Nodderp

Oort in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen
Wapen/Flagg Koort
hett keen Wapen
Nodderp
Laag vun Nodderp in Düütschland
Basisdaten
Bundsland: Neddersassen
Landkreis: Heidkreis
Gemeen: Soltau
Inwahners:
Postleettall: 29614
Vörwahl: 05191
Geograafsche Laag:
Koordinaten:52° 57′ N, 9° 48′ O
52° 57′ N, 9° 48′ O

Karte

Nodderp (hoochdüütsch Nottorf) is en lütten Oort in de Gemeen Soltau in’n Landkreis Heidkreis, Neddersassen. Binnen de Gemeen höört de Oort to de polietsche Oortschop Mittelstenderp.

Geografie ännern

De Oort liggt in de Lümbörger Heid. Dat Water ut dat Rebeed flütt över Jett un Hambrookbeek na de Böhm hen af. In’n Noordoosten liggt dat Naturschuulrebeed Swart Moor bi Dannhoorn.

De Naveröörd sünd Willern in’n Noorden, Dannhoorn in’n Oosten, Messhusen un Marbossel in’n Süüdoosten, Jettbrauk un Mittelstenderp in’n Süden, Weusthoff un Meinen in’n Westen un Lüttenholt in’n Noordwesten.

Historie ännern

Verwaltungsgeschicht ännern

In de Franzosentied hett de Oort toeerst 1810 bet 1811 binnen dat Königriek Westfalen to de Mairie Teinderp in’n Kanton Soltau höört un denn von 1811 bet 1814 to dat Franzöösche Kaiserriek ünner Napoleon un dor to de Mairie Soltau in’n Kanton Wasra.

De Oort hett vör 1852 to de Vaagdie Soltau von de Amtsvaagdie Fambossel-Soltau tohöört un na 1852 to dat Amt Soltau. Na 1885 is ut dat Amt de Kreis Soltau worrn. An’n 1. Oktober 1932 is de Kreis mit’n Kreis Fambossel tohoopleggt worrn, wat aver al to’n 1. Oktober 1933 wedder trüggännert worrn is. Eerst 1977 sünd de Kreise wedder tohoopleggt worrn un hebbt denn Landkreis Soltau-Fambossel heten. 2011 hett düsse Landkreis den ne’en Naam Landkreis Heidkreis kregen.

De Oort höört von öllers bi de Buurschop un later de Gemeen Mittelstenderp, de an’n 1. März 1974 mit de Gemeenreform in Neddersassen Deel von de Gemeen Soltau worrn is. Sietdem höört Nodderp binnen de Gemeen to de Oortschop Mittelstenderp, de en egen Oortsvörsteiher hett.

Inwahnertall ännern

Johr Inwahners
1791-00-001791[1] 1 Füürsteed
1812-00-001812[2] 11
1824-00-001824[3] 1 Füürsteed
1848-00-001848[4] 19 Lüüd, 2 Hüüs
1871-12-011. Dezember 1871[5] 20 Lüüd, 2 Hüüs
1885-12-011. Dezember 1885[6] 22 Lüüd, 2 Hüüs
1905-12-011. Dezember 1905[7] 15 Lüüd, 2 Hüüs

Religion ännern

Nodderp is evangeelsch-luthersch präägt un höört to dat Kaspel von de Johannis-Kark in Soltau.

För de Kathoolschen is de St.-Maria-Kark in Soltau tostännig.

Weertschop un Infrastruktur ännern

För Nodderp is de freewillige Füürwehr Mittelstenderp-Meinen tostännig, de ehr Sprüttenhuus in Nodderp hett.

Verkehr ännern

Nodderp liggt an de Landsstraat 163, de in’n Noordoosten na Soltau an de Bundsstraat 71 geiht un in’n Süüdwesten na Dörpmark un Fambossel.

De nächste Autobahn is de Autobahn 7 (Afsnidd HamborgHannover). De Opfohrten 45 Soltau-Süüd un 46 Dörpmark doot all beid so acht Kilometer von Nodderp weg liggen.

De nächste Bahnhoff is so bi fiev Kilometer wied weg in’n Noordoosten de Bahnhoff Soltau an de Heidbahn.

Footnoten ännern

  1. Christoph Barthold Scharf: Statistisch-Topographische Samlungen zur genaueren Kentnis aller das Churfürstenthum Braunschweig-Lüneburg ausmachenden Provinzen. Meier, Bremen 1791, Sied 169
  2. Albrecht Friedrich Ludolph Lasius: Der französische Kayser-Staat unter der Regierung des Kaysers Napoleon des Großen, im Jahre 1812, Band 1. Kißling, Ossenbrügge 1813, Sied 115
  3. Curt Heinrich Conrad Friedrich Jansen: Statistisches Handbuch des Königreichs Hannover. Hannover 1824, Sied 450
  4. Friedrich Wilhelm Harseim, Carl Schlüter: Statistisches Handbuch für das Königreich Hannover. Schlütersche Hoffbookdruckeree, Hannover 1848, Sied 111
  5. Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevölkerung. Berlin 1873, Sied 93
  6. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1885. Verlag des Königlichen statistischen Bureaus, Berlin 1888, Sied 102
  7. Gemeindelexikon für das Königreich Preußen. Auf Grund der Materialien der Volkszählung vom 1. Dezember 1905. Verlag des Königlichen statistischen Landesamtes, Berlin 1908, Sied 154