Wetterdiek

(wiederwiest vun Grootwetterdiek)
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Wetterdiek
Laag vun Wetterdiek in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Stood/Cuxhoben
Samtgemeen: Noordkeden/Land Hadeln
Gemeen: Öderquart/Balje/Kumbarg
Inwahners:
Postleettall: 21734, 21730, 21784
Vörwahl: 04753
Geograafsche Laag:
Koordinaten:53° 48′ N, 9° 9′ O
53° 48′ N, 9° 9′ O

Karte

Wetterdiek (hoochdüütsch Wetterdeich) is en Oort in’n Noordwesten von Keden.

De Oostdeel höört to’n Oort Geversdörp in de Gemeen Kumbarg (Samtgemeen Land Hadeln) in’n Landkreis Cuxhoben, de Westdeel to de Gemeen Öderquart (Samtgemeen Noordkeden) in’n Landkreis Stood un enkelte Hüüs in de Midd to de Gemeen Balje, de ok in de Samtgemeen Noordkeden in’n Landkreis Stood liggt.

De Delen von Wetterdiek in dat Kaspel Balje sünd fröher Lütt Wetterdiek nöömt worrn un de in dat Kaspel Öderquart Groot Wetterdiek.

Geografie ännern

De Oort liggt in de Masch von de Oost un de Ünnerelv an de Krummendieker Wettern.

De Naveröörd sünd Süderdiek in’n Noorden, Eggerkamp in’n Noordoosten, Hogenlucht in’n Oosten, Beentwisch in’n Süden un Neenslüüs in’n Westen.

Historie ännern

De Hüüs un Hööv in Wetterdiek hebbt to verscheden Herrschopsrebeden höört: to Eggerkamp, to Riddershusen, to Beentwisch un to Geversdörp.

In de Franzosentied von 1810 bet 1814 hett de Oort to de Kantons Neehuus un Freeborg höört. Dat Rebeed hett in disse Tied 1810 to dat Königriek Westfalen un von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon höört.

Inwahnertall ännern

Eggerkamp:

Johr Inwahners
1824-00-001824[1] 4 Füürsteden
1871-12-011. Dezember 1871[2] 20 Lüüd, 3 Hüüs

Beentwisch:

Johr Inwahners
1824-00-001824[3] 5 Füürsteden
1871-12-011. Dezember 1871[4] 20 Lüüd, 3 Hüüs

Geversdörp:

Johr Inwahners
1793-00-001793[5] 14 Füürsteden
1824-00-001824[6] 14 Füürsteden
1848-00-001848[7] 58 Lüüd, 10 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[8] 77 Lüüd, 13 Hüüs

Riddershusen:

Johr Inwahners
1824-00-001824[9] 2 Füürsteden
1871-12-011. Dezember 1871[10] 6 Lüüd, 2 Hüüs

Religion ännern

Wetterdiek is evangeelsch-luthersch präägt un höört je nadem, to wat för en Gemeen de Hüüs höört, to de Kaspels von de Marienkark in Balje, de Johannis-Kark in Öderquart oder de Andreas-Kark in Geversdörp.

För de Kathoolschen is, je nadem, to wat för en Gemeen de Hüüs höört, de Hillig-Krüüz-Kark in Oterndörp oder de Hillig-Geist-Kark in Stood tostännig.

Weertschop un Infrastruktur ännern

In’n Süden von Wetterdiek gifft dat en Windpark mit söss Windrääd.

Verkehr ännern

De Straat Wetterdiek geiht in’n Oosten an de Kreisstraat 10 ran un in’n Westen an de K 6.

De nächste Autobahn is de Autobahn 27 (Afsnidd CuxhobenBremerhoben). De Opfohrt 1 Cuxhoben liggt so 33 Kilometer in’n Westen von Wetterdiek.

De nächste Bahnhoff is so bi ölven Kilometer wied weg in’n Süüdwesten de Bahnhoff Kumbarg an de Nedderelvbahn.

Scholen ännern

De Kinner ut’n Baljer Deel von’n Oort gaht op de Grundschool Balje.

Bet 2014 güngen de Kinner ut’n Öderquarter Deel von’n Oort op de Grundschool Öderquart. Nadem de School dichtmaakt hett, mööt de Kinner nu op de Grundschool Freeborg gahn oder köönt op Wunsch von de Öllern ok op de Grundschool Balje gahn.

Nadem se mit de Grundschool trech sünd, gaht de Kinner op de Oberschool Noordkeden oder op dat Vincent-Lübeck-Gymnasium in Stood. Se dröfft aver ok op dat Detlefsengymnasium in Glückstadt oder dat Gymnasium Warstood gahn.

Footnoten ännern

  1. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 660
  2. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 136
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 660
  4. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 136
  5. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 248
  6. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 660
  7. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 137
  8. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 146
  9. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 660
  10. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 137