Langenmoor is en Dörp in de Gemeen Armsdörp, Samtgemeen Loomst in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen.

Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Langenmoor

Langenmoor
Laag vun Langenmoor in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Samtgemeen: Loomst
Gemeen: Armsdörp
Inwahners: 34 (2009-12-3131. Dezember 2009)
Postleettall: 21769
Vörwahl: 04773
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 35′ N, 9° 1′ O
53° 35′ N, 9° 1′ O
ArmsdörpDoornsoodLangenmoor
Laag von Langenmoor in de Gemeen Armsdörp (Koort lett sik anklicken)

Karte

Geografie ännern

Langenmoor liggt in’t Rebeed von’t Lange Moor. Dat Water ut dat Rebeed flütt in’n Süden över Gravens na de Meh hen af un in’n Noorden na de Moorau.

De Naveröörd sünd Meckelst un Maurismaur in’n Noordwesten, Hoorn in’n Noorden, Armsdörp in’n Noordoosten, Doornsood in’n Süüdoosten un Grotenhain in’n Süüdwesten.

Historie ännern

Langenmoor is 1833 as „wille“ Moorkolonie grünnt worrn. Dat heet, dat de Kolonie nich offiziell genehmigt weer un de eersten Kolonisten dor eenfach Hüüs boot hebbt.[1]

1854 is in Langenmoor de „Römerbrügg“ funnen worrn.[1] Dat weer en 2,8 Kilometer lange, holten Brügg dör dat Moor von Grotenhain na Alfs, de von över een Meter Moor bedeckt weer. De Naam „Römerbrügg“ is aver woll verkehrt, denn de Brügg is düüdlich jünger as de Römertied.

In’n Eersten Weltkrieg sünd veer Soldaten ut Langenmoor fullen oder vermisst un in’n Tweten twölv.[2]

Verwaltungsgeschicht ännern

Vör 1859 weer Langenmoor in de Vaagdie Loomst von dat Amt Bremervöör un denn von 1859 bet 1885 in dat Amt Oosten. 1885 is dat an’n Kreis Neehuus gahn un 1932 an’n Kreis Land Hadeln. 1977 is dat denn Deel von’n Landkreis Cuxhoben worrn.

Langenmoor is an’n 1. Juli 1972 bi de Gemeenreform in Neddersassen mit de Gemeen Armsdörp tohoopleggt worrn.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1848-00-001848[3] 65 Lüüd, 14 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[4] 66 Lüüd, 11 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[5] 53 Lüüd, 11 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[6] 68 Lüüd, 9 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[7] 67
1925-00-001925[8] 73
1933-00-001933[8] 62
1939-00-001939[8] 69
2009-12-3131. Dezember 2009[9] 34

Religion ännern

Langenmoor is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Bartelmees-Kark in Loomst.

För de Kathoolschen is de St.-Ansgar-Kark in Warstood tostännig, de siet 2010 Deel von de Karkengemeen Hillig Geist in Stood is.

Wapen ännern

Dat Wapen von Langenmoor wiest op swarten Grund över en sülvern wellt Schildfoot sülvern Bullenkopp mit gollen Höörn.

Dat Wapen steiht as Sinnbild för den Bullensee bi Langenmoor.[10]

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut Langenmoor ut de twee Weltkrieg’ steiht bi’n Karkhoff.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Elektrischen Stroom hett de Oort 1946 kregen.[1] Fleten Water keem 1963.[1]

Verkehr ännern

Langenmoor liggt an de Langenmoorer Straat, de in’n Noorden as Sackstraat in’t Moor toenn geiht. In’n Süden löppt de Straat an de Grotenhainer Straat, de na Grotenhain in’n Süüdwesten un na Doornsood in’n Süüdoosten geiht. Na Oosten hen is Langenmoor över de Straat In’n Kampen mit Armsdörp un de Kreisstraat 31 verbunnen. Na Westen un Noorden to is de Oort dör dat Moor kumplett von’n Verkehr afsperrt. De K 31 münnt in Armsdörp in de Bundsstraat 495, de in’n Noorden na Loomst un na Hemmoor/Basbeek/Warstood an de B 73 löppt un in’n Süden na Bremervöör an de B 71/B 74.

De faste Straat na Armsdörp is 1957 boot worrn.[1]

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd CuxhobenBremerhoben). De Opfohrt 5 Debst liggt so 31 Kilometer in’n Westen von Langenmoor an de L 120.

De nächste Bahnhoff is so bi 13 Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Op de Hööv an de Bahnlien Bremerhoben–Buxthu. De Bahnhoff Hemmoor an de Nedderelvbahn von Cuxhoben na Hamborg liggt üm un bi 18 Kilometer in’n Noordoosten.

Scholen ännern

Von 1852 bet 1960 harr de Oort en egen lüttje Volksschool.[1] 1912 is en neet Schoolhuus boot worrn.[1]

Nu gaht de Kinner in Armsdörp na’n Kinnergoorn un na de Grundschool Armsdörp. Later wesselt se op de Oberschool Loomst oder op dat Gymnasium Warstood.[1]

Footnoten ännern

  1. a b c d e f g h Dorfentwicklung Alfstedt, Dornsode und Langenmoor.
  2. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  3. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 133
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 148
  5. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 157
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 128
  7. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  8. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de
  9. http://boerde-lamstedt.der-norden.de/rathaus/zahlen.html
  10. Rudolf Lembcke: Kreis Land Hadeln. Geschichte und Gegenwart. Rutgever: Kreis Land Hadeln. Buchdruckerei Günter Hottendorff. Oterndörp 1976, Sied 42 (Wapendeel)

Weblenken ännern

  Langenmoor. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.