Dipshoorn

Wapen/Flagg

Koort

Basisdaten

Bundsland: Neddersassen

27412

04283

Koordinaten:53° 10′ N, 9° 7′ O53° 10′ N, 9° 7′ O

Dipshoorn (hoochdüütsch Dipshorn) is en Dörp in de Gemeen Vörwark (Samtgemeen Tarms) in’n Landkreis Rodenborg, Neddersassen.

Geografie

Dipshoorn liggt op de Zevener Geest dicht an’t Över von de Wall.

De Naveröörd sünd Neenbülst, Vörwark un Hollinghusen in’n Noordoosten, Benkel in’n Oosten, Northauen un Otterst in’n Süüdoosten, Quelkhoorn un Bookholt in’n Süüdwesten un Wilst in’n Noordwesten.

Historie

Dipshoorn kummt 1336 as Debbeshorne toeerst in en Oorkunn von dat Klooster Leendaal vör.

Verwaltungsgeschicht

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Mairie Hu’e in’n Kanton Otterbarg höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

De Oort hett vör 1859 to de Amtsvaagdie Wilst in dat Amt Otterbarg tohöört un denn von 1859 bet 1885 to dat Amt Zeven. Na 1885 weer dat in’n Kreis Zeven. 1932 is dat Deel von’n Kreis Bremervöör worrn un 1977 von’n Landkreis Rodenborg.

De Oort is an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Vörwark worrn.

Inwahnertall

Johr	Inwahners
1791-00-001791^[1]	5 Füürsteden
1812-00-001812^[2]	44
1824-00-001824^[3]	13 Füürsteden
1848-00-001848^[4]	121 Lüüd, 17 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871^[5]	106 Lüüd, 23 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885^[6]	98 Lüüd, 25 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905^[7]	119 Lüüd, 24 Hüüs
1910-12-011. Dezember 1910^[8]	115
1925-00-001925^[9]	128
1933-00-001933^[9]	132
1939-00-001939^[9]	126

Religion

Dipshoorn is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Petri-Kark in Wilst.

För de Kathoolschen is de Corpus-Christi-Kark in Rodenborg tostännig.

Wapen

Dat Wapen von Dipshoorn wiest op blauen Grund en gollen Ring mit en roden Eddelsteen.

Börgermeesters

1948–1974: Hinrich Warjes

Kultur

Verenen

De Dörpgemeenschop Dipshoorn hett sik 2010 grünnt. Nadem sik mit de Füürwehr de eenzige Dörporganisatschoon oplööst harr, wullen de Bewahners von dat Dörp wedder en Vereen hebben, de gemeenschopliche Aktivitäten in dat Dörp planen kann.

Weertschop un Infrastruktur

Dipshoorn harr von 1939 bet to’n 31. Dezember 2009 en egene freewillige Füürwehr. De Füürwehr is von wegen Personalmangel oplööst worrn. Nu is de Füürwehr von Bookholt för Dipshoorn mit tostännig.

Verkehr

Dör Dipshoorn löppt de Kreisstraat 146, de in’n Süüdoosten na Otterst an de Landsstraat 132 geiht un in’n Noordwesten na Wilst an de K 113. De K 113 geiht von Wilst wieder na Tarms. De L 132 geiht von Otterst in’n Süden na Otterbarg. Lüttjere Straten gifft dat von Dipshoorn na Bookholt un Vörwark.

De nächste Autobahn is de Autobahn 1 (Afsnidd Hamborg–Bremen). De Opfohrt 50 Stuckenbossel liggt so ölven Kilometer in’n Süüdoosten von Dipshoorn an de L 168.

De nächste Bahnhoff is so bi negen Kilometer wied weg in’n Süden de Bahnhoff Otterbarg an de Bahnlien Hamborg–Bremen.

Scholen

Dipshoorn harr keen egen Volksschool. De Schöler güngen fröher in Bookholt na School. Nadem de School in Bookholt 1972 dichtmaakt hett, gaht de Kinner nu na de Grundschool Wilst.

Literatur

Dipshorn. Eine Dorfchronik in Wort und Bild. Bremervöör 1994

Footnoten

↑ Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 56
↑ Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 97
↑ Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 134
↑ Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 139
↑ Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 170
↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 183
↑ Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 194
↑ Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de
↑ ^a ^b ^c Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

[Scharf-1] Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 56

[Lasius-2] Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 97

[Jansen-3] Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 134

[HarseimSchluter-4] Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 139

[GemGutsbPreu-5] Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 170

[gemeindelexikon1885-6] Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 183

[gemeindelexikon1905-7] Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 194

[gemeindeverzeichnis-8] Inwahnertallen op gemeindeverzeichnis.de

[verwaltungsgeschichte-9] Inwahnertallen op verwaltungsgeschichte.de

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