Braamst

Oort in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort

Wapen vun Braamst

Braamst
Laag vun Braamst in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Cuxhoben
Gemeen: Hagen
Inwahners:
Hööchd: 10 m över NHN
Postleettall: 27628
Vörwahl: 04746
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 22′ N, 8° 41′ O
53° 22′ N, 8° 41′ O

Karte

Braamst (hoochdüütsch Bramstedt) is en Dörp in de Gemeen Hagen in’n Landkreis Cuxhoben, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Braamst.

Luftbild von Braamst (2015)

Geografie ännern

De Oort liggt op de Oosterholter Geest. Dat Water ut dat Rebeed flütt över de Gackau af.

De Naveröörd sünd Wittst un Heis in’n Noorden, Kraansmoor un Langenfeld in’n Noordoosten, Loh in’n Oosten, Ax, Harndorp, Finterbarg un Finn in’n Süüdoosten, Dorphagen in’n Süden, Börsten, Hagen un Kassbrook in’n Westen un Driftseth, Dannendörp un Braamstermoor in’n Noordwesten.

Historie ännern

In’n Eersten Weltkrieg sünd 14 Soldaten ut Braamst fullen oder vermisst un in’n Tweten Weltkrieg 43.[1]

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Braamst in’n Kanton Hagen höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Dammhagen in’n Kanton Hagen.

De Oort hett vör 1885 to de Böörd Braamst in dat Amt Hagen tohöört. Na 1885 weer dat in’n Kreis Geestmünn. 1932 is dat Deel von’n Landkreis Wersermünn worrn un 1977 von’n Landkreis Cuxhoben.

De Oort is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen mit Harndorp, Loh un Wittst to de Gemeen Braamst tohoopleggt worrn, de Maat von de Samtgemeen Hagen weer. Gemeen un Samtgemeen sünd an’n 1. Januar 2014 oplööst worrn un höört nu to de Eenheitsgemeen Hagen. Sietdem is dat Dörp Braamst Deel von de Oortschop Braamst, de en egen Oortsbörgermeester un Oortsvörsteiher hett.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[2] 50 Füürsteden
1812-00-001812[3] 310
1824-00-001824[4] 61 Füürsteden
1848-00-001848[5] 391 Lüüd, 69 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[6] 363 Lüüd, 66 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[7] 361 Lüüd, 65 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[8] 341 Lüüd, 63 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910[9] 423
1925-00-001925[10] 506
1933-00-001933[10] 494
1939-00-001939[10] 483

Religion ännern

 
Kark in Braamst

Braamst is evangeelsch-luthersch präägt un billt mit de Jacobi-Kark en egen Kaspel.

För de Kathoolschen is de Johannes-de-Döper-Kark in Lox tostännig, de 1965 grünnt worrn is. Vör 1965 weer de Nikolaus-Kark in Wulsdörp tostännig. De Johannes-de-Döper-Kark höört siet 1. November 2006 to de Karkengemeen Hillig Hart Jesu in Geestmünn.

Wapen ännern

Dat Wapen von Braamst wiest baven op blauen Grund dree sülvern Hunnenköpp mit gollen Tungen un gollen Halsbänner un ünnen op gollen Grund en blaue Jakobsmuschel.

Utklamüsert hett dat Wapen de Heraldiker Gustav Völker. De Hunnen stammt ut dat Wapen von de utstorvene Familie von Braamst un de Muschel is dat Symbool för’n Hilligen Jakob, de Naampatroon von de Braamster Kark is.

Kultur ännern

 
Heimaathuus in Braamst

En Denkmaal för de Fullenen ut de twee Weltkrieg’ steiht in Braamst op’n Karkhoff.

Verenen ännern

De Schüttenvereen Braamst is 1900 grünnt worrn.

Weertschop un Infrastruktur ännern

Braamst hett en egene freewillige Füürwehr.

Verkehr ännern

Dör Braamst löppt de Landsstraat 134, de in’n in’n Süüdwesten över Börsten un Hagen na Uthleer un in’n Noordoosten na Bokel, Stubben un Beverst geiht. In Börsten krüüzt sik de L 134 mit de L 135, de in’n Noordwesten an Stotel un Ness langs na Bremerhoben löppt un in’n Süüdoosten över Dorphagen un Hoop na Garlst un Bremen-Noord.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd BremenBremerhoben). De Opfohrt 12 Hagen liggt knapp negen Kilometer in’n Noordwesten von Braamst an de K 51.

De nächste Bahnhoff is so bi acht Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Stubben an de Bahnlien Bremen–Bremerhoben.

Scholen ännern

De Oort hett mit de Grundschool Braamst en egen School. Nadem se mit de Grundschool dör sünd, gaht de Kinner in Hagen för Haupt- un Realschool op de Hermann-Allmers-School oder för dat Gymnasium op de Waldschool Hagen/Beverst.

Lüüd ännern

De Örgelboer Johann Hinrich Röver is 1812 in Braamst boren.

Footnoten ännern

  1. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  2. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 34
  3. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 104
  4. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 82
  5. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 133
  6. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 154
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 163
  8. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 50
  9. Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
  10. a b c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

Weblenken ännern

  Braamst. Mehr Biller, Videos oder Audiodateien to’t Thema gifft dat bi Wikimedia Commons.