Lüttenhain

Oort in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Lüttenhain
Laag vun Lüttenhain in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Geestland
Inwahners:
Postleettall: 27624
Vörwahl: 04765
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 33′ N, 8° 57′ O
53° 33′ N, 8° 57′ O

Karte

Lüttenhain (hoochdüütsch Kleinenhain) is en lütten Oort in de Gemeen Geestland in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. De Oort höört polietsch al von öllers bi Hain mit bi.

Geografie ännern

De Oort liggt op de Geest an’n Rand na dat Moor. Dat Water ut dat Rebeed flütt af över’n Scheebeek na de Geest un över’n Hainer Beek na de Meh. In’n Noordwesten liggt dat Naturschuulrebeed Mietenmoor.

De Naveröörd sünd Grotenhain in’n Noorden, Langenmoor un Doornsood in’n Noordoosten, Nee Eversdörp in’n Süüdoosten, Op de Hööv in’n Süden, Drüddgeest un Stühbusch in’n Süüdwesten, Olenkamp, Olenstöhlen un Krönkenhütt in’n Westen un Langel un Wisswohl in’n Noordwesten.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Lintig in’n Kanton Beers höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Ringst in’n Kanton Beverst.

De Oort hett vör 1859 to de Vaagdie Lintig in dat Amt Beers tohöört un denn to dat Amt Leh. Na 1885 weer dat in’n Kreis Leh. 1932 is dat Deel von’n Kreis Wersermünn worrn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben.

De Oort is weer fröher Deel von de Buurschop Hain un denn von de Gemeen Hain. Lüttenhain is an’n 1. März 1974 Deel von de Gemeen Lintig worrn un hett denn to de ne’e Samtgemeen Beers tohöört. De Gemeen Lintig un de Samtgemeen Beers sünd to’n 1. Januar 2015 oplööst worrn. Dat ganze Rebeed höört nu to de Gemeen Geestland. Binnen de Gemeen Geestland höört Lüttenhain to de Oortschop Lintig.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 2 Füürsteden
1812-00-001812[2] 12
1824-00-001824[3] 2 Füürsteden
1871-12-011. Dezember 1871[4] 21 Lüüd, 3 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 12 Lüüd, 3 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 18 Lüüd, 3 Hüüs

Religion ännern

Lüttenhain is evangeelsch-luthersch un evangeelsch-reformeert präägt un höört to dat Kaspel von de Simultankark St. Fabian in Ringst.

För de Kathoolschen is de Hillig-Hart-Jesu-Kark in Bremerhoben-Leh tostännig.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Lüttenhain is de freewillige Füürwehr Hain tostännig.

Verkehr ännern

Lüttenhain is över de Lüttenhainer Straat mit de Landsstraat 119 in Grotenhain verbunnen, de in’n Süüdoosten na Eversdörp an de Bundsstraat 495 ran geiht un in’n Noordwesten na Lintig un Beers. Över de Straat Ünner de Linnen is de Oort in’n Süüdwesten mit Köhlen un de Kreisstraat 39 un L 128 verbunnen. De L 128 löppt in’n Süden na Beverst.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhobenCuxhoben). De Opfohrten 8 Geestmünn un de 5 Debst doot so üm un bi 26 Kilometer in’n Westen von Lüttenhain liggen.

De nächste Bahnhoff is so bi teihn Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Geestenseth an de Bahnlien Bremervöör–Bremerhoben.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 102
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 102
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 262
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 151
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 160
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 98