathoolschen is de Corpus-Christi-Kark in Rodenborg tostännig.

Börgermeesters ännern

Börgermeesters ännern

Tied Naam
–1860 Hinrich Müller
1860–1871 Friedrich Tietjen
1871–1877 Hinrich Röhrs
1877–1890 Hermann Schlobohm
1890–1892 Cord Köhnken
1892–1897 Hermann Schlobohm
1897–1904 Hinrich Schloen
1904–1922 Hinrich Engelken
1922–1927 Johann Köhnken
1927–1932 Albert Junge
1935–1945 Johann Holsten
1945 Johannes Otten
1945–1946 Hinrich Heitmann
1946–1951 Hinrich Kahrs
1951–1952 Johann Holsten
1952–1968 Hinrich Engelken
1968–1974 Wilhelm Schröder

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht op’n Karkhoff. Dat Denkmaal is ok för de 17 Fullenen ut’n Tweten Weltkrieg dor, de ehr Familien as Verdrevene in Taaken ünnerkamen sünd.

Verenen ännern

De Schüttenvereen Taaken is 1907 grünnt worrn un de Sportvereen Taaken 1990. Vörher harr dat al in de Johren 1930 bet 1950 un von 1957 bet 1964 en Sportvereen geven.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Taaken hett en egene freewillige Füürwehr, de 1935 grünnt worrn is.

Verkehr ännern

In Taaken draapt sik de Kreisstraten K 201, K 202 un K 203. De K 201 geiht in’n Süden na Söttmer an de Bundsstraat 75 un in’n Noordwesten na Horß. De K 202 löppt in’n Süüdwesten na Northauen un Otterst an de Landsstraat 132 un in’n Süüdoosten na Bittst, Sleßel, Höperhöben un Boitzen. De K 203 föhrt in’n Noorden na Stapel.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1 (Afsnidd HamborgBremen). De Opfohrt 50 Stuckenbossel liggt so söven Kilometer in’n Süden von Taaken an de B 75.

De nächste Bahnhoff is so bi söven Kilometer wied weg in’n Süden de Bahnhoff Söttmer an de Bahnlien Hamborg–Bremen.

Scholen ännern

Över de eerste Tied von de School in Taaken sünd keen Ünnerlagen mehr vörhannen. Toeerst in Ünnerlagen dükert de School 1851 op, hett do aver woll al länger bestahn. 1854 is en neet Schoolhuus boot worrn un 1953 wedder. 1974 hett de School denn dichtmaakt un de Kinner gaht nu na de Grundschool Horß.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 225
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 97
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 594
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 139
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 169
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 180
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 152
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken ännern