Arv (Gemeen Hu’e)

Oort in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
Wapen unbekannt
Arv
Laag vun Arv in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Oosterholt
Gemeen: Hu’e
Inwahners:
Postleettall: 27721
Vörwahl: 0421
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 13′ N, 8° 43′ O
53° 13′ N, 8° 43′ O

Karte

Arv (hoochdüütsch Erve) is en Dörp in de Gemeen Hu’e in’n Landkreis Oosterholt, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de Oortsdelen Stendörp (Groot Arv) un Werschenreeg (Lütt Arv).

Geografie ännern

De Oort liggt op de Oosterholter Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över de Schönebeker Au af.

De Naveröörd sünd Heilshoorn in’n Noorden, Buschhusen in’n Noordoosten, Werschenreeg, Loog, Scharmbeekstotel un Leessemstotel in’n Süüdoosten, Ihlpohl in’n Süden, Stendörp in’n Süüdwesten, Habichthorst in’n Westen un Korbeck un Brundörp in’n Noordwesten.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Werschenreeg in’n Kanton Hu’e höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Hu’e in’n Kanton Oosterholt.

De Oort is von öllers opdeelt ween:

Groot Arv weer fröher en egenstännige Gemeen, de 1928 an de Gemeen Stendörp kamen is.

An’n 1. März 1974 is de Gemeen Stendörp mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Hu’e worrn. Ok Werschenreeg is an düssen Dag an de Gemeen Hu’e kamen.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 16 Füürsteden
1812-00-001812[2] 91
1824-00-001824[3] 16 Füürsteden

Groot Arv:

Johr Inwahners
1848-00-001848[4] 44 Lüüd, 5 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 47 Lüüd, 5 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 39 Lüüd, 5 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 45 Lüüd, 6 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[8] 46

Lütt Arv:

Johr Inwahners
1848-00-001848[9] 77 Lüüd, 13 Hüüs

Religion ännern

Arv is evangeelsch-luthersch präägt un höört to de To’n-Hilligen-Krüüz-Kark in Werschenreeg. Bevör düsse Kark 1966 trech worrn is, hett de Oort to de Martin-Kark in Leessem höört.

För de Kathoolschen is de Hillige-Familie-Kark in Oosterholt-Scharmbeek tostännig.

Kultur ännern

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ ut Groot Arv steiht in Stendörp.[10]

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Arv sünd de freewilligen Füürwehrn Stendörp un Leessemstotel-Werschenreeg mit tostännig.

Verkehr ännern

An Arv löppt de Landsstraat 135 langs, de in’n Noorden na Garlst, twüschen Hagen un Braamst dör un na Bremerhoben geiht un in’n Süden na Ihlpohl un dor an de Bundsstraat 74 ran. In’n Oosten geiht de Kreisstraat 3 na Scharmbeekstotel an de B 74. De B 74 föhrt in’n Noordoosten na Oosterholt-Scharmbeek, Hambargen, Gnarrenborg un Bremervöör.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben). De Opfohrt 15 Ihlpohl liggt so dree Kilometer in’n Süden von Arv an de L 135.

De nächste Bahnhoff is so bi fiev Kilometer wied weg in’n Süüdoosten de Bahnhoff Hu’e an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 70
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 105
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 172
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 150
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 158
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 171
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 20
  8. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  9. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 151
  10. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler