Beverst

Oort in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Beverst

Beverst
Laag vun Beverst in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Beverst
Inwahners:
Postleettall: 27616
Vörwahl: 04747
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 26′ N, 8° 49′ O
53° 26′ N, 8° 49′ O

Karte

Beverst (hoochdüütsch Beverstedt) is en Flecken in de Gemeen Beverst in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Flecken to de polietsche Oortschop Beverst.

Geografie ännern

De Oort liggt op de Wersermünner Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över’n Beverster Beek na de Luun hen af oder direkt na de Luun.

De Naveröörd sünd Wehldörp in’n Noorden, Oosterndörp in’n Noordoosten, Taben in’n Oosten, Karkwist un Wellen in’n Süüdoosten, Bruunshusen, Stubben, Beverstermöhlen un Deelbrügg in’n Süüdwesten, Westerbeverst in’n Westen un Wachholt, Heyerhöben un Dohren in’n Noordwesten. De Oort Meyerhoff is vondaag al kumplett mit Beverst tohoopwussen.

Historie ännern

 
Bever-Skulptur an’n Oortsingang
 
Huus Wintjen in Beverst

Beverst kummt 1228 as Beversate toeerst in de Oorkunnen vör.

In de Neegd leeg ok de Monsilienborg.

In’n Eersten Weltkrieg sünd 26 Soldaten ut Beverst fullen oder vermisst.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Beverst in’n Kanton Beverst höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1851 to de Huusvaagdie Beverst von dat Gericht Beverst tohöört un denn von 1851 bet 1859 to dat Amt Beverst. Von 1859 bet 1885 weer de Flecken Deel von dat Amt Leh un na 1885 in’n Kreis Geestmünn. 1932 is dat Deel von’n Landkreis Wersermünn worrn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben.

1929 sünd de Öörd Beverstermöhlen, Meyerhoff, Taben, Deelbrügg un Wachholt Deel von de Gemeen Beverst worrn. An’n 1. Februar 1971 sünd dor ok noch de Gemenen Oosterndörp un Wehldörp mit tokamen un mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 de Gemenen Wellen un Wolljes. An’n 1. November 2011 is de ole Gemeen Beverst un de Samtgemeen Beverst denn as Eenheitsgemeen Beverst tohoopgahn. Beverst billt nu tohoop mit de annern Öörd von de fröhere Gemeen Beverst (utbenahmen Wellen un Wolljes) binnen de Gemeen Beverst de Oortschop Beverst mit en egen Oortsvörsteiher.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 66 Füürsteden
1812-00-001812[3] 206
1824-00-001824[4] 69 Füürsteden
1848-00-001848[5] 463 Lüüd, 61 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 521 Lüüd, 98 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 555 Lüüd, 105 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 663 Lüüd, 126 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 645
1925-00-001925[10] 712
1933-00-001933[10] 1.029
1939-00-001939[10] 1.081

Religion ännern

 
Kark in Beverst

Beverst is evangeelsch-luthersch präägt un billt mit de Fabian-un-Sebastian-Kark en egen Kaspel.

För de Kathoolschen is de Johannes-de-Döper-Kark in Lox tostännig, de 1965 grünnt worrn is. Vör 1965 weer de Nikolaus-Kark in Wulsdörp tostännig. De Johannes-de-Döper-Kark höört siet 1. November 2006 to de Karkengemeen Hillig Hart Jesu in Geestmünn.

De Karkhoff in Beverst liggt in’n Süden an de Karkhoffstraat.

De Jöödsche Karkhoff Beverst besteiht siet 1805. De aktuell letzte Person, de dor begraven worrn is, weer 2011 Julius Brumsack.

Wapen ännern

Dat Wapen von Beverst wiest op gollen Grund över en grönen Schildfoot mit en sülvern Wellenlien dor op en swarten Bever mit rode Tung un Klauen.

De Bever steiht as Sinnbild för den Naam von’n Flecken. De Wellenlien steiht för de Luun.

Utklamüsert hett dat Wapen de Heraldiker Gustav Völker.

Kultur ännern

Denkmaals för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ staht in Beverst bi de Kark.

Verenen ännern

De Schüttenvereen Beverst is 1850 grünnt worrn un de Heimatvereen an’n 31. Mai 1979.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Beverst hett en egene freewillige Füürwehr.

In Beverst gifft dat en Filiaal von de Volksbank Bremerhoben-Cuxland. De Filiaal von de Werser-Elv-Spoorkass hett to’n 1. Dezember 2015 dichtmaakt.

De Oort gellt as Grundzentrum för de Öörd in de Ümgegend.

Verkehr ännern

De Bundsstraat 71 geiht vondaag mit en Ümtostraat üm Beverst rüm. Bet 2005 güng se dör den Oort dör. De B 71 föhrt in’n Noordwesten över Heerst un Bexhöv na Bremerhoben un in’n Noordoosten över Karkwist un Basdaal na Bremervöör. Von de B 71 na Süüdwesten af geiht de Landsstraat 134 över Stubben un Bokel na Braamst un Hagen. De L 128 slütt an de B 73 an un löppt in’n Noorden över Wolljes un Geestenseth na Beers un in’n Süden över Wellen un Ollendörp na Hambargen. Von de L 128 geiht wedder de Kreisstraat 41 af, de na Appeln un Frellsdorp geiht.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben). De Opfohrt 9 Wulsdörp liggt so 15 Kilometer in’n Noordwesten von Beverst an de B 71.

De nächste Bahnhoff is so bi veer Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Stubben an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Scholen ännern

De Kinner gaht na de Grundschool Beverst. Dat Gymnasium Waldschule Hagen hett ok en Standoort in Beverst. Tosätzlich gifft dat de Oberschool Beverst un twee Kinnergoorns.

Lüüd ännern

In Beverst boren:

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 23
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 106
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 56
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 148
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 150
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 162
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 50
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de