Wiertzen

(wiederwiest vun Weertzen)
Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Wiertzen
Laag vun Wiertzen in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Rodenborg
Samtgemeen: Zeven
Gemeen: Heeßel
Inwahners:
Postleettall: 27404
Vörwahl: 04287
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 18′ N, 9° 23′ O
53° 18′ N, 9° 23′ O

Karte

Wiertzen (hoochdüütsch Weertzen) is en Dörp in de Gemeen Heeßel (Samtgemeen Zeven) in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen. Bi Wiertzen höört ok de lüttere Oort Hanraad mit bi.

Oosthoff in Wiertzen

Geografie ännern

Wiertzen liggt an de Oost, in de von Süden her de Obeek münnt.

De Naveröörd sünd Bötzen un Oosterbötzen in’n Noorden, Maschhorst un Langenfelden in’n Noordoosten, Hanraad, Lütt Meckels un Groot Meckels in’n Oosten, Freyersen un Rüspel in’n Süden, Frankenbossel in’n Süüdwesten, Ahoff, Adiek un Wiersdörp in’n Westen un Heeßel un Oosterheeßel in’n Noordwesten.

Historie ännern

Wiertzen kummt an’n 17. März 986 as Uuiredeshusun toeerst in en Oorkunn von König Otto III. vör, in de he dat Verhältnis twüschen dat Klooster Heeßel un dat Arzbisdom Bremen regelt.[1]

In’n Eersten Weltkrieg sünd teihn Soldaten ut Wiertzen fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 44.[2]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Zeven in’n Kanton Zeven höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1885 to de Böörd Heeßel in dat Amt Zeven tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Zeven. 1932 is dat Deel von’n Landkreis Bremervöör worrn un 1977 von’n Landkreis Rodenborg.

1929 is de Naveroort Freyersen Deel von de Gemeen Wiertzen worrn. Disse Gemeen Wiertzen is mit de Gemeenreform in Neddersassen an’n 1. März 1974 an de Gemeen Heeßel kamen, de to de Samtgemeen Zeven höört.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1793-00-001793[3] 7 Füürsteden
1824-00-001824[4] 9 Füürsteden
1848-00-001848[5] 87 Lüüd, 16 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 166 Lüüd, 21 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[7] 171
1925-00-001925[8] 190
1933-00-001933[8] 331
1939-00-001939[8] 361

Religion ännern

Wiertzen is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Viti-Kark in Heeßel.

För de Kathoolschen is de Christ-König-Kark in Zeven tostännig, de siet 1. November 2006 to de Karkengemeen Corpus Christi in Rodenborg tohöört.

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht an de Straat na Heeßel.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Wiertzen hett en egene freewillige Füürwehr.

Verkehr ännern

Wiertzen liggt an de Landsstraat 142, de in’n Westen över Wiersdörp na Zeven an de Bundsstraat 71 ran geiht un in’n Süüdosten över Groot Meckels na Zittens un Töst. De Kreisstraat 130 geiht in’n Noordwesten na Oosterheeßel un Heeßel un in’n Süden na Freyersen un Rüspel.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1 (Afsnidd HamborgBremen). De Opfohrt 47 Zittens liggt so teihn Kilometer in’n Oosten von Wiertzen un de Opfohrt 48 Elsdörp so teihn Kilometer in’n Süden.

De nächsten Bahnhööv sünd so bi 23 Kilometer wied weg in’n Süüdoosten de Bahnhoff Scheeßl un de Bahnhoff Lauenbrüch an de Bahnlien Hamborg–Bremen un bi 21 Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Harsfeld an de Bahnlien Bremerhoben–Buxthu. De Bahnlien Wilst–Töst löppt direkt an Wiertzen langs un harr in’n Oort en Bahnhoff. Personenverkehr hett dat hier von 1917 bet 1971 geven.

Footnoten ännern

  1. http://www.regesta-imperii.de/regesten/2-3-0-otto-iii/nr/0986-03-17_1_0_2_3_0_161_980.html
  2. http://www.denkmalprojekt.org/2009/heeslingen-weertzen_wk1u2_ns.htm
  3. Christoph B. Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. 1791, Sied 246: https://books.google.de/books?id=jN5QAAAAcAAJ&pg=PA246
  4. C. H. Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. 1824, Sied 642: http://books.google.de/books?id=tG0AAAAAcAAJ&pg=PA642
  5. Friedrich W. Harseim, C. Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. 1848, Sied 141: http://books.google.de/books?id=eOI-AAAAcAAJ&pg=PA141
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 173: https://books.google.de/books?id=qTZDAQAAMAAJ&pg=RA1-PA173
  7. http://www.gemeindeverzeichnis.de/gem1900/gem1900.htm?hannover/zeven.htm
  8. a b c http://www.verwaltungsgeschichte.de/bremervoerde.html

Weblenken ännern

  Wiertzen. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.